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1.
Erscheinungsdatum:
30.05.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Klassischer Saal im modernen Erscheinungsbild
Zwischenüberschrift:
So wird der neue Osnabrücker Ratssaal / Umbau beginnt Anfang Juni
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Der
Ratssitzungssaal,
das
Herzstück
der
kommunalen
Demokratie
in
Osnabrück,
wird
runderneuert.
Für
750
000
Euro
will
die
Stadt
eine
zeitgemäße
Technik
installieren
und
das
Mobiliar
auffrischen.
Schon
am
Dienstag
nach
Pfingsten
sollen
die
Arbeiten
beginnen.
Vor
28
Jahren
wurde
der
Saal
im
Obergeschoss
des
Rathauses
neu
eingerichtet.
Noch
immer
wirken
die
dunklen
Tische
und
die
Ledersessel
zeitlos
und
edel.
Aber
nach
3250
Veranstaltungen
ist
nicht
zu
übersehen,
dass
an
manchen
Stellen
der
Lack
ab
ist.
Anlass
für
die
Sanierung
ist
nach
den
Worten
von
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
aber
vor
allem
die
unzureichende
Technik.
Funkmikrofone
In
der
Vergangenheit
habe
sich
die
Frischluft
im
Saal
schlecht
verteilt,
sagt
Ludger
Rasche
vom
Eigenbetrieb
Immobilien,
an
manchen
Stellen
sei
es
zu
kalt
und
an
anderen
zu
warm
gewesen.
Auch
mit
der
Akustik
habe
es
immer
wieder
Probleme
gegeben.
In
Zukunft
sollen
Funkmikrofone
auf
jedem
Tisch
die
Debattenbeiträge
verständlicher
übertragen,
und
für
die
schon
vorhandene
Lüftungsanlage
wird
es
größere
Ein-
und
Auslässe
geben.
Der
Beamer,
der
zurzeit
unübersehbar
unter
der
Decke
befestigt
ist,
soll
hinter
einer
Klappe
verschwinden
und
nur
bei
Bedarf
ausgefahren
werden.
Besucher,
die
sich
im
Vorraum
aufhalten,
sollen
die
Sitzungen
künftig
auch
dort
verfolgen
können.
Außerdem
wird
ein
multifunktionaler
Touchscreen
Auskunft
geben
über
den
Rat,
seine
Aufgaben
und
die
Themen,
die
in
der
Sitzung
behandelt
werden.
Technisch
werde
es
auch
möglich
sein,
die
Ratssitzungen
als
Livestream
oder
Podcast
zu
übertragen,
heißt
es
bei
der
Stadt.
Doch
zunächst
soll
darauf
verzichtet
werden.
Der
neue
Ratssitzungssaal
soll
zwar
in
den
Grundzügen
klassisch,
im
Erscheinungsbild
aber
modern
wirken.
Als
bewusster
Kontrast
zur
bisherigen
Optik
wurden
überwiegend
helle
Töne
gewählt.
So
will
Architekt
Rasche
auf
das
dunkel
gebeizte
Eichenholz
verzichten,
das
den
Raum
zwar
nobel,
aber
auch
ein
wenig
düster
erscheinen
ließ.
Auch
die
Fensterverkleidungen
sollen
nach
der
Bearbeitung
in
einem
helleren
Ton
(Eiche
natur)
strahlen.
An
einem
Fenster
lässt
sich
das
bereits
ablesen.
Neue
Zweiertische
im
gleichen
Design
wie
ihre
Vorgänger,
aber
mit
weißen
Lackoberflächen
und
Kabelkanälen
bieten
allen
Ratsmitgliedern
künftig
die
Möglichkeit,
ihre
Laptops
oder
Tablet-
Computer
an
der
Steckdose
aufzuladen.
Auch
das
neue
Rednerpult
wird
ein
paar
technische
Finessen
aufweisen
und
vor
allem
höhenverstellbar
sein,
sodass
es
bei
Bedarf
auch
von
Rollstuhlfahrern
genutzt
werden
kann.
Arbeit
für
drei
Monate
Im
Gegensatz
zu
den
Tischen
bleiben
die
Stühle
erhalten.
Sie
werden
jedoch
mit
einer
neuen
Polsterung
versehen
und
bekommen
schwarze
Lederbezüge.
Die
Aufarbeitung
aller
110
Stühle
wird
nach
der
Kalkulation
der
Stadt
etwa
125
000
Euro
kosten
–
500
000
Euro
weniger
als
die
Anschaffung
gleichwertiger
neuer
Stühle.
Noch
nicht
endgültig
entschieden
ist,
ob
die
Verkündigung
des
Westfälischen
Friedens
–
ein
idealisiertes
Ölbild
mit
Goldrahmen
–
auch
künftig
den
Ratssitzungssaal
zieren
soll.
Der
Wunsch
bestehe,
sagt
Rasche,
und
fügt
hinzu:
„
Das
diskutieren
wir
noch.″
Für
den
Umbau
des
Sitzungssaals
veranschlagt
der
Eigenbetrieb
Immobilien
drei
Monate.
Die
beauftragten
Handwerker
werden
aber
wohl
nicht
unter
Zeitdruck
geraten,
weil
der
Rat
eine
Sommerpause
einlegt
und
wegen
der
Coronakrise
derzeit
ohnehin
mit
großem
Sicherheitsabstand
in
der
Osnabrück-
Halle
tagt.
Bildtexte:
Heller
und
mit
zeitgemäßer
Technik:
So
stellen
sich
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
und
Fachdienstleiter
Ludger
Rasche
den
Ratssitzungssaal
nach
der
Umgestaltung
vor.
So
sieht
der
Ratssitzungssaal
heute
aus.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert