User Online: 2 |
Timeout: 20:58Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
21.02.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Landwehrviertel zu gut angebunden?
Zwischenüberschrift:
Pro Bahn: Busse im Nichts
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Sind
in
Osnabrück
Stadtrand
und
City
wirklich
so
schlecht
mit
dem
Bus
verbunden,
wie
Atteraner
meinen?
Nein,
sagt
der
Fahrgastverband
Pro
Bahn.
Manche
Splittersiedlung
im
Osnabrücker
Westen
sei
besser
angeschlossen
als
je
zuvor.
Ein
Überangebot
gebe
es
sogar
im
Landwehrviertel,
wo
alle
zehn
Minuten
Metrobusse
„
im
Nichts
enden″.
Nach
der
Kritik
von
Atteranern,
die
neuen
Busverbindungen
zwischen
ihrem
Stadtteil
und
dem
Zentrum
seien
das
Ergebnis
einer
„
totalen
Fehlplanung″,
macht
Pro
Bahn
Verbesserungsvorschläge.
Der
ÖPNV-
Anschluss
des
4300-
Einwohner-
Stadtteils
sei
zwar
längst
nicht
so
schlecht
wie
behauptet
–
im
Gegenteil.
Allerdings
auch
hier
und
da
nicht
gut
genug.
Insbesondere
die
Linienführung
am
Landwehrviertel
ist
Pro
Bahn
ein
Dorn
im
Auge.
Grund:
Osnabrücks
größtes
Neubaugebiet
ist
noch
so
gut
wie
leer.
Trotzdem
pendelt
zwischen
dieser
Siedlung
und
dem
Hauptbahnhof
mit
der
M2
schon
jetzt
ein
Metrobus
im
Zehn-
Minuten-
Takt.
Hinzu
kommt
an
den
angrenzenden
Haltestellen
„
Am
Belfastpark″
und
„
Quebecallee″
dreimal
stündlich
die
Linie
17
(Hellern-
Nord–Neumarkt–
Voxtrup-
Spitze)
. „
Es
ist
höchst
fragwürdig,
dass
18
Busse
pro
Stunde
durch
eine
Sandwüste
fahren,
wo
irgendwann
mal
Gebäude
entstehen
sollen″,
findet
Pro-
Bahn-
Regionalsprecher
Martin
Sturm.
Die
Stadtwerke
seien
hier
mit
ihrem
bewusst
üppig
gestalteten
ÖPNV-
Angebot
„
dann
rechtzeitig,
wenn
die
Bauarbeiten
flächig
in
Gang
gekommen
sind,
wovon
bislang
nichts
zu
erkennen
ist″.
Anstatt
die
M2
also
vorübergehend
„
im
Nichts
enden
zu
lassen″,
so
Sturm
weiter,
könne
die
Linie
bis
zur
Fertigstellung
des
Landwehrviertels
doch
problemlos
an
der
benachbarten
Strothesiedlung
wenden.
Diese
Busstation
wird
seit
der
Netzreform
nämlich
nur
noch
stündlich
angefahren
–
und
zwar
von
der
Linie
17.
Reklamationen
der
Atteraner
hält
der
Pro-
Bahn-
Sprecher
in
diesem
Punkt
für
„
völlig
berechtigt″.
Seine
Idee:
Die
über
Atter-
Ortskern
und
Atterfeld
verkehrenden
Busse
der
Linie
17
könnten
eine
kurze
Stichfahrt
durch
die
Wende
an
der
Strothesiedlung
machen,
wie
es
abends
und
am
Wochenende
ohnehin
praktiziert
werde.
„
Damit
gäbe
es
tagsüber
wieder
alle
20
Minuten
einen
Busanschluss
ins
Zentrum.″
Darüber
hinaus
hält
der
Fahrgastverband
–
anders
als
viele
Atteraner,
die
ihre
Kritik
vor
allem
an
Direktverbindungen
festmachen
–
auch
Umstiege
für
praktikabel.
Sturm
rechnet
vor:
„
Wer
behauptet,
die
Busfahrt
von
der
Innenstadt
zur
Strothesiedlung
dauere
45
Minuten,
liegt
ziemlich
daneben.
Konkret
sind
es
in
Summe
26
Minuten
vom
Neumarkt
unter
Nutzung
der
M2,
die
an
der
Quebecallee
Anschluss
an
die
17
herstellt.″
Lob
für
Anbindung
Insgesamt
stellt
Sturm
fest,
„
dass
die
beiden
Mini-
Siedlungen
Atter-
Ortskern
und
Atterfeld
noch
nie
so
gut
an
die
Innenstadt
angebunden
waren
wie
mit
dem
Busnetz
2020″.
Beide
seien
in
den
späten
Siebzigern
kaum
zehnmal
am
Tag
mit
dem
Stadtbus
bedient
worden.
Heute
gebe
es
zweimal
pro
Stunde
umsteigefreie
Verbindungen
über
Eversburg
und
Hochschule,
außerdem
eine
mehrfache
Anbindung
an
„
die
flotte
M2″
und
den
Ringbus
sowie
zusätzlich
in
Hellern
Anschluss
an
die
„
auf
kurzem
Weg
ins
Zentrum
verkehrende
M4″
(über
Lengericher
Landstraße)
und
die
Linie
15/
R31
(über
Rheiner
Landstraße)
.
Der
Pro-
Bahn-
Sprecher
hat
dazu
eine
klare
Meinung:
„
Ein
solch
üppiges
Busangebot
entspricht
in
keiner
Weise
dem
Fahrgastpotenzial
von
Atter
und
Atterfeld
und
sollte
dankbar
und
fleißig
genutzt
werden.″
Autor:
Sebastian Stricker