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1.
Erscheinungsdatum:
12.03.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Vor
100
Jahren
Überschrift:
Im März 1920 droht Osnabrück ein Blutbad
Zwischenüberschrift:
Tage der Wut und Angst nach dem Kapp-Putsch in Berlin / Auf dem Westerberg lauert das „Freikorps Totschlag″
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Ein
Generalstreik,
der
alle
Bereiche
der
Volkswirtschaft
lahmlegt,
ist
im
heutigen
Deutschland
unbekannt.
Doch
vor
100
Jahren
ereignete
sich
eine
solche
massenhafte
Arbeitsniederlegung,
die
in
die
Geschichtsbücher
eingeht
und
dazu
führt,
dass
Deutschlands
erste
Republik
–
auch
in
Osnabrück
–
vorerst
erfolgreich
gegen
ihre
Feinde
verteidigt
wird.
Den
Anlass
bieten
Ereignisse,
die
sich
in
der
Hauptstadt
zutragen.
Die
Nachrichten
aus
Berlin
verbreiten
sich
auch
in
den
Osnabrücker
Tageszeitungen
blitzschnell
und
bestimmen
das
Thema
unzähliger
Diskussionen.
Die
nationalliberale
„
Osnabrücker
Zeitung″
wartet
sogar
mit
einer
Sonderausgabe
auf.
Neugierige
lesen
unter
der
Überschrift
„
Die
neue
Regierung″,
worum
es
geht:
Die
legale
Regierung
unter
dem
sozialdemokratischen
Reichskanzler
Gustav
Bauer
ist
für
abgesetzt
erklärt
worden.
An
ihre
Stelle
habe
sich
als
neuer
Kanzler
ein
gewisser
Generallandschaftsdirektor
Wolfgang
Kapp
gesetzt,
der
fortan
zum
Namensgeber
des
Umsturzversuches
wird.
In
den
frühen
Morgenstunden
des
13.
März
1920
sind
große
Formationen
rechts
ausgerichteter
Freikorps-
Truppen
durch
das
Brandenburger
Tor
marschiert.
Systematisch
haben
sie
das
gesamte
Regierungsviertel
besetzt.
Reichswehr
und
Polizei
verweigern
der
gewählten
Koalitionsregierung
aus
Mehrheits-
Sozialdemokraten
(MSPD)
,
katholischer
Zentrumspartei
und
linksliberalen
Demokraten
ihren
Schutz.
Die
Beweggründe
der
Putschisten
besitzen
nicht
nur
einen
machtpolitischen,
sondern
auch
einen
materiellen
Grund:
Der
dem
Reich
nach
der
Kriegsniederlage
1918
aufgezwungene,
am
10.
Januar
1920
in
Kraft
getretene
Versailler
Friedensvertrag
erlaubt
Deutschland
nur
noch
ein
100
000
Mann
starkes
Heer.
Die
aktive
Zahl
der
Soldaten
jener
Nachkriegszeit,
von
denen
viele
Freikorpsangehörige
im
Osten
noch
lange
Zeit
in
Kämpfe
verstrickt
sind
und
ihren
Lebenssinn
im
Waffenrock
sehen,
beträgt
die
vierfache
Zahl
an
Kämpfern.
Diese
Soldaten
sehen
sich
vor
dem
Nichts
und
glauben
zusehends
der
„
Dolchstoßlegende″
von
den
im
Felde
unbesiegt
gebliebenen
„
Helden″
des
Weltkriegs,
die
hinterrücks
von
Revolutionären
gemeuchelt
wurden.
Berliner
Beobachtern
springt
auf
den
Stahlhelmen
etlicher
Putsch-
Soldaten
ein
eigentümliches
Symbol
ins
Auge:
Es
handelt
sich
um
ein
weiß
gepinseltes
Hakenkreuz.
Den
Hintergrund
dieser
altgermanisch
anmutenden
Bemalung
kennen
nur
Insider:
Es
sind
antisemitische,
antidemokratische
und
im
Baltikum
kampferprobte
Mitglieder
der
Freikorps-
Brigade
Erhardt,
die
sich
stolz
mit
dem
späteren
Erkennungszeichen
der
Nationalsozialisten
schmücken.
Der
Todfeind
der
Freikorps-
Kämpfer
steht
links:
Bereits
im
Vorjahr
hat
die
Soldateska
mit
Duldung
der
Reichsregierung
blutige
Gemetzel
unter
streikenden
Arbeitern
im
Ruhrgebiet
angerichtet.
Die
Meldung
vom
Kapp-
Putsch
schweißt
Gewerkschafter
und
Sozialisten
aller
Strömungen
landauf,
landab
fest
zusammen.
