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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Ökologisches Image für Osnabrück
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Zum Artikel Friedensstadt zieht junge Leute nicht an Imageanalyse zeigt: Historisches Markenzeichen ist zuwenig für Osnabrück″ (Ausgabe vom 27. Dezember).

Dass junge Leute von dem Label Friedensstadt nicht angezogen werden, gibt zu denken. Könnte es damit zusammenhängen, dass dies wichtige Thema einigermaßen abgehoben auf Konferenzen abgehandelt wird, aber im täglichen Leben keine große Rollespielt? [...]
Sollte sich Osnabrück vielleicht neu positionieren? Ich meine ja! Ein wichtiges Thema heutzutage ist doch der Umweltschutz. Von einer Stadt, in der ökologische Aspekte eine besondere Rolle spielen, würden sich viele Leute angezogen fühlen.
Hierzu kann gehören, dass umweltfreundliche Gewerbebetriebe angeworben und auf geeigneten Flächen angesiedelt würden. [...] Ferner sollte der öffentliche Nahverkehr durch den Bau einer Stadtbahn ergänzt und die Möglichkeiten für den Radverkehr weiterhin verbessert werden. Auch das Zufußgehen sollte gefördert werden. Viele Menschen würden unter Umständen auf ein eigenes Auto verzichten. [...] Bei einem autofreien Sonntag kann aufmerksam gemacht werden auf die Nachteile des Ressourcenverbrauchs, die Auswirkungen der Abgase und die Anzahl der Verkehrsunfälle.
Der Neumarkt sollte autofrei umgestaltet werden. Politik und Verwaltung könnten auch werben für allgemein umweltfreundliches Verhalten. Dazu gehört zum Beispiel der Einsatz von Papiertüten statt Plastik in Geschäften und recyceltem Büropapier. Energie sollte noch umfassender alternativ erzeugt und sparsam eingesetzt werden.
Stadt und Landkreis könnten bei Erreichung der positiven Ziele eng zusammenarbeiten, sich am besten zusammenschließen. Auch diese sogenannten weichen Faktoren spielen eine Rolle für Firmen, die sich mit Ansiedlungsgedanken tragen. Die Universität und die Hochschule sollten ihre Studiengänge und ihr Image vor einem ökologischen Hintergrund betrachten. Möglicherweise könnte die Uni hiermit auch ihr nicht so gutes Ranking aufbessern. [...]″

Rolf Brinkmann
Osnabrück
Autor:
Rolf Brinkmann


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