User Online: 2 |
Timeout: 06:35Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
16.03.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Naturschutz als Kernziel
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Baum
gegen
Baum:
Wie
lange
geht
das
noch?
″
(Ausgabe
vom
18.
Februar)
.
„,
Auf
Beton
können
keine
Feldvögel
brüten′,
hat
richtigerweise
CDU-
Ratsfrau
Kämmerling
erkannt.
Ich
nenne
ihre
Worte
,
Wasser
predigen
und
Wein
trinken′.
Wie
sonst
ist
es
zu
verstehen,
dass
immer
mehr
Grünflächen
in
der
Stadt
dem
Bebauungswahn
zum
Opfer
fallen
und
der
Lebensraum
für
Pflanzen
und
Tiere
verschwindet.
Wenn
man
diese
Erkenntnis
auch
in
der
Politik
gefunden
hat,
ist
umso
mehr
fraglich,
warum
bei
der
Bebauung
des
Eversburger
Friedhofes
genau
diese
Erkenntnis
nicht
angewendet
werden
soll.
Der
Schutz
der
Natur
muss
das
Kernziel
aller
Baumaßnahmen
sein.
Alle
Parteien
im
Osnabrücker
Rathaus
tragen
die
Verantwortung,
damit
die
klimatischen
Veränderungen,
Verhinderung
weiteren
Insektensterbens,
Probleme
mit
Hitzestau
in
den
Wohngebieten,
Luftverschmutzung
und
Verkehrslärm
bei
in
der
Planung
befindlichen
Baumaßnahmen
noch
Berücksichtigung
finden.
Dennoch
beharrt
man
auf
jahrealten
Bauplänen,
ohne
die
klimatischen
Veränderungen
der
letzten
Jahre
zu
berücksichtigen.
Alle
Bauvorhaben
werden
mit
dem
Zauberwort
Kompensation
durchgewunken.
Dennoch
bleibt
es
beim
sinnlosen
Abholzen
der
zahllosen
Bäume,
um
dann
an
geeigneter
Stelle
Jungbäume
einzusetzen
und
darauf
zu
warten,
dass
sie
irgendwann
einmal
ihre
biologische
Funktion
aufnehmen.
Wo
bleibt
die
Tier-
und
Vogelwelt
während
dieser
Zeit?
Bebauung
ja,
aber
nicht
ohne
Rücksicht
auf
die
Natur.
Rücksichtsloser
Raubbau
an
der
Natur
lässt
sich
nachträglich
nicht
korrigieren.
Natürlicher
Baumbestand
ist
nicht
austauschbar.
Die
NRW-
Ministerin
für
Umwelt,
Landwirtschaft,
Natur-
und
Verbraucherschutz,
Ursula
Heinen-
Esser,
hat
erst
am
10.
Februar
2020
bei
ihrem
Besuch
klargestellt,
welche
Bedeutung
Grünflächen
und
Frischluftschneisen
in
Großstädten
haben.
Sollte
sie
bei
den
Verantwortlichen
in
Osnabrück
auf
taube
Ohren
gestoßen
sein?
Im
Bauplanungsgebiet
Eversburger
Friedhof
wurden
diese
fundamentalen
Erkenntnisse
jedenfalls
nicht
berücksichtigt.″
Helfried
Gössel
Osnabrück
Bildtext:
Alter
Baumbestand
sollte
unbedingt
erhalten
bleiben,
meint
ein
Leser.
Foto:
dpa/
Lukas
Schulze
Autor:
Helfried Gössel