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1
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1.
Erscheinungsdatum:
06.03.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Nacharbeiten dringend geboten
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Auch
wenn
die
Stadtwerke
sich
zufrieden
zeigen:
Die
Diskussion
um
die
neue
Ringbuslinie
reißt
nicht
ab.
Foto:
Gert
Westdörp
Zum
Leserbrief
von
Petra
Klatt
„
Neue
Ringbuslinie:
Was
ist
mit
Atter?
″
(Ausgabe
vom
11.
Februar)
sowie
den
Artikeln
„
Jetzt
geht′s
rund″
(Ausgabe
vom
3.
Februar)
und
„
Atteraner
beklagen
,
totale
Fehlplanung′″
(Ausgabe
vom
17.
Februar)
.
„
Frau
Klatt
hat
mit
ihren
Ausführungen
(zu
den
Stadtwerken)
sehr
vielen
Mitbürgern
(Mitleidenden?
)
aus
der
Seele
gesprochen.
[…]
Klimaschutz:
Fehlanzeige,
aus
Atterfeld
beziehungsweise
Atter
Ortskern,
Atterheide
in
die
Stadt
zu
fahren
bei
einer
Stunde
Fahrzeit
bis
zum
Neumarkt
ist
doch
ein
Witz.
Gerade
ältere
Fahrgäste
mit
Gehhilfe
und
Rollator
bedanken
sich
für
häufiges
Umsteigen.
Mein
geplantes
Seniorenticket
spare
ich
besser
ein
und
nutze
den
Betrag
für
Parkgebühren
und
verpeste
die
Luft
per
Pkw.
Etwas
ironisch
habe
ich
einen
Vorschlag
zum
Klimaschutz,
den
die
Stadtwerke
leicht
umsetzen
könnten:
Stellt
die
Buslinien
nach
Atter
ganz
ein
und
bleibt
mit
den
,
Stinkern′
weg.
Die
Busse
sind
meistens
sowieso
leer
und
verpesten
für
zwei
bis
drei
Fahrgäste
völlig
unnötig
unsere
frische
Luft
in
Atter!
Die
ohnehin
dünne
Auslastung
wird
sich
noch
mehr
verstärken,
und
die
Leerfahrten
kann
man
sich
schenken,
und
das
Klima
bedankt
sich,
wenigstens
hier
in
Atter.″
Horst
Rühl
Osnabrück
„
Die
Linie
Atterfeld
erscheint
uns
als
Experimentierfeld
für
Umgestaltungen
am
Bürger
vorbei.
Zur
Absatzüberschrift
,
Geringe
Nachfrage′
ist
aus
unserer
Sicht
zu
sagen,
dass
die
Linie
21
im
Verlauf
der
letzten
20
Jahre
zunehmend
unattraktiver
gestaltet
worden
ist.
Schon
die
Linienführung
über
den
Westerberg
ist
ein
Umweg
und
bei
Glätte
anfällig
für
Störungen
und
Ausfälle.
Wenn
eine
Buslinie
eine
halbe
Stadtrundfahrt
macht,
statt
die
Bürger
schnell
ins
Zentrum
zu
bringen,
braucht
es
niemanden
zu
wundern,
wenn
immer
weniger
Bürger
aus
Atter/
Atterfeld
den
Bus
nutzen.
Für
das
Baugebiet
,
Landwehrviertel′
werden
Busverbindungen
angeboten,
die
derzeit
völlig
am
Bedarf
vorbei
sind.
Angeblich
damit
nicht
zu
viele
zukünftige
Bewohner
oder
Interessenten
des
Viertels
Fahrten
mit
dem
eigenen
Auto
planen.
Wenn
dies
bei
Planungen
eine
Rolle
spielen
würde,
warum
wendet
man
das
gleiche
Prinzip
nicht
auf
Atter
und
Atterfeld
an?
Im
letzten
Absatz
teilt
Herr
Hörmeyer
mit,
dass
,
alle
Reformmaßnahmen
in
einem
Bürgerbeteiligungsverfahren
transparent
kommuniziert
worden
seien′.
Das
liest
sich,
als
hätte
es
ein
Beteiligungsverfahren
gegeben,
in
dem
die
Planer
mit
den
Bürgern
irgendetwas
vereinbart
oder
als
wenn
die
Bürger
Einfluss
auf
die
Planungen
gehabt
hätten.
Dem
ist
nicht
so.
Es
gab
eine
Info-
Veranstaltung,
mehr
nicht.
Wir
haben
niemanden
aus
Atter/
Atterfeld
auf
der
Veranstaltung
getroffen,
der
die
neuen
Pläne
begrüßt
hätte.
Über
die
sogenannte
Bürgerbeteiligungsveranstaltung
(Infoabend)
wurde
auch
berichtet.
Die
Atteraner
und
Atterfelder
hatten
die
Pläne
schon
seinerzeit
scharf
kritisiert.″
Klaus
und
Heike
Blömker
Osnabrück
„
Jede
Verbesserung
des
ÖPNV
ist
hilfreich.
Will
man
allerdings
Autofahrer
zum
Umsteigen
auf
den
Bus
animieren,
muss
besonders
eine
bessere
Anbindung
der
äußeren
Stadtteile
vorgenommen
werden.
In
der
Innenstadt
tut
es
oft
auch
das
Fahrrad,
oder
man
scheut
die
Parkplatzsuche
für
eine
Kurzstrecke
und
nimmt
lieber
den
Bus.
Für
Atter
und
andere
Außenstadtteile
ist
das
Rad
sicher
nur
eine
gelegentliche
Alternative,
eher
als
Freizeitaktivität.
Innenstadtverbindungen,
die
eine
halbe
Stunde
dauern,
lange
Fußwege
zu
den
Haltestellen
und
vorzeitiges
Abfahren
der
Busse
fördern
nicht
den
Umstieg
auf
den
ÖPNV,
deshalb
ist
die
Nachfrage
der
Bewohner
in
diesen
Gebieten
auch
nicht
so
hoch
wie
gewünscht
und
beschränkt
sich
eher
auf
die
gelegentliche
Nutzung.
Notwendig
sind
mindestens
sichere
Umsteigeverbindungen
(hier
zum
Beispiel:
über
das
Landwehrviertel)
mit
Funkkontakt
beziehungsweise
Übergabe
durch
die
jeweiligen
Busse.
Warum
gibt
es
bei
der
neuen
Linie
17
viele
Haltestellen,
an
denen
kaum
jemand
wohnt,
im
Ortskern
aber
keine
Haltestelle
im
dicht
bewohnten
Bereich
Bramkamp?
Warum
ist
die
Endhaltestelle
Hellern-
Nord
nicht
mit
der
Haltestelle
,
Lauburg′
verbunden
und
lässt
eine
Lücke
zwischen
dem
Wohngebiet
Hellern
und
einem
viel
frequentierten
Restaurant
klaffen?
Hier
ist
ein
Nacharbeiten
dringend
geboten.″
Klaus
Thorwesten
Osnabrück
„
Diese
schlechte
Busanbindung
(Linie
17)
einmal
pro
Stunde
könnte
mit
wenig
Aufwand
verbessert
werden:
Wenn
man
die
schon
vorhande
Verbindung
zwischen
dem
neuen
Landwehrviertel
und
der
alten
Strothesiedlung
ausbauen
würde,
circa
150
Meter...
Dann
könnte
die
Linie
M2
vom
neuen
Wendehammer
(im
neuen
Landwehrviertel)
,
welcher
dann
entfallen
könnte,
über
die
in
der
alten
Strothesiedlung
liegende
Neumarkter
Straße
und
die
Straße
,
In
der
Strothe′
zur
Haltestelle
,
Alte
Strothesiedlung′
und
weiter
zum
Ausgangspunkt
Haltestelle
,
Landwehrstraße′
geführt
werden.
Vorteil:
Alle
Haltestellen
haben
einen
zehnminütigen
Anschluss
statt
60
Minuten!
Die
Fahrstrecke
würde
sich
nur
geringfügig
verlängern!
″
Helmut
Rahe
Osnabrück
Autor:
Horst Rühl, Klaus und Heike Blömker, Klaus Thorwesten, Helmut Rahe