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1.
Erscheinungsdatum:
19.02.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadt prüft Böllerverbot am Zoo – und ein Zentralfeuerwerk
Zwischenüberschrift:
Oder eine Lasershow zu Silvester? Reaktion auf Brand im Krefelder Zoo
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
Stadt
Osnabrück
macht
sich
schon
jetzt
Gedanken
um
das
nächste
Silvester.
Es
geht
zum
einen
darum,
den
Zoo
und
das
Tierheim
zu
schützen,
zum
anderen
um
die
Idee,
den
Osnabrückern
eine
Alternative
zum
eigenen
Böllern
zu
bieten.
Voriges
Jahr
gab
es
deutschlandweit
Diskussionen
um
ein
generelles
Böllerverbot,
das
die
Deutsche
Umwelthilfe
wegen
der
Feinstaubbelastung
in
knapp
100
deutschen
Städten
gefordert
hatte
–
auch
an
die
Stadt
Osnabrück
richtete
sich
die
Verbotsforderung.
Nur:
Was
bringt
ein
Verbot,
das
keiner
einhält?
Darüber
hätten
Stadt
und
Rat
schon
ausgiebig
diskutiert,
sagte
Ordnungsdezernentin
Katharina
Pötter
im
jüngsten
Feuerwehr-
und
Ordnungsausschuss.
Auch
waren
die
Schadstoffgrenzwerte
in
der
Vergangenheit
nicht
so
stark
und
oft
überschritten,
dass
die
Stadt
ein
Verbot
hätte
rechtfertigen
können.
Ein
generelles
Böllerverbot
ist
in
Osnabrück
somit
vorerst
vom
Tisch
–
nicht
jedoch
zusätzliche
Verbotszonen.
Die
Osnabrücker
Grünen
haben
das
Thema
erneut
auf
die
Tagesordnung
des
jüngsten
Feuerwehr-
und
Ordnungsausschusses
gesetzt
und
die
Prüfung
punktueller
Verbotszonen
gefordert,
unter
anderem
auch
in
der
Innenstadt
und
im
Stadtwald.
„
Nach
dem,
was
an
Silvester
in
Krefeld
im
Zoo
passiert
ist,
soll
die
Verwaltung
noch
mal
prüfen,
was
möglich
ist,
um
Tiere
zu
schützen″,
begründete
Diana
Häs
von
Bündnis
90/
Die
Grünen
den
Antrag
ihrer
Fraktion.
Eine
Himmelslaterne
hatte
in
der
Silvesternacht
einen
verheerenden
Brand
im
Krefelder
Affenhaus
ausgelöst,
mehr
als
30
Tiere
starben.
In
unmittelbarer
Nähe
von
Krankenhäusern
und
Altenheimen
sei
das
Abbrennen
privater
Feuerwerke
an
Silvester
ohnehin
verboten,
erläuterte
Pötter.
Als
Aufhänger
für
ein
Verbot
privater
Feuerwerke
im
Bereich
des
Zoos
oder
auch
des
Tierheims
könne
die
Stadt
brandempfindliche
Stoffe
anführen.
„
Wir
werden
bestimmt
eine
Regelung
finden″,
so
Pötter.
Die
SPD
hatte
noch
einen
ganz
anderen
Vorschlag:
Die
Stadt
beziehungsweise
das
Stadtmarketing
(OMT)
soll
prüfen,
ob
sie
an
Silvester
nicht
eine
öffentliche
Lasershow
oder
ein
zentrales
Feuerwerk
anbieten
könnte
–
als
Alternativangebot
zur
privaten
Böllerei.
Einzelne
Supermarkt-
und
Baumarktketten
hatten
Ende
2019
schon
angekündigt,
Silvesterböller
und
Raketen
aus
dem
Sortiment
werfen
zu
wollen.
Beide
Prüfaufträge
–
also
für
punktuelle
Böllerverbote
und
ein
zentrales
Feuerwerk
–
erteilte
der
Ausschuss
der
Stadtverwaltung
einstimmig.
Autor:
Sandra Dorn