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1.
Erscheinungsdatum:
27.05.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Am Parkhotel sollen Wohnungen entstehen
Zwischenüberschrift:
Exklusives Wohnen am Heger Holz / Stadt stellt Bebauungsplan auf
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Auf
dem
Gelände
des
Parkhotels
in
Osnabrück
soll
eine
kleine
Siedlung
mit
exklusiven
Wohnungen
entstehen.
Hinter
dem
Projekt
steht
das
Bauunternehmen
MBN
aus
Georgsmarienhütte.
Die
Einzelheiten
sollen
in
einem
Bebauungsplanverfahren
festgelegt
werden,
das
jetzt
anläuft.
Vor
zwei
Jahren
wurde
bekannt,
dass
MBN
das
Parkhotel
mit
dem
Alten
Gasthaus
Kampmeier
gekauft
hat.
Mit
der
Nachricht
kündigte
sich
schon
an,
dass
es
am
Heger
Holz
zu
baulichen
Veränderungen
kommen
würde.
Die
Stadt
gibt
jetzt
im
Zusammenhang
mit
dem
neuen
Bebauungsplan
bekannt,
dass
der
östliche
Teil
des
Hotelgeländes
für
Wohnzwecke
umgewidmet
werden
soll.
Die
Stadt
begründet
die
Aufstellung
eines
Bebauungsplans
mit
der
Notwendigkeit,
Wohnraum
zu
schaffen,
um
den
steigenden
Miet-
und
Eigentumspreisen
etwas
entgegenzusetzen.
Das
Gelände
am
Westerberg
biete
sich
an,
weil
es
bereits
im
Flächennutzungsplan
der
Stadt
als
Wohnbaufläche
dargestellt
sei
und
gut
an
die
vorhandenen
Siedlungen
angeschlossen
werden
könne.
So
lasse
sich
ein
attraktives
Baugebiet
für
Einfamilien-
und
Mehrfamilienhäuser
schaffen.
Obwohl
die
Lage
am
Heger
Holz
einen
exklusiven
Charakter
verspricht,
hat
die
Stadt
den
Investor
verpflichtet,
20
Prozent
der
neuen
Wohnungen
zu
einem
vergünstigten
Preis
anzubieten.
Über
die
Art
der
Bebauung
und
die
Gestaltung
verrät
die
Ankündigung
des
Fachbereichs
Städtebau
noch
nichts.
Über
Einzelheiten,
sagt
Stadtplaner
Dirk
Bielefeld,
werde
erst
im
weiteren
Verfahren
entschieden.
Auch
MBN
hält
sich
bedeckt.
„
Wir
befinden
uns
noch
in
der
Phase
der
Projektentwicklung
und
distanzieren
uns
daher
klar
von
eindeutigen
Entwicklungsvorhaben″,
teilte
Unternehmenssprecher
David
Meyer
auf
Anfrage
unserer
Redaktion
mit.
Unserer
Redaktion
liegt
aber
eine
Skizze
von
MBN
vor,
die
erkennen
lässt,
welche
Richtung
der
Investor
offenbar
einschlägt.
Demnach
müssen
sich
Gasthaus
und
Hotel
mit
der
westlichen
Grundstückshälfte
beschränken,
auf
der
zumindest
einige
Gebäudeteile
neu
angeordnet
werden.
Die
östliche
Hälfte
des
Areals,
das
derzeit
noch
aus
dem
L-
förmigen
Flügel
und
einem
Garagenhof
besteht,
bekommt
einen
Anschluss
an
die
Wilhelm-
Busch-
Straße
im
benachbarten
Literatenviertel.
Um
die
neu
entstehende
Sackgasse
gruppieren
sich
sieben
Grundstücke,
deren
Größe
zwischen
655
und
1195
Quadratmeter
variiert.
Ob
auf
diesen
Grundstücken
Ein-
oder
Mehrfamilienhäuser
entstehen
sollen,
verrät
die
Zeichnung
nicht.
Dirk
Bielefeld
vom
Fachbereich
Städtebau
erklärte
auf
Anfrage
unserer
Redaktion,
dass
die
Stadt
wegen
der
allgemeinen
Flächenknappheit
verdichtete
Bauformen
bevorzuge.
Voraussichtlich
werde
es
eine
Mischung
geben,
in
der
auch
der
Geschosswohnungsbau
vorkomme.
Bürgerbeteiligung
Nach
den
Worten
von
Bielefeld
ist
es
naheliegend,
eine
Anbindung
an
die
Wilhelm-
Busch-
Straße
herzustellen.
Doch
auch
diese
Frage
sei
im
anstehenden
Bebauungsplanverfahren
zu
klären.
Es
müsse
etwa
auch
berücksichtigt
werden,
dass
die
Straßen
im
Literatenviertel
häufig
von
Besuchern
der
Paracelsus-
Klinik
zugeparkt
würden.
Bis
zum
18.
Juni
liegen
die
Informationen
für
den
Bebauungsplan
Nr.
648
(„
östlich
Parkhotel″)
öffentlich
aus,
im
Internet
unter
www.osnabrueck.de
und
als
Skript
im
Fachbereich
Städtebau,
Hasemauer
1,
Osnabrück,
1.
Etage.
Es
handelt
sich
um
eine
frühzeitige
Öffentlichkeitsinformation,
weitere
Beteiligungsmöglichkeiten
folgen.
Bildtext:
Das
Park-
Hotel
wird
sich
demnächst
verändern:
Der
L-
förmige
Gebäudeteil
in
der
Bildmitte
mit
der
Rasenfläche
wird
verschwinden,
um
Platz
für
Wohnhäuser
zu
schaffen.
Fotos:
Jörn
Martens,
Geodaten
Stadt
Osnabrück
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert