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1.
Erscheinungsdatum:
03.01.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Pistorius: Anpacken ohne Zögern
Zwischenüberschrift:
Rede zum Handgiftentag – Dem wachsenden Konkurrenzdruck der Nachbarstädte begegnen
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
2011
ist
soviel
passiert
– „
das
hätte
auch
für
drei
Jahre
gereicht″,
sagte
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
in
seiner
Rede
zum
gestrigen
Handgiftentag.
In
knapp
40
Minuten
blickte
Pistorius
auf
die
Weltereignisse
und
ihre
Folgen
für
Osnabrück
zurück,
warb
für
den
europäischen
Gedanken
und
appellierte
an
die
Ratsfraktionen,
mehr
die
Gemeinsamkeiten
zu
betonen.
Pistorius
über
Fukushima
und
die
Folgen:
Pistorius
begann
und
beendete
seine
Rede
mit
einem,
wie
er
sagte,
„
lokalen
Ereignis
mit
globalen
Folgen″:
Fukushima.
Die
Schockwellen
des
Erdbebens
und
der
Atomkatastrophe
in
Japan
seien
in
der
ganzen
Welt
zu
spüren.
Auch
in
Osnabrück.
Der
Atomausstiegstelle
zum
Beispiel
die
Stadtwerke
vor
eine
neue
Situation
und
erfordere
erheblich
mehr
Investitionen
in
erneuerbare
Energien.
„
Und
es
wird
Überzeugungsarbeit
zuleisten
sein
–
für
Stromtrassen,
Windräder,
Biogasanlagen
und
wohl
auch
höhere
Strompreise″,
sagte
Pistorius.Über
Neumarkt
und
Einkaufszentrum:
Der
Zahn
der
Zeit
habe
am
Neumarkt
genagt
und
„
Karies
und
Parodontose″
verursacht.
Pistorius
zeigte
sich
„
sehr
optimistisch″,
den
Platz
zu
einem
atraktiven
Anziehungspunkt
entwickeln
zu
können.
Dazu
gehöre
auch
ein
Einkaufszentrum.
Pistorius
verwies
auf
Lingen,
Meppen
und
Bielefeld,
wo
Center
in
Betrieb,
in
Bau
oder
geplant
sind.
„
Wir
dürfen
uns
nicht
ausruhen,
sondern
müssen
uns
fragen,
wie
wir
dem
wachsenden
Konkurrenzdruck
begegnen
wollen.″
Pistorius
äußerte
die
Hoffnung,
dass
nach
der
„
schrillen
Tonlage″
im
Kommunalwahlkampf
jetzt
sachorientiert
das
Projekt
Neumarkt
vorangetrieben
werden
könne.
Über
Konversion
und
Britenhäuser:
„
Anpacken
ohne
Zögern,
Entscheiden
ohne
Streiten″:
Das
sei
das
Erfolgsrezept
nach
dem
Abzug
der
Briten
gewesen,
sagte
Pistorius.
Osnabrück
habe
den
Prozess
dynamisch
und
schnell
bewältigt
und
sei
inzwischen
zum
Vorbild
für
viele
ehemalige
Bundeswehrstandorte
geworden.
Über
Volkswagen
und
Demografie:
Nach
nur
einem
Jahr
Vorbereitungszeit
–
eine
Bestmarke
im
VW-
Konzern,
wie
Pistorius
betonte
–
startete
im
März
offiziell
die
Produktion
des
Golf
Cabriolet.
Inzwischen
arbeiten
2000
Menschen
im
Werk.
„
VW
ist
schon
jetzt
fest
in
der
Stadt
verankert″,
sagte
Pistorius.
Und
das
sei
enorm
wichtig,
denn
„
die
Schaffung
sicherer
Arbeitsplätze
ist
eines
der
sichersten
Rezepte,
um
der
denmografischen
Entwicklung
nicht
nur
zuzuschauen,
sondern
ihre
Auswirkungen
möglichst
im
städtischen
Interesse
zu
beeinflussen.″
Über
Finanzen
und
Bürgerhaushalt:
Angesichts
der
europäischen
Schuldenkrise
sei
die
desolate
Finanzlage
der
Kommunen
in
den
Hintergrund
gerückt.
„
Wir
verschulden
uns
weiter,
statt
unsentschulden.″
Doch
trotz
des
Defizits
von
157
Millionen
Euro
dürfe
die
Stadt
nicht
auf
Zukunftsinvestitionen
verzichten.
Er
hoffe,
dass
mit
der
Einführung
des
Bürgerhaushaltes
der
„
abschreckende,
weil
abstrakte
Moloch
Haushalt″
besser
erklärt
werde
und
das
Verständnis
wachse.
Bildtext:
Gute
Tradition:
Am
ersten
Werktag
eines
Jahres
reichen
sich
die
Ratsmitglieder
und
Abgeordnete
die
Hand.
Sie
versprechen
sich
damit
gegenseitig,
zum
Wohle
von
Stadt
und
Region
zusammenarbeiten
zu
wollen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Wilfried Hinrichs