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1.
Erscheinungsdatum:
29.05.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Blühendes Paradies am Raiffeisenplatz
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Da
freut
sich
der
Mensch,
da
summen
die
Insekten:
Am
Raiffeisenplatz
bleiben
Radler
und
Spaziergänger
stehen,
um
sich
die
bunt
blühende
Haseböschung
anzusehen.
Klimaschützer
haben
die
Wildkräutermischung
im
vergangenen
Jahr
eingesät.
Die
Saat
ist
aufgegangen:
Klatschmohn
und
Kornblume,
Margerite
und
wilde
Gräser
haben
den
Uferstreifen
in
der
Nähe
des
Konrad-
Adenauer-
Rings
eingenommen.
Darüber
freuen
sich
die
„
Scientists
for
Future″,
Wissenschaftler
der
Osnabrücker
Hochschulen,
die
sich
gemeinsam
mit
den
Schülern
von
„
Fridays
for
Future″
gegen
die
Erdüberhitzung
wehren.
Gemeinsam
haben
sie
die
Wildblumenmischung
im
September
2019
ausgebracht.
Das
geschah
einen
Tag
nach
dem
weltweiten
Klimaprotest,
bei
dem
in
Osnabrück
mehr
als
4000
Menschen
auf
die
Straße
gegangen
waren.
Bei
der
Aussaat
für
das
blühendes
Paradies
am
Haseufer
wurde
die
„
Osnabrücker
Mischung″
verwendet,
die
im
Gegensatz
zu
manchen
Samentütchen
aus
dem
Gartencenter
ausschließlich
heimische
Wildblumen
enthält.
Deshalb
empfiehlt
sie
auch
das
Osnabrücker
Bienenbündnis,
das
ebenfalls
in
die
Aktion
eingebunden
war.
Zur
Rezeptur
gehören
46
verschiedene
Pflanzen
vom
Acker-
Stiefmütterchen
bis
zur
Winterkresse,
dazwischen
finden
sich
Pflanzen
wie
der
Kriechende
Günsel,
die
Rote
Lichtnelke
oder
das
Echte
Leinkraut.
Kathrin
Kiel,
Professorin
für
Vegetationsökologie
und
Botanik
an
der
Hochschule
Osnabrück
und
Mitglied
bei
„
Scientists
for
Future″,
will
mit
der
Bienenweide
am
Haseufer
auf
die
Verbindung
von
Biodiversitätsschutz
und
Klimaschutz
hinweisen.
Im
Mittelpunkt
stehe
dabei
die
Frage
„
Wie
gehen
wir
mit
der
Erde,
ihren
Lebewesen
und
Ressourcen
um?
″
Der
Osnabrücker
Servicebetrieb
hatte
vor
der
Aktion
im
September
den
Boden
bereitet
und
einige
Büsche
entfernt.
Kathrin
Kiel
berichtet,
dass
sich
auch
einige
Mitglieder
der
Drogenszene
beim
Aufräumen
und
Ansäen
beteiligt
hätten,
um
den
Raiffeisenplatz,
ihren
Treffpunkt,
zu
verschönern.
Die
Erfahrung
mit
Blühstreifen
zeigt
allerdings,
dass
sich
ihr
Erscheinungsbild
stetig
verändert.
Kornblume
und
Klatschmohn
zeigen
sich
häufig
nur
im
ersten
Jahr,
später
treten
andere
Pflanzen
in
den
Vordergrund.
Nicht
immer
so
schön
bunt,
aber
dafür
ein
beliebtes
Ziel
für
die
Insekten.
Bildtext:
Bunte
Vielfalt:
Am
Raiffeisenplatz,
nicht
weit
vom
Hauptbahnhof
entfernt,
ist
die
Wildkräutersaat
aufgegangen.
Foto:
Rainer
Lahmann-
Lammert
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert