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1.
Erscheinungsdatum:
07.07.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wohnungsgesellschaft „ein Erfolg der SPD Osnabrück″
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
SPD
hat
das
Pech,
zwar
viele
ihrer
Ziele
zu
erreichen,
vom
Wähler
dafür
aber
kaum
belohnt
zu
werden.
Die
SPD
Osnabrück
steuert
dagegen
und
stellt
am
Tag
vor
der
Gründung
der
kommunalen
Wohnungsgesellschaft
extra
heraus:
„
Die
Wohnungsgesellschaft
ist
typisch
sozialdemokratisch.″
Es
ist
zu
erwarten,
dass
der
Rat
in
seiner
Sitzung
heute
mit
großer
Mehrheit
der
Gründung
der
kommunalen
Wohnungsgesellschaft
unter
dem
Dach
der
Stadtwerke
zustimmen
wird.
Sogar
ein
einstimmiger
Beschluss
ist
möglich,
was
angesichts
der
kontroversen
Diskussionen
undenkbar
schien.
Strittig
ist
eigentlich
nur
noch
der
Name:
WIO
für
„
Wohnen
in
Osnabrück″
oder
„
NOW″
für
„
Neue
Osnabrücker
Wohnungsgesellschaft″.
Mehrere
Anläufe
von
SPD,
Grünen
und
Linken
im
Rat
waren
in
den
vergangenen
Jahren
am
Widerstand
von
CDU/
BOB,
FDP
und
UWG/
Piraten
gescheitert.
Erst
der
Bürgerentscheid
im
Mai
2019
brachte
die
Wende:
76
Prozent
der
Wähler
stimmten
für
die
Gründung
einer
Wohnungsgesellschaft
in
kommunaler
Trägerschaft.
13
Monate
später
steht
sie.
Nach
der
Zustimmung
des
Rates
kann
die
Tochtergesellschaft
der
Stadtwerke
die
Arbeit
aufnehmen.
„
Wir
können
nun
anfangen,
die
Fehlentwicklungen
in
unserer
Stadt
nach
dem
fatalen
Verkauf
der
ehemaligen
Osnabrücker
Wohnungsbaugesellschaft
2004
zu
korrigieren″,
sagte
SPD-
Vorsitzender
Manuel
Gava
während
einer
Pressekonferenz
am
Montag.
Die
Monate
seit
dem
Bürgerentscheid
seien
von
harter
Arbeit,
vielen
Gesprächen,
intensiven
Diskussionen
und
zahlreichen
Gremiensitzungen
geprägt
gewesen,
so
Gava,
der
besonders
das
Engagement
von
SPD-
Ratsfrau
Susanne
Hambürger
dos
Reis
hervorhob.
Als
Vorsitzende
des
Projektausschusses
sei
es
ihr
gelungen,
alle
Beteiligten
mitzunehmen
und
einen
„
guten
Kompromiss″
zu
erzielen.
„
Wir
haben
das
optimale
Ergebnis″,
sagte
Hambürger
dos
Reis.
Der
Ausschuss
habe
sich
intensiv
mit
der
Frage
der
Gesellschaftsform
befasst.
Die
Ansiedlung
bei
den
Stadtwerken
schaffe
zahlreiche
Synergien,
spare
Steuern
und
ermögliche
einen
sofortigen
Start.
„
Im
Sommer
2021
können
schon
die
ersten
Wohnungen
stehen″,
sagte
die
Ratsfrau.
Hambürger
dos
Reis
dankte
dem
„
Bündnis
für
bezahlbaren
Wohnraum″,
einer
Initiative
aus
der
Bürgerschaft,
die
den
Bürgerentscheid
auf
den
Weg
gebracht
hatte.
Ziel
der
neuen
Gesellschaft
ist
es,
100
Wohnungen
pro
Jahr
an
den
Markt
zu
bringen,
die
für
unterschiedliche
gesellschaftliche
Schichten
bezahlbar
sind.
SPD-
Fraktionschef
Frank
Henning
betonte,
dass
damit
Wohnraum
für
Menschen
mit
kleinen
und
mittleren
Einkommen
geschaffen
werde.
„
Das
ist
Kern
sozialdemokratischer
Politik,
und
deshalb
ist
die
Wohnungsgesellschaft
auch
typisch
sozialdemokratisch.″
Autor:
Wilfried Hinrichs