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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Geld für den Ossensamstag zusammen
Zwischenüberschrift:
Grünes Licht nach Krisensitzung
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
OSNABRÜCK. Erleichtert gingen gestern Abend Vertreter der Karnevalsvereine und Sponsoren nach einer Krisensitzung auseinander. Der Bürgerausschuss Osnabrücker Karneval (BOK) hat das Geld für den Ossensamstag 2012 zusammen. Am 18. Februar kann der Karnevalsumzug starten.

BOK-Präsident Rainer Möllers und Veranstaltungsprofi Christian Schäfer waren vor der Versammlung noch nicht sicher gewesen, ob die Vereine das benötigte Geld aufbringen würden. Auf dem Spendenkonto, das Möllers eingerichtet hatte, waren bis gestern nur Pfennigbeträge″ eingegangen.
Die Vereine erklärten sich in der Sitzung gestern aber bereit, den von ihnen geforderten Obolus zu entrichten. Auch Sponsoren, darunter die Herforder Brauerei, wollen sich beteiligen. Schäfer: Alle stehen voll hinter dem Ossensamstag, sie ziehen alle an einem Strang.″ Es bewegesich etwas, und die Anwesenden hätten sich kämpferisch gezeigt. Auch das Marketing stehe. Hier hatte Schäfers Agentur den Jecken Schützenhilfe geleistet.
Wie es 2013 weitergeht, werde man nach dem kommenden Aschermittwoch entscheiden. Aber für Möllers war gestern Vormittag klar: Wenn der Ossensamstag einmal ausfallen würde, wäre die Veranstaltung tot.″
In Georgsmarienhütte beobachtet man das Geschehen in der Nachbarstadt sehr aufmerksam. Winnie Schulz, Vorsitzender des Karnevalsvereins Rot-Weiß-Club, bestätigte auf Anfrage, dass man sich bereits auf den Fall eingestellt hatte, dass in Osnabrück am Ossensamstag nichts los gewesen wäre. Die enttäuschten Gruppen und Wagenbesatzungen hätte man am Hüttensonntag mit offenen Armen aufgenommen. Und den Zugweg hätten die GMHütter auch etwas verlängert, damit alle unterkommen. Den Ossensamstag komplett zu übernehmen hätte 2012 noch nicht geklappt, sagte Schulz. Sollte sich aber frühzeitig abzeichnen, dass der Umzug 2013 in Osnabrück nicht stattfinden kann, gebe es schon Überlegungen für Gespräche mit der Stadt Georgsmarienhütte. Die hat in Sachen Hütten-Sonntag oder - Samstag den Hut auf.
Bis vor weniger Jahren hat die Stadt Osnabrück die kompletten Kosten übernommen, die für die Reinigung der Straßen und andere Arbeiten entstanden, die durch den Umzug mit bis zu 100 000 Besuchern anfielen. Nach Berechnungen der Stadt kommen da bis zu 90 000 Euro zusammen. Mit 10 000 Euro müssen sich die Jecken seit drei Jahren beteiligen, sonst genehmigt die Stadt den Umzug nicht. Außerdem kommen inzwischen Kosten für Absperrgitter und Sicherungspersonal hinzu.
Autor:
Michael Schwager


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