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1.
Erscheinungsdatum:
04.01.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zu viel Gewalt: Kultkneipe schließt
Zwischenüberschrift:
Hoff′s Sportgaststätte im ehemaligen „Hüggelmeier″ ist gescheitert
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Familienfreundlich,
offen
für
alle
Generationen
und
friedliche
Fans
und
um
eine
kleine
Küche
mit
Fingerspeisen
erweitert:
So
sah
das
Konzept
aus,
mit
dem
Andre
Hoff
der
VfL-
Kultkneipe
„
Hüggelmeier″
an
der
Bremer
Brücke
eine
neue
Richtung
geben
wollte.
Doch
nach
nur
fünf
Monaten
Betrieb
gibt
der
Nachfolger
von
Wirt
Paul
Hamoor
nun
die
Schlüssel
wieder
ab.
Für
das
Scheitern
des
Gastronomieprojekts,
das
seit
Ende
Juli
2011
den
Namenszusatz
„
Hoff′s
Sportgaststätte″
trug,
macht
Hoff
in
erster
Linie
das
hohe
Gewaltpotenzial
verantwortlich,
das
mit
jeder
verlorenen
Partie
gewachsen
sei.
So
sei
beim
Heimspiel
gegen
Preußen
Münster
im
September
ein
Kinderfahrrad
durchs
Fenster
geschleudert
worden,
als
sich
gegnerische
Fans
bekriegten.
Neben
dem
so
nicht
erwarteten
Ausmaß
der
Krawalle,
das
stets
zusätzliches
Personal
erfordert
habe,
gebe
es
noch
einen
weiteren
triftigen
Grund:
zwei
Einbrüche
im
Lokal.
Die
Täter
hätten
es
eventuell
durch
ein
Gerüst
an
der
Fassade
des
Gebäudes
besonders
leicht
gehabt,
in
die
Kneipe
zu
gelangen.
Während
die
Täter
Ende
November
lediglich
einen
Spielautomaten
aufgebrochen,
die
Einnahmen
jedoch
unberührt
im
Schankraum
zurückgelassen
hatten,
gingen
sie
beim
zweiten
Übergriff
am
8.
Dezember
gründlicher
vor.
Sie
schlugen
die
Fensterscheibe
mit
dicken
Backsteinen
ein,
raubten
die
Einnahmen,
etwa
100
Flaschen
mit
Spirituosen
und
zwei
Flachbildschirme,
die
sie
gewaltsam
von
den
Wänden
der
Sportsbar
gerissen
hatten.
„
Nach
mehr
als
25
Jahren
als
Juwelier
wollte
ich
einfach
mal
was
Neues
versuchen.
Die
Arbeit
an
sich
hat
mir
großen
Spaß
gemacht.Leider
hat
das
Umfeld
nicht
mitgespielt.
Zum
Schluss
war
die
Stimmung
einfach
down″,
sagt
Hoff,
der
bereit
seinen
Termin
zur
Schlüsselübergabe
mit
seinem
Vermieter
hat.
Ursprünglichhatte
der
Nachfolger
von
Kultwirt
Paul
Hamoor
nach
eigenen
Angaben
einen
brauereifreien
Vertrag
unterschrieben,
der
ihn
regulär
für
zehn,
mindestens
aber
für
fünf
Jahre
an
die
Gaststätte
an
der
Bremer
Straße
gebunden
hätte.
„
Ausdem
lässt
man
mich
jetzt
zum
2.
Januar
ohne
Konsequenzen
raus″,
so
Hoff,
der
nach
so
viel
Negativem
auf
ein
versöhnliches
Ende
hofft.
Bildtext:
Die
Traditionsgaststätte
an
der
Osnatel-
Arena
ist
wieder
geschlossen.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Johanna Kollorz