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1.
Erscheinungsdatum:
26.02.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Viele Mängel längst beseitigt
Zwischenüberschrift:
Schulbus-Probleme in Osnabrück: Stadtwerke legen Liste vor
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
In
den
Streit
über
massive
Schulbus-
Streichungen
in
Osnabrück
mischt
sich
die
SPD-
Ratsfraktion
mit
einer
klaren
Position
ein:
„
Umstiege
ins
Liniennetz
sind
Schülern
zumutbar.″
Der
Verkehrsbetrieb
will
dennoch
weiter
am
Angebot
feilen.
Knapp
drei
Wochen
nach
Inkrafttreten
der
Busnetz-
Reform
haben
die
Stadtwerke
Osnabrück
am
Dienstag
planmäßig
mit
Schulleitern
und
Schulamt
die
Situation
im
Schülerverkehr
erörtert.
Trotz
der
vielfachen
und
teils
heftigen
Kritik
am
neuen
Angebot
sei
das
Gespräch
„
sehr
konstruktiv
und
in
guter
Atmosphäre″
verlaufen,
berichtete
Unternehmenssprecher
Marco
Hörmeyer
am
Mittwoch
auf
Anfrage
unserer
Redaktion.
In
der
Runde
habe
sich
herausgestellt,
dass
eine
Reihe
von
Mängeln,
die
das
Schülernetz
zu
Beginn
aufwies,
längst
beseitigt
worden
seien.
Darunter
auch
solche,
wie
sie
etwa
die
Integrierte
Gesamtschule
Osnabrück
(IGS)
erst
vor
wenigen
Tagen
in
einem
Beschwerdebrief
an
offizielle
Stellen
beklagt
hatte.
„
Wir
werden
die
Lage
im
Blick
behalten
und
bei
Bedarf
auch
weiterhin
nachsteuern″,
kündigte
Hörmeyer
an.
Mit
den
anderen
Beteiligten
sei
vereinbart
worden,
die
verbliebenen
mutmaßlichen
Problemstellen
im
Schülernetz
gemeinsam
aufzusuchen,
um
sich
vor
Ort
von
der
Notwendigkeit
möglicher
Korrekturen
zu
überzeugen.
Wo
genau
und
in
welchen
Umfang
bereits
Verbesserungen
vorgenommen
wurden,
wollen
die
Stadtwerke
am
Donnerstagvormittag
auf
einer
Pressekonferenz
zum
Busnetz
2020
ausbreiten.
Damit
kommt
das
Unternehmen
einem
Runden
Tisch
zuvor,
den
die
CDU-
Ratsfraktion
spontan
für
den
Nachmittag
im
Rathaus
einberufen
hatte.
An
diesem
Treffen
sollen
Schulen
und
Stadtelternrat,
Stadtwerke
und
Schulpolitiker
des
Stadtrates
teilnehmen,
um
im
Schulbus-
Streit
„
gemeinsam
nach
einer
schnellen
und
praktikablen
Lösung
zu
suchen″.
Darüber
hinaus
will
sich
auch
der
Schulausschuss
am
5.
März
mit
dem
Thema
beschäftigen
und
einen
Stadtwerke-
Chef
anhören
–
dafür
haben
die
Grünen
schon
gesorgt.
Große
Aufgeregtheit
Derweil
ließ
die
SPD-
Ratsfraktion
am
Mittwoch
ausrichten,
bereits
am
Montag
bei
ihrer
Sitzung
im
Rathaus
mit
zwei
Stadtwerke-
Verantwortlichen
die
Kritik
an
der
Schülerbeförderung
analysiert
zu
haben.
Dabei
habe
sie
festgestellt,
dass
der
Verkehrsbetrieb
„
sehr
schnell
und
umsichtig
an
den
Startproblemen″
arbeite.
Laut
Mitteilung
waren
bis
zum
Wochenbeginn
„
schon
an
elf
Stellen
Takte
angepasst,
Fahrzeuge
vergrößert
oder
zusätzliche
Fahrten
eingerichtet″
worden.
Aus
Sicht
der
SPD
„
eine
starke
Leistung
in
so
kurzer
Zeit″.
Trotzdem
herrsche
unter
den
Eltern
in
Osnabrück
wegen
der
Schulbus-
Reform
eine
„
große
Aufgeregtheit″,
während
es
bei
den
betroffenen
Schülern
selbst
nur
vereinzelt
„
leichte
Verunsicherung″
gebe,
stellte
Ratsherr
und
Stadtwerke-
Aufsichtsrat
Heiko
Panzer
fest.
Zwar
sei
für
die
SPD
klar:
„
Kein
Kind
darf
an
seiner
Haltestelle
stehen
gelassen
werden,
und
es
darf
keine
beängstigende
Enge
in
den
Bussen
herrschen.″
Der
Bus
müsse
„
eine
sichere
Alternative
zum
Elterntaxi″
sein.
Gleichzeitig
halte
die
Partei
aber
auch
Schülern
„
einen
Umstieg
ins
Liniennetz
für
zumutbar″.
Eine
Garantie
für
eine
umstiegsfreie
Fahrt
zu
Schule
werde
es
nicht
geben.
Bildtext:
Wenn
kein
Schulbus
mehr
fahre,
sei
Schülern
der
Umstieg
ins
Liniennetz
durchaus
zuzumuten,
findet
die
Osnabrücker
SPD.
Eine
Garantie
für
Direktverbindungen
zur
Schule
werde
es
nicht
geben.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Sebastian Stricker