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1.
Erscheinungsdatum:
14.05.1976
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Bürgerverein
Osnabrück
von
1880
e.
V.
macht
im
Rahmen
einer
Sonderinitiative
Vorschläge
und
Anregungen
zur
Ausgestaltung
des
Geländes
am
neuen
Rubbenbruchsee.
Überschrift:
Bald bessere Erholung möglich?
Zwischenüberschrift:
Bürgerverein machte Anregungen für den Rubbenbruchsee
Artikel:
Originaltext:
Bald
bessere
Erholung
möglich?
-
Bürgerverein
machte
Anregungen
für
den
Rubbenbruchsee
Im
Rahmen
der
Initiative
des
Bürgervereins
Osnabrück
von
1880
e.
V.
über
die
Fertigstellung
des
Naherholungsgebietes
am
Rubbenbruchsee-
Hakenholz
hatte
der
Vorsitzende
Schawe
zu
einem
Maigang
mit
einigen
Mitgliedern
des
Rates
und
der
Verwaltung
rund
um
den
Rubbenbruchsee
eingeladen.
Dabei
gab
der
Bürgerverein
vier
Anregungen,
die
nicht
nur
ein
Provisorium
sein
sollten,
sondern
wenn
möglich
endgültig
werden
sollen,
damit
die
Stadt
Doppelkosten
spart
und
der
Bürger
das
Naherholungsgebiet
nicht
erst
in
10
Jahren
beanspruchen
kann,
wenn
die
Ausbaggerung
beendet
sein
soll.
Das
erste
Problem
ist
nach
der
Meinung
des
Vereins
der
zur
Zeit
schlechte
Weg
vom
See
an
das
Heger
Holz.
Dazu
konnte
der
Vorsteher
der
Heger
Laischaft
für
den
Wald
berichten,
daß
ein
entsprechend
besserer
Weg
geplant
ist
und
bis
zum
Schnatgangsfest
fertiggestellt
sein
wird.
Als
zweiter
Mißstand
wurde
auf
dem
Weg
am
Hakenholz/
Grenzbach
hingewiesen.
Dieser
schmale
Weg
ist
sowohl
für
Fußgänger
als
auch
für
Reiter
ausgewiesen,
wobei
die
Fußgänger
das
Nachsehen
haben,
da
sie
den
Pferden
häufig
ausweichen
müssen.
Der
Bürgerverein
wünscht
deshalb
eine
Verbreiterung
des
Weges
mit
einer
Abgrenzung
durch
Büsche,
damit
Fußgänger,
speziell
kleine
Kinder
und
ältere
Leute
ungefährdet
sind.
Der
Leiter
des
Grünflächenamtes
Plonsker
und
der
Leitende
Baudirektor
des
Tiefbauaumtes,
Jäger,
wiesen
jedoch
in
dem
Zusammenhang
auf
die
erheblichen
Kosten
hin,
die
durch
ein
solches
Projekt
entstehen
würden.
Wesentlich
günstiger
würde
der
Ausbau,
wen
der
Weg
nur
noch
für
Fußgänger
zur
Verfügung
stünde.
Der
Bürgerverein
will
sich
diesbezüglich
mit
dem
Reiterverein
in
Verbindung
setzen.
Die
dritte
Anregung
war
eine
Unterstellmöglichkeit
auf
halbem
Wege
zwischen
dem
See
und
dem
Heger
Friedhof.
Auch
einige
Bänke
zum
Ausruhen
könnten
an
dieser
Stelle
aufgestellt
werden.
Als
letzter
Wunsch
wurde
am
Ende
des
Wegs,
beim
heutigen
Autowendeplatz
am
Lotter
Kirchweg,
eine
Bedarfsbushaltestelle
vorgeschlagen.
Sie
soll
an
Sonn-
und
Feiertagen
Besucher
des
Naherholungsgebietes
und
des
Friedhofs
gleichzeitig
dienen.
Der
Leiter
der
Verkehrsbetriebe,
Meindel,
sieht
jedoch
keine
Möglichkeit
für
eine
derartige
Einrichtung,
da
keine
Gewähr
besteht,
daß
diese
Linie
ausreichend
genutzt
wird.
Der
Bürgerverein
bot
sich
an,
Zählungen
und
Befragungen
zu
unternehmen,
um
anschließend
den
Verkehrsbetrieben
genaue
Zahlen
vorlegen
zu
können.