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1
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1.
Erscheinungsdatum:
10.06.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Test: So fahren sich die neuen E-Scooter
Zwischenüberschrift:
Seit wenigen Tagen verfügbar
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Sie
stehen
am
Neumarkt
und
am
Schlossgarten,
vor
dem
Theater
oder
am
Hasetor:
Seit
wenigen
Tagen
können
Osnabrücker
mit
E-
Scootern
der
Firma
Tier
durch
die
Hasestadt
fahren.
Wer
kurze
Strecken
zurücklegen,
zum
Shoppen
in
die
Innenstadt
oder
zum
Einkaufen
in
den
nächsten
Supermarkt
möchte,
für
den
sind
die
E-
Scooter
definitiv
eine
Alternative.
Denn:
Die
kompakten
Zweiräder
sind
nicht
nur
praktisch
und
schnell
einsetzbar,
sie
machen
auch
jede
Menge
Spaß.
Wer
die
Elektroroller
nutzen
möchte,
lädt
sich
zunächst
die
App
des
Unternehmens
auf
sein
Handy
und
erstellt
anschließend
ein
kostenfreies
Nutzerkonto.
Gestartet
wird
der
Roller
anschließend
per
QR-
Code
am
Lenker,
der
mithilfe
der
App
gescannt
wird.
Eine
Gebühr
von
einem
Euro
wird
mit
der
erstmaligen
Nutzung
fällig,
anschließend
kommen
15
Cent/
Minute
hinzu,
die
mit
Kreditkarte
oder
Paypal
bezahlt
werden
können.
Gewöhnungsbedürftig
Mit
einem
kleinen
Schritt
nach
hinten
stößt
sich
der
Fahrer
vom
Boden
ab
und
beschleunigt
mithilfe
des
Gashebels
am
rechten
Lenkergriff
in
Sekunden
auf
um
die
20
km/
h
–
ein
Adrenalinschub
der
besonderen
Art.
Das
Fahrverhalten
ist
gewöhnungsbedürftig,
vor
allem
in
Kurven
und
beim
Bremsen.
Letztere
setzen
mitunter
abrupt
und
unmittelbar
ein.
Doch
nach
einigen
Minuten
gewöhnt
sich
der
Nutzer
an
die
Balance
und
an
die
dynamische
Fahrweise
der
Roller.
Ein
kleines
Display
unterhalb
des
Lenkers
gibt
Auskunft
über
die
jeweilige
Batterieladung,
Reichweite
und
Geschwindigkeit.
Auch
Vorder-
und
Rücklicht
sind
integriert,
die
beim
Aktivieren
der
Scooter
automatisch
angeschaltet
werden.
Um
einen
Roller
für
eine
Fahrt
aufzuspüren,
lässt
sich
die
App
nutzen.
Sie
zeigt
an,
wie
weit
der
nächste
Scooter
entfernt
ist
und
wie
viele
der
Fahrgeräte
an
den
jeweiligen
Standorten
verfügbar
sind.
Außerdem
gibt
es
feste
Gebiete,
in
denen
die
Roller
nach
der
Nutzung
abgestellt
werden
dürfen
oder
eben
nicht,
wie
etwa
im
Bürgerpark.
Diese
Zonen
werden
ebenfalls
in
der
App
angezeigt.
„
Wir
wollen
die
Karte
in
Zukunft
auch
auf
den
Seiten
der
Stadt
abbilden″,
sagt
Marco
Hörmeyer,
Pressesprecher
der
Stadtwerke
Osnabrück,
auf
Nachfrage.
Mit
dem
Berliner
Unternehmen
Tier
hatte
sich
die
Stadt
frühzeitig
auf
eine
Zusammenarbeit
geeinigt
und
sich
damit
gegen
ein
anfänglich
geplantes
stationsbasiertes
System
entschieden.
Nutzer
hätten
dabei
die
Roller
an
einer
festen
Station
abholen
und
zu
einer
festen
Station
zurückbringen
müssen
–
anders
als
beim
aktuellen
Anbieter.
Das
heißt:
Die
E-
Scooter
können
nun
etwa
auf
Gehwegen,
vor
Haltestellen,
an
öffentlichen
oder
vor
privaten
Gebäuden
abgestellt
werden.
Nutzen
kann
die
E-
Scooter
in
Deutschland
jeder,
der
mindestens
14
Jahre
alt
ist.
Tier
setzt
jedoch
laut
den
eigenen
Geschäftsbedingungen
ein
Mindestalter
von
18
Jahren
voraus.
Eine
Fahrprüfung
ist
nicht
nötig.
Auch
das
Tragen
eines
Helmes
ist
nicht
vorgeschrieben.
Allerdings:
In
Deutschland
ist
das
Fahren
der
Roller
nur
auf
Radwegen
und
Straßen
erlaubt,
nicht
auf
Gehwegen.
Steffen
Hass
vom
Unternehmen
Tier
ist
zuständig
für
den
Bereich
Osnabrück.
Er
sieht
in
den
E-
Scootern
„
eine
umweltfreundliche
Alternative,
um
sich
abgasfrei
durch
die
Stadt
zu
bewegen″.
Das
Unternehmen
ist
neben
der
Wartung
der
Geräte
auch
für
den
Wechsel
der
Akkus
zuständig.
Außerdem
trägt
Tier
laut
Macro
Hörmeyer
die
Verantwortung
dafür,
dass
sich
die
Roller
nur
innerhalb
des
erlaubten
Gebietes
befinden.
Fazit:
Die
E-
Scooter
machen
nicht
nur
richtig
Laune,
sie
sind
auch
praktisch
und
unkompliziert
in
der
Nutzung.
Mithilfe
der
App
sind
die
Roller
im
Nu
einsetzbar,
und
selbst
ohne
Helm
ist
das
Fahren
ohne
Probleme
möglich.
Für
einen
kleinen
Preis,
und
dank
akzeptabler
Reichweite
und
Batterielaufzeit
sind
die
E-
Scooter
eine
gute
Alternative,
um
insbesondere
in
der
Innenstadt
kurze
Strecken
zurückzulegen.
Weitere
Informationen
zu
den
E-
Scootern
finden
Sie
auch
auf
der
Webseite
des
Osnabrückers
Projektes
„
Mobile
Zukunft
Osnabrück″.
Bildtexte:
Roller
entdeckt?
Wer
das
Gefährt
nutzen
will,
muss
sich
die
App
des
Unternehmens
Tier
auf
sein
Handy
laden
und
ein
Nutzerkonto
erstellen.
Gestartet
wird
der
Roller
anschließend
per
QR-
Code
am
Lenker,
der
mithilfe
der
App
gescannt
wird.
Und
wie
fährt
es
sich?
NOZ-
Mitarbeiter
André
Pottebaum
testet
die
ausleihbaren
E-
Scooter
von
Tier.
Fotos:
Michael
Gründel
Regeln
Für
den
Verkehr
zugelassen
sind
nur
E-
Scooter,
die
höchstens
20
Kilometer
pro
Stunde
fahren
können.
Daneben
gelten
weitere
Vorschriften
bezüglich
Beleuchtung
und
Kennzeichnung.
Eine
Fahrprüfung
gibt
es
nicht.
Nutzer
müssen
lediglich
14
Jahre
alt
sein.
Pro
E-
Scooter
ist
nur
eine
Person
erlaubt.
Anhänger
sind
verboten.
Helmpflicht
besteht
nicht,
obwohl
beispielsweise
die
Expertenorganisation
Dekra
diese
fordert.
Es
gelten
die
gleichen
Promillegrenzen
wie
für
Autofahrer.
Wenn
es
Radwege
gibt,
müssen
E-
Scooter
darauf
fahren
–
ansonsten
auf
der
Straße
.
Wer
auf
Gehwegen
unterwegs
ist,
muss
zwischen
15
und
30
Euro
Strafe
zahlen.
Autor:
Andre Pottebaum, vbu