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1.
Erscheinungsdatum:
14.11.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ossensamstag im Stadion?
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Abmarsch
am
Ossensamstag
erst
um
14
Uhr″
(Ausgabe
vom
1.
November)
.
„
Langsam
kann
man
die
Vorschläge
für
den
traditionellen
Ossensamstag
nicht
mehr
hören.
Erst
sollte
er
von
Samstag
auf
Sonntag
verlegt
werden.
Einzelhändler
fürchteten
und
fürchten
um
ihr
Samstagsgeschäft.
Dann
soll
nun
der
Umzug
nach
hinten
verlegt
werden
–
damit
die
Einzelhändler
wenigstens
morgens
öffnen
können.
[...]
Man
sollte
dabei
nicht
vergessen,
dass
es
genügend
Erweiterungen
für
den
Einzelhandel
in
Osnabrück
gibt:
geöffnete
Sonntage
und
verlängerte
Öffnungszeiten,
wie
zum
Beispiel
beim
Moonlight-
Shopping.
Natürlich
kann
man
nachvollziehen,
dass
sich
einige
Einzelhändler
dagegen
zur
Wehr
setzen
wollen,
dass
sie
ihre
Geschäfte
vor
eventuellen
Karnevalsrandalierern
schützen
wollen
[...]
Trotzdem
ist
der
Ossensamstag
eine
lang
gehegte
Tradition
–
wie
der
Name
schon
sagt.
[...]
Macht
den
Ossensamstag
nicht
kaputt!
″
Nicholas
Wengerowski
Osnabrück
„
In
gewohnter
Eintracht
starten
der
Osnabrücker
Oberbürgermeister
und
die
Osnabrücker
Einzelhändler
pünktlich
im
November
ihre
jährliche
Diskussion
zur
Verlegung
des
Ossensamstags.
Mir
ist
es
nach
reiflicher
Überlegung
gelungen,
eine
Lösung
des
Problems
in
ihrem
Sinne
zu
finden:
Der
Ossensamstag
sollte
in
Ossensonntag
umbenannt
werden
und
sonntagmorgens
von
9
bis
12
Uhr
im
VfL-
Stadion
an
der
Bremer
Brücke
stattfinden.
Durch
strengste
Einlasskontrollen
würde
es
weder
betrunkene
Jugendliche
noch
Erwachsene
geben.
Die
Kinder
profitieren
von
verbesserter
Sicht
auf
den
Umzug,
der
VfL
von
Mehreinnahmen
durch
die
fälligen
(sozial
verträglichen)
Eintrittspreise,
und
die
Stadt
Osnabrück
durch
entfallende
Reinigungskosten.
Ein
kostenloser
Shuttlebusverkehr
bringt
anschließend
die
(hoffentlich)
begeisterte
Menge
zu
einem
weiteren
verkaufsoffenen
Sonntag
in
die
Innenstadt,
und
beschert
somit
unseren
durch
die
Schließung
am
Ossensamstag
von
der
Insolvenz
bedrohten
Osnabrücker
Einzelhändlern
zusätzliche
Einnahmen.
Habe
ich
noch
jemanden
vergessen?
Ach
ja,
diejenigen,
die
den
Ossensamstag
gerne
an
seinem
angestammten
Termin
feiern
würden,
und
zwar
ohne
sich
sinnlos
zu
betrinken
oder
in
fremde
Vorgärten
zu
urinieren.
Denen
sollten
Sie
empfehlen,
sich
den
Umzug
einfach
mal
in
einer
anderen
Stadt
anzuschauen,
und
dabei
hoffen,
dass
diese
zukünftig
nicht
dort
ihr
sauer
verdientes
Geld
ausgeben.″
Heiko
Holtgreife
Georgsmarienhütte
Bildtext:
Wer
knabbert
da
am
Ossensamstag?
Die
Narren
wollen,
dass
alles
so
bleibt.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Nicholas Wengerowski, Heiko Holtgreife