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1.
Erscheinungsdatum:
15.11.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Ritterschlag″ für Karmann-Insolvenz
Zwischenüberschrift:
Hermann wird Top-Kanzlei des Jahres 2011
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Die
Leistungen
des
Frankfurter
Insolvenzverwalters
Ottmar
Hermann
nach
der
Pleite
des
Osnabrücker
Autobauers
Karmann
erhalten
jetzt
bundesweite
Anerkennung.
Der
juristische
Branchenfachverlag
Juve
zeichnet
Hermann
als
Insolvenzverwalter-
Kanzlei
des
Jahres
2011
aus.
Außerdem
hat
die
„
Wirtschaftswoche″
die
Kanzlei
Hermann
zur
„
Top-
Kanzleides
Jahres
2011″
ernannt.
In
Fachkreisen
gelte
insbesondere
die
Auszeichnung
des
Juve-
Verlags
als
„
Ritterschlag″,
freut
sich
Hermann-
Sprecher
Pietro
Nuvoloni.
Wesentliches
Kriterium
für
die
Preisvergabe
war
die
erfolgreiche
Arbeit
bei
Karmann.
Nach
rund
eineinhalb
Jahren
gelang
es
dem
60-
jährigen
Juristen
und
seinem
Team,
große
Teile
des
alten
Werksgeländes
an
Volkswagen
und
an
den
finnischen
Autozulieferer
Valmet
Automotive
zu
verkaufen.
Hunderte
ehemalige
Karmänner
fanden
in
den
beiden
neuen
Werken
wieder
Beschäftigung.
In
der
Begründung
der
Jury
heißt
es:
„
Hermann,
der
erstmals
mit
der
Holzmann-
Insolvenz
bekannt
wurde
und
2009
mit
Woolworth
und
Karmann
sein
Wunderjahr
hatte,
scheint
im
Frankfurter
Raum
die
natürliche
Wahl
für
diese
Art
von
Herausforderung,
bei
der
Integrität
und
Souveränität
gleichermaßen
zählen.
Wettbewerber
und
Gläubigervertreter
rühmen
ihn
gleichermaßen
für
seinen
Überblick
und
seine
Detailkenntnisse
in
laufenden
Verfahren.″
Ungewöhnlich
sei,
dass
es
der
Kanzlei
gelungen
sei,
parallel
zur
Kaufhauskette
Woolworth
auch
den
Osnabrücker
Autobauer
abzuwickeln.
Für
diese
Leistung
wurde
die
Kanzlei
allerdings
auch
gut
bezahlt.
Hermann
und
sein
Team
kassierten
für
die
ersten
drei
Monate
der
Insolvenz
3,
9
Millionen
Euro
Honorar.
Die
Karmann-
Pleite
wird
die
Kanzlei
voraussichtlich
zehn
Jahre
beschäftigen.
Nach
Informationen
unserer
Zeitung
dürfte
Hermann
für
diesen
gesamten
Zeitraum
rund
zehn
Millionen
Euro
Honorar
geltend
machen.
Autor:
Stefan Prinz