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1.
Erscheinungsdatum:
09.12.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Aufregung um Straßen am Westerberg
Zwischenüberschrift:
Diskussion im Bürgerforum
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Das
Thema,
über
das
sich
die
Bewohner
des
Westerbergs
öffentlich
am
meisten
aufregen,
ist
der
Straßenverkehr.
Sie
haben
im
Bürgerforum
mit
dem
Oberbürgermeister
und
der
Verwaltung
über
den
Durchgangsverkehr
und
die
geplante
Umgehungsstraße
West
diskutiert.
Seit
zwei
Jahren
sind
die
Blumenthalstraße
und
die
Offenbachstraße
für
den
Durchgangsverkehr
gesperrt.
Das
hatte
Konsequenzen
für
umliegende
Straßen
am
Westerberg.
Deshalb
fordern
Nachbarn,
die
Sperrung
aufzuheben.
Stadtplaner
Franz
Schürings
erinnerte
daran,
dass
die
Sperrung
2009
„
nach
langen
Diskussionen″
beschlossen
worden
war,
und
das
–
wie
ein
Anlieger
noch
wusste
– „
parteiübergreifend″.
Der
Durchgangsverkehr
hatte
Zählungen
nach
knapp
ein
Fünftel
des
Gesamtverkehrs
betragen.
„
Das
ist
etwa
für
die
Blumenthalstraße,
die
mit
ihrem
historischen
Pflaster
unter
Denkmalschutz
steht,
unerwünscht″,
erläuterte
Schürings.
Doch
auch
die
Bismarckstraße
besteht
aus
dem
neuverlegten
historischen
Pflaster.
Ein
Anwohner
sagte,
dass
jetzt
auch
dort
der
Verkehr
abfließe.
Das
gelte
ebenso
für
die
Friedrichstraße,
meinte
ein
weiterer
Anwohner,
der
ebenfalls
die
Sperrung
der
Blumenthal-
und
Offenbachstraße
für
den
Durchgangsverkehr
fordert.
Für
Franz
Schürings
ist
klar:
„
Zwangsverkehr
führt
zu
Umwegen.
Der
Verkehrsucht
sich
neue
Wege.″
Erstellte
eine
neue
Zählung
in
Aussicht
– „
falls
sich
Hinweise
ergeben,
dass
sich
die
Verkehre
anders
entwickelt
haben″.
Eine
Anwohnerin
meinte:
„
Unsere
Straßen
sind
eine
verkappte
Westumgehung.″
Das
war
die
Überleitung
zum
nächsten
Tagesordnungspunkt.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
beschrieb
die
einerseits
„
glückliche
Entwicklung″
des
Hochschulstandorts,
die
andererseits
Verkehr
nach
sich
ziehe.
Daraus
ergebe
sich:
„
Wir
brauchen
Konzepte
zur
Entlastung
des
Westerbergs.″
Für
Boris
Pistorius
besteht
„
kein
Zweifel:
Zusätzliche
Verkehre
können
nicht
über
das
bestehende
Straßennetz
abgewickelt
werden.″
Auch
angesichts
der
Entwicklung
der
Hochschule
und
des
entstehenden
Wissenschaftsparks
an
der
Sedanstraße
sei
die
geplante
Entlastungsstraße
West
zwischen
Hafen
und
Finkenhügel
erforderlich
–
nicht
vierspurig,
wie
einst
entworfen,
sondern
mit
nur
einer
Spur
pro
Richtung
und
begrünten
Lärmschutzwällen.
Einige
Besucher
des
Bürgerforums
forderten
ebenfalls
den
Bau
der
Westumgehung.
Andere
Anwohner
sindgegen
eine
weitere
Straße.
Doch
die
Entscheidung
darüber
werden
die
Bürger
treffen,
die
vielleicht
während
der
kommenden
Landtagswahl
auch
über
die
Straße
am
Westerberg
entscheiden
werden.
Autor:
Jann Weber