Selbstverständlich
ist
das
nicht.
Denn
seit
der
Kriegsfrage
1914,
der
Abspaltung
der
Unabhängigen
Sozialdemokratie
(USPD)
1917
und
der
blutigen
Geschehnisse
während
der
November-
Revolution
1918
bestehen
tiefe
Gräben
unter
ehemals
vereinten
Sozialisten:
Noch
am
13.
Januar
1920
hatte
eine
mit
Antidemokraten
durchsetzte
Berliner
Sicherheitspolizei
(SiPo)
vor
dem
Reichstag
–
mit
Billigung
und
Förderung
führender
Mehrheitssozialdemokraten
wie
Reichswehrminister
Gustav
Noske
und
Reichspräsident
Friedrich
Ebert
–
in
eine
Massendemonstration
geschossen.
Die
neue
Einheit
der
Arbeiterbewegung
bildet
nun
die
Voraussetzung
dafür,
dass
der
rasant
verbreitete
Aufruf
zum
Generalstreik
reichsweit
seine
Früchte
trägt:
Auf
dem
Höhepunkt
sind
zwölf
Millionen
Menschen
dabei.
Es
dauert
nicht
lange,
ehe
sich
auch
Osnabrücker
Gewerkschafter,
Mehrheits-
und
Unabhängige
Sozialdemokraten
zur
Bildung
einer
Abwehrfront
zusammenfinden.
Auch
die
Demokratische
Partei
und
die
Deutsch-
Hannoversche
Partei
treten
der
Aktionseinheit
bei.
Am
15.
März
tagt
auch
das
Ortskartell
des
Deutschen
Beamtenbundes.
Einstimmig
stellt
sich
dieses
ebenfalls
hinter
die
demokratisch
gewählte
Reichsregierung,
solidarisiert
sich
mit
dem
Generalstreik
und
fordert
„
alle
Beamten
und
Lehrer
auf,
jede
Handlung
und
Tätigkeit
für
die
Umsturzregierung
abzulehnen″.
Komplett
wird
das
breite
Bündnis
mit
dem
Allgemeinen
Deutschen
Gewerkschaftsbund
(ADGB)
sowie
mit
der
Arbeitsgemeinschaft
für
Angestellte
(AfA)
.
Osnabrücker
Verhältnisse
In
Osnabrück
kommt
dem
Bündnis
zugute,
dass
es
hier
infolge
der
Revolution
von
1918
niemals
zu
tiefen
Spaltungen
der
Arbeiterbewegung
oder
gar
zur
Gewalt
untereinander
gekommen
ist.
In
Berlin
und
in
anderen
Industriezentren
ist
dies
meist
völlig
anders:
Hier
haben
Spaltung
und
Bruderkampf
tiefe
Risse
produziert,
die
Familien
und
Freundschaften
zerreißt.
Ein
Osnabrücker
Aktionsausschuss,
der
den
offiziell
von
sozialdemokratischen
Reichsministern
ausgerufenen
Generalstreik
koordinieren
soll,
tagt
im
Lokal
Vennemann
an
der
Meller
Straße.
Der
Kreis
setzt
sich
aus
den
beiden
MSPDlern
Otto
Vesper
(Mitglied
der
als
Parlament
fungierenden
verfassungsgebenden
Nationalversammlung)
und
Heinrich
Groos
sowie
zwei
USPD-
Sprechern,
dem
Sekretär
des
Metallarbeiterverbandes
Gustav
Haas
und
seinem
Genossen
Ludwig
Landwehr,
zusammen.
Der
flächendeckend
verteilte
Aufruf
des
Aktionsausschusses
zum
Streik
spricht
sich
unter
den
Beschäftigten
der
Stadt
wie
ein
Lauffeuer
herum
–
und
er
wird
prompt
befolgt:
Die
städtischen
Ämter,
das
Kupfer-
und
Drahtwerk,
das
Eisen-
und
Stahlwerk,
auch
kleinere
Betriebe,
die
Post,
die
Straßenbahn
und
die
Eisenbahnwerkstätten,
selbst
Theater
und
Kinos
sind
im
Nu
lahmgelegt.
Aufrechterhalten
wird
nur
der
Betrieb
im
Krankenhaus
sowie
im
Gas-
,
Wasser-
und
Elektrizitätswerk.
Doch
nicht
alles
zeigt
sich
einig
im
Streik
für
die
Republik.
Die
größte
Gefahr
droht
vom
Westerberg.
