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1.
Erscheinungsdatum:
26.02.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Schulbus-Chaos: Lösung noch in dieser Woche?
Zwischenüberschrift:
Kritik und Forderungen / Krisentreffen im Rathaus am Donnerstag
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
Probleme
im
Osnabrücker
Schülerverkehr
dulden
in
der
Politik
keinen
Aufschub
mehr.
Inzwischen
jagt
ein
Krisentreffen
das
andere.
Auch
die
Beschwerden
von
Schulen
und
Eltern
häufen
sich.
Eine
„
erhebliche
Verschlechterung″
ihrer
Busanbindung
beklagt
etwa
die
in
Eversburg
ansässige
Integrierte
Gesamtschule
Osnabrück
(IGS)
in
einem
Brief,
der
am
20.
Februar
an
Vorstände
von
Stadt
und
Stadtwerken
sowie
an
Osnabrücker
Schulpolitiker
geschickt
wurde
und
der
unserer
Redaktion
vorliegt.
Hauptkritikpunkt:
Seit
dem
großen
Linien-
und
Fahrplanwechsel
Anfang
des
Monats
koste
der
Schulweg
viele
IGS-
Schüler
deutlich
mehr
Zeit.
Dabei
seien
Verkehrsbetrieb
und
Schulträger
bereits
vor
der
Einführung
des
neuen
Busnetzes
von
Eltern
und
Schule
auf
die
entstehenden
Probleme
hingewiesen
worden
–
offenbar
vergebens.
„
Leider
haben
sich
die
Befürchtungen
der
Eltern
in
vielen
Fällen
bestätigt″,
heißt
es
in
dem
Schreiben
weiter.
Unterzeichnet
ist
es
von
Schulleiter
Stefan
Knoll
sowie
führenden
Köpfen
des
Schulelternrats.
Auf
vier
Seiten
breiten
die
Absender
aus,
an
welchen
Stellen
es
aus
ihrer
Sicht
im
Schülerverkehr
von
und
zur
IGS
besonders
hakt.
Schüler
aus
Hellern
zum
Beispiel
hätten
es
in
den
vergangenen
Wochen
angesichts
„
ungeeigneter″
Busverbindungen
regelmäßig
nicht
geschafft,
pünktlich
im
Unterricht
zu
erscheinen.
Von
teilweise
mehr
als
halbstündigen
Verspätungen
ist
die
Rede.
Für
den
Rückweg
nach
Hause
hätten
Schüler
sogar
bis
zu
90
Minuten
gebraucht.
Darüber
hinaus
sei
der
neuerdings
notwendige
Umstieg
zwischen
den
Linien
M4
und
17
im
Sinne
eines
sicheren
Schulwegs
„
problematisch″.
Er
halte
gerade
in
den
Jahrgängen
fünf
bis
sieben
„
mehrere
Eltern
davon
ab,
ihre
Kinder
mit
dem
Bus
zur
Schule
zu
schicken″.
Auch
die
Anbindung
aus
den
Stadtteilen
Westerberg
und
Weststadt
hat
bei
der
Netzreform
offenbar
arg
gelitten.
Die
IGS
stellt
fest,
dass
Schüler
mit
dem
Bus
allein
für
die
drei
Kilometer
lange
Strecke
zum
Finkenhügel
„
in
der
Regel
länger
als
30
Minuten″
benötigen.
Die
nächstgelegene
Haltestelle
mit
Anschluss
an
die
neue
Ringlinie
(Eversburger
Platz)
liege
zu
weit
entfernt,
als
dass
die
IGS
davon
profitieren
könne.
Zudem
sei
der
Fußweg
dorthin
„
zu
unsicher″.
Dringenden
Verbesserungsbedarf
sieht
die
Gesamtschule
dem
Brief
zufolge
außerdem
im
Schülerverkehr
von
und
nach
Atter
und
Atterfeld,
Pye
und
Dodesheide.
Angesichts
der
geballten
Kritik,
wie
sie
zurzeit
auch
in
vielen
anderen
Teilen
der
Stadt
laut
wird,
fühlt
sich
die
Osnabrücker
Politik
zum
raschen
Eingreifen
veranlasst.
Die
Grünen
im
Rat
haben
das
Thema
Schülerbeförderung
bereits
auf
die
Tagesordnung
des
Schulausschusses
gesetzt
und
für
die
nächste
Sitzung
am
5.
März
um
einen
Rapport
der
Stadtwerke
gebeten.
Doch
so
lange
wollen
andere
Parteien
nicht
warten.
„
Wir
müssen
handeln,
und
das
schnellstmöglich″,
erklärte
die
CDU-
Fraktion
am
Dienstag
in
einer
Mitteilung
–
und
rief
bereits
für
Donnerstag
alle
Beteiligten
an
einen
Tisch.
Dann
sollen
Schulen
und
Stadtelternrat,
Stadtwerke
und
Schulpolitiker
des
Stadtrates
„
gemeinsam
nach
einer
schnellen
und
praktikablen
Lösung
suchen″.
Es
wäre
das
dritte
Krisentreffen
in
Sachen
Schulbus-
Chaos
binnen
kurzer
Zeit.
Schon
am
Dienstag
kamen
planmäßig
Vertreter
von
Stadtwerken,
Schulamt
und
Schulen
zusammen,
um
die
Lage
zu
besprechen.
Bildtext:
Die
Schülerbeförderung
in
Osnabrück
wird
seit
der
Netzreform
Anfang
Februar
von
Schulen
und
Eltern
heftig
kritisiert.
Die
Politik
drängt
jetzt
auf
eine
schnelle
Lösung
des
Problems.
Unser
Bild
zeigt
Schüler
an
der
Haltestelle
Gesamtschule
Schinkel.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Sebastian Stricker