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1.
Erscheinungsdatum:
26.01.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Nur Lebensmittel und eine Nummer kleiner
Zwischenüberschrift:
Stadt hat neue Pläne für das brachliegende Gelände am Niedersachsenbad
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
2006
wurde
das
Niedersachsenbad
abgerissen,
aber
die
Fläche
an
der
Natruper
Straße
liegt
weiterhin
brach.
Gegen
den
Verbrauchermarkt,
den
die
Stadt
dort
erlauben
wollte,
protestierten
Geschäftsleute.
Jetzt
soll
ein
kleinerer
Lebensmittelmarkt
auf
das
Grundstück.
Nach
den
ersten
Plänen
der
Stadt
sollte
auf
dem
Gelände
ein
Verbrauchermarkt
mit
einer
Verkaufsfläche
von
4000
Quadratmetern
entstehen.
Vor
drei
Jahren
hieß
esschon,
Kaufland
interessiere
sich
für
den
Standort
und
ein
Investor
stehe
in
den
Startlöchern.
Doch
dann
meldete
der
Einzelhandel
massive
Bedenken
an,
weil
den
Geschäften
an
der
Natruper
Straße,
der
Pagenstecherstraße
und
der
Innenstadt
Konkurrenz
erwachsen
würde.
In
einer
Stellungnahme
des
Unternehmensverbandes
Einzelhandel
hieß
es
damals,
am
besten
wäre
es,
das
Projekt
gleich
fallen
zu
lassen,
denn
es
bedeute
einen
„
herben
Einschnitt
in
die
Handelslandschaft
von
Osnabrück″.
Die
Stadt
ließ
es
fallen,
und
es
wurde
einige
Jahre
still
um
das
Brachland,
das
sich
bis
zur
Feuerwehr
an
der
Nobbenburger
Straße
erstreckt.
Im
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
kam
jetzt
ein
neuer
Planungsvorschlag
auf
den
Tisch.
Statt
des
Verbrauchermarkts
ist
nur
noch
ein
Lebensmittelmarkt
mit
maximal
1950
qm
Verkaufsfläche
im
Gespräch,
dazu
kommen
200
qm
mit
„
nahversorgungsrelevanten
Sortimenten″,
wie
es
in
der
Vorlage
heißt.
In
den
Obergeschossen
sollen
Büro-
und
Dienstleistungsflächen
entstehen.
Weil
es
sich
um
ein
Mischgebiet
handelt,
wären
auch
Wohnungen
zulässig.
Die
Höhe
des
geplanten
Baukörpers
soll
variieren:
Entlang
der
Natruper
Straße
sind
nach
dem
derzeitigen
Entwurf
zwei
Geschosse
zulässig,
an
der
Ecke
zur
Nobbenburger
Straße
sogar
drei
oder
vier.
Der
Stadtentwicklungsausschuss
sprach
sich
einstimmig
dafür
aus,
den
Bebauungsplan
und
den
Flächennutzungsplan
entsprechend
den
neuen
Überlegungen
zu
ändern.
Die
Pläne
gehen
zunächst
in
die
Bürgerbeteiligung,
erst
dann
wird
eine
Entscheidung
getroffen.
Bildtext:
Eine
wertvolle
Fläche
liegt
seit
Jahren
brach:
Seit
2006
das
Niedersachsenbad
abgerissen
wurde,
ist
hier
nichts
geschehen.
Jetzt
gibt
es
neue
Pläne
für
das
Grundstück.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert