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1.
Erscheinungsdatum:
18.02.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Plastikflocken im Stichkanal: Stadt gibt Entwarnung
Zwischenüberschrift:
Grüne fordern Stellungnahme / Panne soll sich nicht wiederholen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
Umweltbehörde
der
Stadt
Osnabrück
geht
davon
aus,
dass
vom
Grundstück
der
Firma
Grannex
im
Hafen
keine
Plastikflocken
mehr
in
Hase
und
Stichkanal
gelangen.
Kürzlich
war
bekannt
geworden,
dass
ein
schadhaftes
Sieb
die
Kunststoffrückstände
vom
Hof
des
Recyclingbetriebes
nicht
zurückgehalten
hatte.
Durch
den
Regenwasserkanal
waren
die
bunten
Flocken
vom
Betriebsgelände
entwichen.
Eine
bedauerliche
Panne,
hatte
Grannex-
Chef
Markus
Börger
dazu
erklärt.
Im
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
hatte
die
Sache
jetzt
ein
Nachspiel,
weil
die
Grünen
die
Verwaltung
um
eine
Stellungnahme
gebeten
hatten.
Nach
den
Worten
von
Detlef
Gerdts,
dem
Leiter
des
Fachbereichs
Umwelt
und
Klimaschutz,
können
die
Flocken
beim
Umfüllen
auf
dem
Hof
frei
werden.
Schon
2018
sei
mit
dem
Unternehmen
vereinbart
worden,
dass
zusätzliche
Stahlsiebe
eingebaut
werden
sollten,
weil
die
Plastiksiebe
in
den
Gullys
allein
nicht
ausreichten,
um
ein
Entweichen
des
Recyclingmaterials
zu
verhindern.
Bei
starkem
Regen
ist
es
dann
offenbar
doch
wieder
passiert.
Deshalb
habe
die
Stadt
auch
einen
Überlaufschutz
vorgeschrieben
–
ein
senkrechtes
Metallsieb,
das
alle
vier
Seiten
eines
Gullys
überragt.
„
Wir
gehen
davon
aus,
dass
das
jetzt
halten
wird″,
erklärte
Gerdts.
Kritische
Fragen
kamen
von
den
Grünen.
Die
auf
Fotos
gezeigten
Filter
wirkten
„
wie
aus
dem
Bastelkeller″.
Ob
es
denn
nicht
professionellere
Lösungen
gebe,
um
die
Kunstoffreste
zurückzuhalten.
Gerdts
zeigte
sich
jedoch
zuversichtlich,
dass
sich
die
Zwischenfälle
nicht
wiederholen
werden.
Im
Übrigen
handle
es
sich
nicht
um
das
berüchtigte
Mikroplastik,
sondern
um
relativ
große
Flocken,
die
schon
beim
Blick
mit
bloßem
Auge
auffallen
würden.
Bildtext:
Das
gehört
nicht
in
den
Stichkanal:
Kunststoffreste
am
Ablauf
der
Firma
Grannex.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert