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1.
Erscheinungsdatum:
16.11.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Sieben neue Stolpersteine für Osnabrücker NS-Opfer
Zwischenüberschrift:
Verlegung beginnt heute um 14 Uhr in Schinkel
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Heute
werden
weitere
Stolpersteine
verlegt,
die
an
die
Osnabrücker
Opfer
des
Nationalsozialismus
erinnern
sollen.
Gedacht
wird
insgesamt
sieben
Bürgern,
die
wegen
ihres
jüdischen
Glaubens,
als
Deserteure,
als
Euthanasieopfer
oder
als
politische
Gegner
des
Nationalsozialismus
durch
das
NS-
Regime
ermordet
worden
sind.
Die
Route
der
Verlegung
beginnt
in
Schinkel
und
führt
dann
in
die
Innenstadt.
Sie
startet
um
14
Uhr
mit
der
Verlegung
des
Stolpersteins
für
den
sechs
Jahre
alten
Jungen
Klaus
Lienemann,
der
in
der
Franzstraße
4
wohnte
und
1944
in
der
„
Kinderfachabteilung″
der
Landes-
Heil-
und
Pflegeanstalt
Lüneburg
ermordet
wurde.
Die
Patenschaft
für
den
Stein
übernimmt
die
Gesamtschule
Schinkel.
Um
14.30
Uhr
wird
am
Grünen
Brink
9
(früher:
Grüner
Brink
1)
mit
einem
Stolperstein
an
Eduard
Köhne
erinnert,
der
wie
so
viele
andere
Patienten
der
Osnabrücker
Heil-
und
Pflegeanstalt
im
hessischen
Hadamar
ermordet
wurde.
Pate
ist
eine
Privatperson.
Die
Patenschaft
für
den
Stein
in
Erinnerung
an
Heinz
Anton
Hoischen,
der
wegen
„
Fahnenflucht″
im
Wehrmachts-
Gefängnis
Torgau
ermordet
wurde,
übernimmt
Friederike
Erdmann-
Meggers.
Der
Stein
wird
um
15
Uhr
in
der
Krahnstraße
38/
39
verlegt.
Politisches
Opfer
Als
politisches
Opfer
verlor
Friedrich
Wilhelm
Harstick
sein
Leben
im
Marienhospital
in
Papenburg,
nachdem
er
wegen
der
unmenschlichen
Haftbedingungen
im
Lager
II
Aschendorfermoor
(Papenburg)
schwer
erkrankt
war.
Patin
des
Steins,
der
um
15.30
Uhr
in
der
Dielingerstraße
24
verlegt
wird,
ist
Anne-
Katrin
Krüger.
Die
Schwestern
Henny
Marx
und
Klara
Neumann
wurden
ermordet,
weil
sie
Jüdinnen
waren.
Henny
Marx
verlor
ihr
Leben
im
KZ
Auschwitz,
Klara
Neumann
wurde
im
KZ
Sobibor
ermordet.
Für
sie
werden
um
16
Uhr
am
Domhof
8
Stolpersteine
verlegt.
Paten
sind
Gisela
Gerundt
und
Marianne
Schmalen.
Am
Ende
der
Route
wird
um
16.30
Uhr
für
Hermine
Grünberg
ein
weiterer
Stolperstein
am
Markt
11
verlegt.
Auch
sie
wurde
in
Auschwitz
ermordet,
weil
sie
Jüdin
war.
Die
Patenschaft
übernimmt
Gertrud
Pauck.
Die
Verlegung
wird
erneut
durch
Berufsschüler
des
Berufsschulzentrums
am
Westerberg
mit
Unterstützung
des
Osnabrücker
Servicebetriebes
vorgenommen.
Weitere
Informationen
zu
dem
Projekt
Stolpersteine
sind
beim
Büro
für
Friedenskultur
unter
Telefon
05
41/
323-
22
87
und
im
Internet
unter
www.osnabrueck.de/
stolpersteine
erhältlich.
Autor:
pm