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1.
Erscheinungsdatum:
13.05.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadt: Es darf ein bisschen mehr sein
Zwischenüberschrift:
Auch das Umfeld der Pagenstecherstraße soll fahrradfreundlich werden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Nicht
nur
die
Pagenstecherstraße
soll
fahrradfreundlich
umgestaltet
werden,
sondern
auch
die
Straßen
in
ihrem
Umfeld.
Die
Fraktionen
im
Osnabrücker
Rat
überbieten
sich
derzeit
mit
Vorschlägen,
die
möglichst
bald
umgesetzt
werden
sollen.
Aber
bei
der
Planung
gibt
es
Engpässe.
Mit
ihren
vier
Spuren
ist
die
Pagenstecherstraße
einmal
rigoros
für
den
Autoverkehr
konzipiert
worden.
Eine
Zeit
lang
war
sie
sogar
Treffpunkt
der
Tuningszene,
deren
Protagonisten
sich
zu
illegalen
Rennen
verabredeten,
bis
Polizei
und
Ordnungsamt
dem
wilden
Treiben
ein
Ende
bereiteten.
Für
Radler
sind
zwar
schmale
Fahrstreifen
vorhanden,
aber
viele
von
ihnen
empfinden
die
Dominanz
des
motorisierten
Verkehrs
als
bedrohlich.U
nfalltod
schreckt
auf
Vor
wenigen
Monaten
schreckte
der
Unfalltod
einer
18-
jährigen
Schülerin
die
Öffentlichkeit
auf.
Aus
nach
wie
vor
ungeklärter
Ursache
war
die
Radfahrerin
gestürzt
und
von
einem
Lkw
überrollt
worden.
Seitdem
wird
im
Rat
fraktionsübergreifend
die
Notwendigkeit
gesehen,
die
Pagenstecherstraße
mit
einem
sicheren
Radweg
auszustatten.
Ein
ungewöhnliches
Bündnis
von
CDU,
Grünen
und
BOB
(Bund
Osnabrücker
Bürger)
fand
sich
Anfang
März
zusammen,
um
gemeinsam
für
eine
fahrradfreundliche
Modernisierung
der
Radiale
einzutreten.
Dabei,
so
lautete
die
Ansage,
sollte
es
keine
Tabus
geben.
Um
einen
mindestens
zwei
Meter
breiten
Radweg
durchgehend
zu
installieren,
müssten
im
Zweifel
auch
Parkplätze
und
Bäume
geopfert
werden.
Zudem
sollte
das
Vorhaben
zeitnah
geplant
und
umgesetzt
werden.
Wegen
der
Corona-
Krise
kam
der
gemeinsame
Antrag
erst
jetzt
in
den
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt.
Und
dieses
Mal
wollte
auch
die
SPD
nicht
am
Straßenrand
stehen.
In
ihrem
Änderungsantrag
spricht
sie
sich
dafür
aus,
„
prioritär
eine
neue
Radwegeverbindung
entlang
der
Wersener
Straße,
Pagenstecherstraße,
An
der
Bornau
und
im
weiteren
Verlauf
der
Natruper
Straße″
zu
schaffen″.
Breite
Unterstützung
Auch
dieser
Vorstoß
bekam
von
allen
Seiten
Unterstützung,
wobei
Stadtbaurat
Frank
Otte
darauf
hinwies,
dass
die
Verwaltung
unabhängig
vom
SPD-
Antrag
bereits
an
Konzepten
arbeite,
die
Situation
auf
den
benachbarten
Straßen
zu
verbessern.
Dabei
gehe
es
nicht
nur
um
den
Radverkehr,
sondern
auch
um
die
Busbeschleunigung.
Erste
Skizzen
sollten
den
Ratsmitgliedern
in
einer
interfraktionellen
Sitzung
am
9.
Juli
vorgestellt
werden.
Bis
sich
die
Situation
für
Radler
an
der
Pagenstecherstraße
und
in
ihrem
Umfeld
verbessert,
kann
es
allerdings
noch
dauern.
Auf
Anfrage
unserer
Redaktion
erklärte
Otte,
dass
es
durch
die
Corona-
Krise
zu
Engpässen
in
der
Planung
komme.
Mit
der
konkreten
Umsetzung
sei
deshalb
nicht
vor
dem
Frühjahr
2021
zu
rechnen.
Bildtext:
Die
Dominanz
des
motorisierten
Verkehrs
ist
auf
der
Pagenstecherstraße
für
Radler
erlebbar.
Aber
das
soll
sich
ändern.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert