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1.
Erscheinungsdatum:
19.02.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Dominikanerkloster: Nabu fordert ökologisches Baukonzept
Zwischenüberschrift:
Für den Erhalt der grünen Finger: Naturschützer warnen vor leichtfertigem Umgang mit potenziellen Bauflächen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
Pläne
um
die
Bebauung
des
Parkplatzes
am
Dominikanerkloster
sorgen
seit
Monaten
für
Diskussion.
Im
November
vergangenen
Jahres
hatten
sich
Anwohner
bei
einem
Bürgerforum
strikt
gegen
Pläne
ausgesprochen,
wonach
die
Fläche
mit
Wohnraum
oder
einem
dritten
Stadthaus
bebaut
werden
könnte.
Geht
es
nach
ihnen,
so
soll
der
3000
Quadratmeter
große
Platz
mit
Bäumen
und
Büschen
erhalten
bleiben.
Der
Naturschutzbund
Osnabrück
(Nabu)
befürchtet
einen
zu
leichtfertigen
Umgang
mit
potenziellen
Bauflächen,
was
zu
einer
Zersiedelung
der
Stadtrandbereiche
und
des
Umlands
führen
könne.
„
Wir
können
und
sollten
es
uns
nicht
weiter
leisten,
so
leichtfertig
mit
zentrumsnahen
potenziellen
Bauflächen
umzugehen.
Die
Alternative
wäre
schließlich,
die
Stadtrandbereiche
und
das
Umland
immer
weiter
zu
zersiedeln
und
die
letzten
grünen
Finger
immer
weiter
zu
schrumpfen″,
sagt
Andreas
Peters,
Vorsitzender
des
Nabu
Osnabrück.
Stattdessen
müsse
konsequent
nach
dem
Grundsatz
„
Nachverdichtung
vor
Neuausweisung
im
Außenbereich″
gehandelt
werden.
Peters
wünscht
sich
von
CDU
und
BOB
in
Bezug
auf
deren
Parkvorschlag
ein
ähnliches
Engagement,
wenn
es
um
den
Erhalt
der
grünen
Finger
geht,
die
immer
wieder
leichtfertig
beschnitten
werden.
Diese
seien
nämlich
als
sogenannte
Kaltluftschneisen
die
entscheidenden
Faktoren
für
ein
ausgeglichenes
Stadtklima
und
nicht
einzelne
isolierte
Inseln
im
rundherum
bebauten
Bereich.
Hier
müsse
man
laut
Nabu
klare
Prioritäten
setzen.
Sollte
die
Fläche
bebaut
werden,
wogegen
sich
der
Nabu
nicht
generell
ausspricht,
sollten
möglichst
viele
Bäume
erhalten
werden,
fordert
der
Nabu.
Und
ein
neues
Gebäude
sollte
ökologisch
gebaut
werden
–
etwa
mit
Dachbegrünung
und
Solaranlagen.
„
Wir
regen
an,
zum
Beispiel
ein
Modellprojekt
anzugehen,
in
dem
man
Wohnen,
Büros
und
Geschäfte
mit
höchsten
ökologischen
Standards
verwirklicht.
Dafür
ließen
sich
sicherlich
auch
Fördergelder
generieren″,
sagt
Peters.
Die
Bebauungspläne
für
den
Parkplatz
am
Dominikanerkloster
seien
eine
große
Chance
für
die
ökologische
Stadtentwicklung.
Autor:
Jakob Patzke