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1.
Erscheinungsdatum:
18.06.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Schachbrettmuster wird erneuert
Zwischenüberschrift:
Frische Straßenmarkierung am Theater
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Das
Schachbrettmuster
an
der
Ecke
Lortzingstraße/
Domhof
ist
stark
verblasst.
Die
Stadt
Osnabrück
will
es
in
diesem
Jahr
erneuern
lassen,
obwohl
die
Markierung
keine
rechtliche
Bindung
hat
–
und
bisweilen
für
Verwirrung
bei
Autofahrern
und
Fußgängern
sorgt.
Die
eckige
Fahrbahnmarkierung
ziert
seit
2001
das
Straßenbild
am
Theater.
Seitdem
erneuerte
die
Stadt
das
Muster
mehrfach,
zuletzt
im
Jahr
2016.
Auch
in
diesem
Jahr
soll
der
Zebrastreifen,
der
eigentlich
gar
keiner
ist,
einen
frischen
Anstrich
erhalten.
„
Das
Muster
wird
nach
der
Sommerpause
erneuert″,
kündigt
Gerhard
Meyering
vom
Presseamt
der
Stadt
Osnabrück
an.
Wegen
der
Corona-
Krise
lasse
sich
noch
kein
genauer
Zeitpunkt
benennen.
„
Es
soll
auf
jeden
Fall
zeitnah
erfolgen″,
so
Meyering.
Dabei,
das
gibt
Gerhard
Meyering
zu,
löst
das
Raster
auf
der
Straße
bei
den
Verkehrsteilnehmern
vor
allem
eines
aus:
Verwirrung.
Dieser
Effekt
sei
jedoch
beabsichtigt:
„
Die
Tatsache,
dass
dadurch
eine
gewisse
Unsicherheit
über
die
geltenden
Regeln
entsteht,
ist
nach
unseren
mehrjährigen
Erfahrungen
positiv
zu
bewerten″,
sagt
er.
Es
stimme
zwar,
dass
die
Schachbrettmustermarkierung
keine
rechtliche
Wirkung
habe.
Das
Schema
solle
die
Verkehrsteilnehmer
jedoch
auf
den
besonderen
Querungspunkt
am
Ende
der
Fußgängerzone
aufmerksam
machen
und
so
die
gegenseitige
Rücksichtsnahme
fördern,
erläutert
Meyering.
In
der
Konsequenz
bedeute
dies
für
die
Kreuzung
am
Theater:
„
Die
Kraftfahrzeugführer
fahren
in
der
Regel
vorsichtiger
und
langsamer.″
Mehr
noch:
„
Im
Zweifel
verzichten
die
Autofahrer
sogar
auf
ihr
Vorfahrtsrecht″,
sagt
Meyering.
Doch
wieso
installiert
die
Stadt
anstelle
des
Schachbretts
nicht
einen
echten
Zebrastreifen,
welcher
Fakten
schaffen
würde?
„
Ein
Zebrastreifen
scheidet
aufgrund
der
rechtwinklig
verlaufenden
Fahrbahn
aus,
da
hierfür
die
sicherheitstechnischen
und
rechtlichen
Rahmenbedingungen
nicht
erfüllt
werden″,
erklärt
Meyering.
Bildtext:
Nach
der
Sommerpause
soll
das
stark
verblasste
Schachbrettmuster
zwischen
Theater
und
Lieblingscafé
erneuert
werden.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Leon Walter