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1.
Erscheinungsdatum:
20.04.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Viele Wohnungen auf wenig Raum
Zwischenüberschrift:
Stephanswerk baut in der Osnabrücker Johannisstraße
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
Bauarbeiten
für
ein
Wohn-
und
Bürohaus
des
Osnabrücker
Stephanswerks
in
der
Johannisstraße
haben
begonnen.
Obwohl
das
Grundstück
klein
ist,
entstehen
dort
19
Wohnungen,
erläutern
die
beiden
Geschäftsführer,
Carolin
Lauhoff
und
Johannes
Baune,
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
Da,
wo
gegenüber
der
Johanniskirche
einst
ein
marodes
Eckhaus
stand,
wird
jetzt
nach
mehreren
Jahren
Planungszeit
gebaut.
Das
Stephanswerk
hat
das
Grundstück
von
der
Caritas
gekauft
und
noch
dazu
ein
paar
Randflächen
von
der
Stadt
erstanden.
Vor
einem
Jahr
führten
Archäologen
dort
noch
Grabungen
durch,
erst
dann
konnte
das
lange
Zeit
leer
stehende
Eckhaus
abgerissen
werden.
Damit
ist
das
Gebäude
mit
der
Hausnummer
90
Geschichte,
in
dem
unter
anderem
mal
das
soziale
Kaufhaus
„
Jonathans
und
Annas
Laden″
und
mal
die
Fahrradwerkstatt
der
Möwe
untergebracht
waren.
Nun
entsteht
dort
ein
Gebäude
mit
drei
Etagen
plus
Staffelgeschoss,
dessen
Konzept
Stephanswerk-
Geschäftsführer
Johannes
Baune
als
„
zukunftsweisend
für
die
Innenstadt″
bezeichnet.
Etwa
vier
Millionen
Euro
steckt
die
Wohnungsbaugesellschaft
des
Bistums
Osnabrück
in
das
Projekt.
Das
Erdgeschoss
ist
Büros
vorbehalten.
In
der
ersten
und
zweiten
Etage
entstehen
jeweils
acht
kleine
Apartments,
deren
Bewohner
sich
pro
Etage
eine
große
Gemeinschaftswohnküche
mit
Balkon
teilen
werden.
„
Wir
wollen
möglichst
viel
Wohnraum
schaffen
und
das
nur
490
Quadratmeter
große
Grundstück
effizient
ausnutzen″,
so
Baune.
Die
25
bis
30
Quadratmeter
großen
Appartments
werden
alle
mit
Bad
und
WC
ausgestattet.
Zielgruppe
seien
beispielsweise
Schwesternschülerinnen
beziehungsweise
Krankenpfleger
der
benachbarten
Kliniken,
sprich
des
Marienhospitals
und
des
Christlichen
Kinderhospitals.
„
Die
Resonanz
in
den
Kliniken
war
sehr
groß″,
so
Johannes
Baune.
Passend
zu
diesem
Konzept
sind
im
Garten
überdachte
Fahrradabstellplätze
vorgesehen.
„
Wir
wollen
die
jungen
Leute
ansprechen,
die
mit
Fahrrädern
und
dem
öffentlichen
Nahverkehr
unterwegs
sind″,
sagt
Stephanswerk-
Geschäftsführerin
Carolin
Lauhoff.
„
Wenn
nicht
in
der
Innenstadt,
wo
sonst.″
Die
trotzdem
erforderlichen
Stellplätze
hat
das
Stephanswerk
formal
in
den
umliegenden
Parkhäusern
nachgewiesen.
Ganz
oben
im
Staffelgeschoss
entstehen
drei
herkömmliche
Wohnungen
mit
je
60
bis
70
Quadratmetern
Größe
und
Balkonen,
so
die
beiden
Geschäftsführer
weiter.
Zur
Höhe
der
Mieten
können
sie
noch
nichts
sagen.
„
Dafür
ist
es
noch
zu
früh″,
sagt
Johannes
Baune.
„
Wir
müssen
die
Entwicklung
der
Baukosten
abwarten.″
Die
Vermarktung,
sprich
die
Auswahl
der
Mieter,
werde
im
Frühjahr
2021
stattfinden.
Die
Truppenstärke
auf
der
Baustelle
sei
wegen
der
Corona-
Pandemie
reduziert
worden,
und
Hygienemaßnahmen
wurden
angepasst,
erläutert
Carolin
Lauhoff.
Baubesprechungen
würden
nach
Möglichkeit
per
Videochat
erledigt.
„
Alle
Baustellen
laufen
bei
uns
weiter″,
betont
Lauhoff.
Die
Fertigstellung
des
Hauses
in
der
Johannisstraße
ist
für
Herbst
2021
geplant.
Bildtext:
Direkt
gegenüber
der
Johanniskirche
baut
das
bischöfliche
Stephanswerk
ein
Wohn-
und
Geschäftshaus.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Sandra Dorn