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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Hier ist jetzt Platz für 32 neue Wohnungen
Zwischenüberschrift:
Rotes Kreuz verlässt Stützpunkt an General-Martini-Kaserne
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück Wer Wohnhäuser bauen will, findet nicht nur am Stadtrand geeignete Flächen, sondern auch inmitten von Siedlungen. Auf dem ehemaligen Gelände der General-Martini-Kaserne räumt das Deutsche Rote Kreuz seinen Stützpunkt, und die Stadt macht den Weg frei, damit dort 32 Wohnungen entstehen können.

Die Halle am westlichen Teil der Mercatorstraße stammt noch aus der Zeit, als die Bundeswehr ihren Horchposten für den Funkverkehr aus Osteuropa am Hauswörmannsweg unterhielt. Als die Kaserne aufgegeben wurde, übernahm das DRK die Gebäude und richtete dort seine Unterkunft für die Kreisbereitschaft und für die Fahrzeuge des Rettungsdienstes ein. Das Gebäude ist in die Jahre gekommen, eine Sanierung will sich das Hilfswerk aber nicht ans Bein binden. In Kürze soll der Stützpunkt an die Liebigstraße verlegt werden.

Das nicht mehr benötigte Areal ist 7500 Quadratmeter groß und gehört inzwischen der Firma Planen+ Bauen VSB Wohnbau GmbH. Sie hat ein Konzept ausgearbeitet, auf dessen Basis die Stadt jetzt einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan ins Verfahren bringt. Es handelt sich um ein beschleunigtes Verfahren, weil angesichts der Lage in einem besiedelten Gebiet auf die Umweltverträglichkeitsprüfung verzichtet wird.

Dichtere Bebauung

Nach den Vorstellungen des Bauunternehmens sollen an der Mercatorstraße sieben Mehrfamilienhäuser mit bis zu vier Vollgeschossen entstehen. Im Gegensatz zu den um die Jahrtausendwende errichteten Wohngebäuden in der Nachbarschaft wird von der Stadt angesichts der knapper werdenden Flächen eine stärker verdichtete Bebauung angestrebt.

Noch bis zum 18. Juni liegen die Informationen für den Bebauungsplan Nr. 56 („ Mercatorstraße West″) öffentlich aus, im Internet unter www.osnabrueck.de und als Skript im Fachbereich Städtebau, Hasemauer 1, Osnabrück, 1. Etage. Während dieses Zeitraums besteht für Bürger Gelegenheit, Stellungnahmen und Änderungsvorschläge schriftlich oder per Mail abzugeben, die den Planern und Politikern im weiteren Verfahren vorgelegt werden.

Bildtext:
Das Rote Kreuz geht, neue Wohngebäude sollen kommen: Um diese Fläche an der Mercatorstraße geht es im Bebauungsplan 656, den die Stadt im beschleunigten Verfahren in Kraft setzen will.
Foto:
Michael Gründel
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert


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