In
der
Caprivikaserne
salutieren
kampfbereite
Angehörige
des
Freikorps
Lichtschlag
unter
ihrem
Kommandeur,
dem
kriegsdekorierten
Osnabrücker
Hauptmann
Otto
Hasenclever.
Über
dem
Kasernenhof
flattert
bereits
demonstrativ
die
schwarz-
weiß-
rote
Fahne
des
kaiserlichen
Reiches,
was
als
offene
Kampfansage
an
das
Schwarzrotgold
der
offiziellen
Flagge
gilt.
Die
Truppe
ist
bis
an
die
Zähne
bewaffnet.
Schnell
wäre
ein
Blutbad
in
vielen
Wohnvierteln
Osnabrücks
anzurichten.
Und
wie
ihre
Gesinnungsgenossen
von
der
hakenkreuztragenden
Brigade
Erhardt
rühmen
sich
die
Lichtschlag-
Kämpfer
damit,
im
Vorjahr
etliche
für
ihre
Rechte
kämpfende
Bergleute
und
Stahlarbeiter
im
Ruhrgebiet
unter
Befehl
ihres
Generalleutnants
Oskar
Freiherr
von
Watter
blutig
niedergemetzelt
zu
haben.
Die
an
all
ihren
Standorten
2500
Kämpfer
zählende
Lichtschlag-
Truppe
ist
berüchtigt
als
„
Freikorps
Totschlag″.
Die
Putschisten,
das
weiß
man
mittlerweile,
pflegen
ohne
Vorwarnung
scharf
zu
schießen.
Droht
nun
auch
in
Osnabrück
ein
Blutbad,
das
seit
Beginn
des
Umsturzversuchs
bereits
zur
tragischen
Realität
vieler
anderer
Städte
gehört?
Oberbürgermeister
Julius
Rißmüller
lässt
noch
am
Putschtag
Plakate
kleben
und
mahnt
darin
alle
Beteiligten,
bemerkenswert
unparteiisch
und
abwartend,
zur
Ruhe:
„
Aus
Berlin
kommt
die
Nachricht,
dass
die
jetzige
Regierung
gestürzt
ist.
Für
die
Stadt
Osnabrück
kommt
es
darauf
an,
dass
hier
Ruhe
und
Ordnung
auf
jeden
Fall
erhalten
bleibt.
Ich
fordere
die
Einwohner
Osnabrücks
auf,
dass
jeder
an
seiner
Stelle
für
Ruhe
und
Ordnung
eintritt.″
Die
Osnabrücker
sind
gierig
nach
jeder
Information.
Seit
die
örtlichen
Tageszeitungen
über
den
ersten
Putsch-
Tag
berichtet
haben,
fehlt
es
weit
und
breit
an
seriösen
Informationsblättern:
Die
Drucker
des
„
Osnabrücker
Tageblatts″,
der
nationalliberalen
Osnabrücker
Zeitung
und
der
katholischen
„
Osnabrücker
Volkszeitung″
streiken.
Lediglich
Sonderblätter
der
frisch
gegründeten
sozialdemokratischen
„
Freien
Presse″
erscheinen.
Vor
allem
in
den
Straßen
der
Innenstadt
und
in
engen
Wohngebieten
treibt
es
die
Menschen
immer
wieder
nach
draußen,
um
mehr
zu
erfahren.
Aufsehen
erregt
ein
mysteriöses
Blatt
aus
Melle,
das
von
einer
anstürmenden
„
roten
Armee″
auf
Osnabrück
berichtet.
Heute
würde
man
von
„
Fake
News″
sprechen.
Das
Gerücht
zerplatzt
wie
eine
Seifenblase.
Viele
Tausende
zieht
es
zum
Ledenhof
auf
eine
Kundgebung.
Dort
sprechen
für
die
MSPD
der
Gewerkschaftssekretär
Walter
Bubert,
für
die
USPD
der
Metallgewerkschafter
Gustav
Haas
und
für
die
Demokraten
deren
Parteisekretär
Körber.
Alle
Redner
fordern
immer
wieder
unter
großem
Beifall
den
sofortigen
Rücktritt
der
Putsch-
Regierung
und
deren
harte
Bestrafung.
Flugs
finden
Verhandlungen
mit
der
Stadt-
und
Regierungsspitze
statt.
Von
Rißmüller,
von
Regierungspräsident
Tilman
und
von
Vertretern
der
örtlichen
Einwohnerwehr
erhalten
die
Streiksprecher
die
feste
Zusicherung,
dass
alle
gemeinsam
für
Republik,
Verfassung
und
legale
Regierung
einstehen
wollen.
