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1.
Erscheinungsdatum:
25.06.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wohnungen für die Wohnungsgesellschaft
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke wollen Wohnungen und Gesundheitspark am Schinkelbad bauen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Schon
lange
planen
die
Osnabrücker
Stadtwerke
einen
Anbau
ans
Schinkelbad
sowie
zusätzlich
Wohnhäuser.
Am
Donnerstag
wird
der
Stadtentwicklungsausschuss
über
den
Bebauungsplan
beraten.
Neu
ist:
Die
Häuser
sollen
zur
kommunalen
Wohnungsgesellschaft
übergehen,
die
kurz
vor
der
Gründung
steht.
„
Wir
haben
als
Stadtwerke
beschlossen,
der
Wohnungsgesellschaft
am
Schinkelbad
Grundstücke
zur
Verfügung
zu
stellen″,
sagt
Stadtwerke-
Prokurist
Marcel
Haselof.
Er
betreut
bei
den
Stadtwerken
das
Projekt
Wohnungsgesellschaft,
die
unter
dem
Dach
des
städtischen
Tochterunternehmens
gegründet
werden
soll.
Am
7.
Juli
wird
der
Rat
den
Gründungsbeschluss
fassen
–
und
dann
geht
es
los.
1000
Wohnungen
will
die
Stadt
bis
2030
bauen
oder
erwerben.
Die
geplanten
Wohnungen
am
Schinkelbad
könnten
damit
zu
den
ersten
Wohnungen
der
neuen
Gesellschaft
zählen.
Beratung
im
Ausschuss
Am
Donnerstag
wird
der
Stadtentwicklungsausschuss
über
den
Bebauungsplan
für
das
Schinkelbad-
Areal
beraten.
Es
geht
um
eine
Fläche
zwischen
Schinkelbergstraße,
Im
Wegrott,
Jäneckestraße
und
Heiligenweg,
die
den
Stadtwerken
gehört.
Sie
war
früher
einmal
als
Liegewiese
gedacht,
wird
aber
als
solche
nicht
mehr
benötigt,
seit
das
Bad
zur
Gesundheitsoase
umgewidmet
wurde.
Die
Stadtwerke
wollen
angrenzend
ans
Schinkelbad
ein
mehrgeschossiges
Gebäude
bauen,
in
dem
Platz
sein
soll
für
Wohnungen
und
Gewerbe.
„
Dank
der
Nähe
zum
Schinkelbad
empfiehlt
sich
Gastronomie
und
gesundheitsnahes
Gewerbe,
wie
zum
Beispiel
Physiotherapie″,
schreibt
die
Stadt
in
einer
Pressemitteilung.
„
Folgerichtig
wird
ein
Gesundheitspark
geplant.″
Darüber
hinaus
wollen
die
Stadtwerke
bis
zu
fünf
weitere
Wohngebäude
in
Form
von
Punkthäusern
bauen.
Laut
Haselof
sind
laut
derzeitigem
Planungsstand
30
Wohnungen
in
den
Punkthäusern
vorgesehen,
die
dann
an
die
Wohnungsgesellschaft
übergehen
könnten.
„
Unser
Ziel
ist
es,
zum
einen
Wohnraum
zu
schaffen
und
zum
anderen
die
Aufenthaltsqualität
in
diesem
Gebiet
zu
erhöhen″,
wird
Stadtbaurat
Frank
Otte
in
der
Mitteilung
der
Stadt
zitiert.
Schon
2016
hatte
der
Rat
den
Aufstellungsbeschluss
für
einen
Bebauungsplan
für
das
Areal
gefasst,
doch
die
Pläne
wurden
zwischenzeitlich
wieder
geändert.
Wie
genau
die
Gebäude
aussehen
werden,
wie
hoch
sie
werden
und
wie
viele
Wohnungen,
Geschäfte
oder
Cafés
darin
Platz
finden,
stehe
im
Moment
überhaupt
noch
nicht
fest.
Der
Bebauungsplan,
über
den
im
Ausschuss
gesprochen
wird,
ist
einer
der
ersten
Schritte
von
vielen.
Fertigstellung
bis
2023
Die
Stadtwerke
hoffen
laut
Haselof,
Anfang
2021
den
Bauantrag
stellen
zu
können.
Die
ersten
Mieter
könnten
dann
2023
einziehen.
15
Prozent
der
Wohnungen
müssen
in
diesem
Areal
nach
den
Vorgaben
der
Stadt
preisgebunden
sein,
sprich
zu
Kaltmieten
in
Höhe
von
maximal
7,
20
Euro
pro
Qudratmeter
angeboten
werden.
Sollten
die
Wohnungen
der
neuen
Wohnungsgesellschaft
zukommen,
könnte
das
noch
anders
aussehen.
In
der
Gesellschaften
sollen
40
Prozent
aller
Wohnungen
für
5,
80
Euro
an
Menschen
mit
geringem
Einkommen
und
Wohnberechtigungsschein
vermietet
werden,
20
Prozent
zu
7,
20
Euro
an
Menschen
mit
mittlerem
Einkommen
und
die
restlichen
40
Prozent
zu
Mieten
im
Bereich
von
10
Euro
pro
Quadratmeter.
Bildtexte:
So
könnte
ein
Teil
des
Areals
aussehen:
links
ein
Wohnhaus,
rechts
ein
Teil
des
Gesundheitsparks.
Die
Stadtwerke
betonen,
dass
es
sich
bei
dieser
Ansicht
aber
erst
um
einen
Entwurf
handele
und
sich
daran
noch
einiges
ändern
könne.
Blick
vom
Dach:
Rings
um
das
Schinkelbad
ist
noch
reichlich
Freiraum
vorhanden,
auf
dem
die
Stadtwerke
sich
eine
Bebauung
vorstellen
können.
Rings
um
das
Schinkelbad
ist
reichlich
Freiraum
vorhanden
(Archivfoto,
rechts)
für
eine
Bebauung,
wie
der
Plan
(links)
zeigt.
Foto:
Jörn
Martens
Grafiken:
Stadtwerke
Osnabrück/
Architektengesellschaft
Ahrens
+
Pörtner
Autor:
Sandra Dorn