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1.
Erscheinungsdatum:
14.05.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Von Sinn-Leffers ist fast nichts mehr übrig
Zwischenüberschrift:
Für das geplante Doppelhotel in der Johannisstraße fehlt aber weiterhin die Baugenehmigung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Wer
dieser
Tage
auf
das
Dach
des
Parkhauses
am
Osnabrücker
Kollegienwall
steigt,
dem
bietet
sich
in
südlicher
Richtung
ein
höchst
seltener
Anblick:
Der
fortschreitende
Abriss
des
früheren
Sinn-
Leffers-
Kaufhauses
erlaubt
freie
Sicht
auf
die
Johannisstraße.
Seit
Beginn
des
Frühjahrs
wird
das
vierstöckige
Gebäude
von
Baggern
dem
Erdboden
gleichgemacht.
Mittlerweile
haben
sie
fast
alles
abgetragen:
von
den
Außenmauern
über
die
Innenwände
bis
hin
zur
gläsernen
Kuppel.
Nur
von
der
Hausfront,
die
dem
Neumarkt
zugewandt
ist,
steht
noch
ein
kleiner
Teil.
Doch
auch
der
dürfte
in
Kürze
verschwunden
sein.
Zwei
Hotels,
ein
Dach
Danach
soll
auf
dem
rund
4000
Quadratmeter
großen
Grundstück
ein
Doppelhotel
der
Marken
„
Super
8″
und
„
Arthotel
Ana
Living″
entstehen.
Der
Oldenburger
Investor
List
Development
Commercial
geht
aktuell
davon
aus,
Mitte
des
Jahres
mit
den
Gründungsarbeiten
und
Hochbaumaßnahmen
beginnen
zu
können.
Eine
Baugenehmigung
liegt
dem
Unternehmen
jedoch
nach
eigenen
Angaben
weiterhin
nicht
vor.
„
Wir
erwarten
sie
in
Kürze″,
sagte
eine
Sprecherin
am
Mittwoch
auf
Anfrage
unserer
Redaktion.
Den
Bauantrag
hatte
die
Firma,
die
zur
List-
Gruppe
mit
Sitz
in
Nordhorn
gehört,
bereits
im
Herbst
bei
der
Stadt
gestellt.
Auch
die
Verhandlungen
mit
einem
potenziellen
Mieter
für
die
Handels-
und
Gastronomieflächen
im
Erdgeschoss
des
geplanten
Hotels
seien
noch
nicht
abgeschlossen,
erklärte
der
Investor.
Zentrumsnahe
Herbergen
List
Develop
Commercial
plant
in
der
unter
anderem
von
Ladenschließungen
und
Dauerbaustellen
gebeutelten
Johannisstraße
ein
fünfstöckiges
Haus
mit
insgesamt
10
000
Quadratmeter
Nutzfläche.
Ende
2021,
Anfang
2022
soll
es
fertig
sein.
Betrieben
werden
die
beiden
Herbergen
von
GS
Star
(Grünwald)
.
Das
Super-
8-
Hotel
mit
192
Zimmern
richtet
sich
an
Kurzzeitgäste,
das
Arthotel
Ana
Living
(54
Zimmer)
als
Boardinghouse
an
alle,
die
länger
in
Osnabrück
bleiben
wollen.
Bis
Januar
2019
befand
sich
an
dieser
Stelle
mit
dem
Modehaus
Sinn
(vormals
Sinn-
Leffers)
ein
echtes
Osnabrücker
Traditionsgeschäft.
Nach
einem
Wechsel
des
Immobilieneigentümers
musste
es
seinen
angestammten
Platz
am
Südende
der
Fußgängerzone
jedoch
verlassen.
Seit
einem
Jahr
ist
es
unter
dem
Namen
„
das
macht
Sinn″
mit
einem
Sortiment
an
Wäsche
und
Strümpfen
in
der
Theater-
Passage
(Krahnstraße)
zu
finden.
Bildtexte:
Mit
seinem
extralangen
Arm
erreicht
der
Abrissbagger
mühelos
auch
die
höchsten
Stockwerke.
Bald
ist
von
dem
ehemaligen
Sinn-
Leffers-
Kaufhaus
in
der
Osnabrücker
Johannisstraße
nichts
mehr
übrig.
So
präsentierte
sich
die
Baustelle
in
der
Osnabrücker
Johannisstraße
am
11.
Mai
2020
vom
Oberdeck
des
Parkhauses
am
Kollegienwall
aus
gesehen.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
Sebastian Stricker