Ein
weiteres,
weitaus
schwierigeres
Gespräch
führen
die
Streikvertreter,
begleitet
von
Rißmüller,
mit
Verantwortlichen
des
Freikorps
Lichtschlag,
das
in
der
Caprivikaserne
rund
200
Bewaffnete
zählt.
Die
geballte
Stärke
der
Arbeiterschaft
verschafft
sich
aber
Eindruck.
Die
Runde
einigt
sich
darauf,
dass
die
Truppe
die
Stadt
zeitnah
verlassen
soll.
Bis
zum
Bahnhof
solle
sie
freies
Geleit
haben.
Die
Antidemokraten
ziehen
ab
und
werden
später
im
Ruhrgebiet
in
Kämpfe
mit
streikenden
Arbeitern
verwickelt.
Am
15.
März
setzen
sich
bewaffnete
Arbeiterformationen
bei
Wetter
gegen
eine
Vorhut
des
Freikorps
unter
Hasenclevers
Führung
zur
Wehr.
Die
Batterie
erleidet
starke
Verluste.
Der
32-
jährige
Hasenclever
und
zehn
seiner
Soldaten,
aber
auch
sechs
Arbeiter,
werden
getötet.
Eine
zu
Hasenclevers
Ehren
pompös
hergerichtete
Grabstätte
auf
dem
Johannisfriedhof
erinnert
bis
heute
an
den
Freikorps-
Hauptmann
aus
Osnabrück.
„
Vier
Jahre
focht
er
mit
höchster
Auszeichnung
im
Weltkriege
und
fiel
im
Frieden
–
von
deutscher
Hand
gemeuchelt
–
als
er
beim
Freikorps
Lichtschlag
in
treuester
Pflichterfüllung
für
Ruhe
und
Ordnung
in
seinem
Vaterlande
kämpfte″,
steht
auf
dem
Grabstein.
Die
Gewaltaktionen
der
Kapp-
Putschisten
haben
in
etlichen
Städten
sehr
viele
Todesopfer
gefordert.
Speziell
im
Ruhrgebiet
werden
Arbeiter
der
„
Roten
Ruhrarmee″
in
der
Folgezeit
versuchen,
die
Sozialisierung
des
Bergbaus
und
eine
Stärkung
ihrer
Interessenvertretungen
zu
erreichen.
Der
Einsatz
der
Reichswehr,
insbesondere
die
von
Reichswehrminister
Noske
zu
diesem
Zweck
rehabilitierten,
vormals
putschenden
Freikorps-
Soldaten
wie
die
der
das
Hakenkreuz
tragenden
Brigade
Erhardt,
richten
in
der
Arbeiterschaft
daraufhin
erneut
blutige
Gemetzel
an.
Dass
in
Osnabrück,
der
heutigen
Friedensstadt,
manches
friedlicher
verläuft
als
andernorts
in
Deutschland,
kann
bereits
unmittelbar
nach
dem
Scheitern
des
Kapp-
Putsches
festgestellt
werden.
„
Die
aufregenden
Tage
der
letzten
Woche
sind
in
unserer
Stadt,
wie
wir
erfreulicherweise
feststellen
können,
ohne
jeden
Zwischenfall
verlaufen″,
fasst
ein
Redakteur
der
„
Osnabrücker
Zeitung″
am
21.
März
zusammen.
„
Nicht
ein
einziger
Schuss
ist
gefallen″,
heißt
es.
Angefügt
wird
nur
eine
kleine
Einschränkung:
Gerüchteweise
soll
„
ein
Mann
in
Uniform″
irgendwo
einen
„
Schreckschuss″
abgefeuert″
haben.
Aber
das
war
es
dann
auch.
Bildtexte:
Die
nationalliberale
„
Osnabrücker
Zeitung″
wartet
am
13.
März
1920
mit
einer
Sonderausgabe
auf.
Der
Beginn
des
Putsches:
Freikorps-
Truppen
marschieren
demonstrativ
durch
das
Brandenburger
Torin
Berlin
und
besetzen
das
Regierungsviertel.
Chef-
Putschist
Wolfgang
Kapp
(1858–1922)
.
Das
Hakenkreuz
als
Symbol:
Soldaten
des
Freikorps
„
Brigade
Erhardt″
in
Berlin.
Pompöse
Grabstätte
von
Otto
Hasenclever
auf
dem
Osnabrücker
Johannisfriedhof.
Quelle:
Niedersächsisches
Landesarchiv
–
Abteilung
Osnabrück
Fotos:
dpa,
DB,
Bundesarchiv,
Bild
146-
1971-
091-
20,
Heiko
Schulze
Autor:
Heiko Schulze