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1.
Erscheinungsdatum:
17.02.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Hier wird wohl kein Lichtlein brennen
Zwischenüberschrift:
Sutthauser wollen Licht in einer Grünanlage / Stadt sagt Nein
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Zu
Fuß
einkaufen
gehen:
Wer
in
der
neuen
Siedlung
rund
um
die
Bertha-
von-
Suttner-
Straße
lebt,
hat
kurze
Wege
zu
den
Rückseiten
der
Geschäfte
am
Wulfter
Turm.
Genau
genommen
sind
es
zwei
Fußwege
durch
die
Grünanlage.
Einige
Bewohner
der
Siedlung
fordern
eine
Beleuchtung
–
aber
diesen
Gefallen
will
ihnen
die
Stadt
nicht
tun.
Zu
der
neuen
Siedlung
gehört
auch
die
Grünanlage,
die
ebenfalls
vor
einigen
Jahren
an
der
Stadtteilgrenze
zu
Nahne
neu
angelegt
wurde.
Nach
und
nach
entsteht
dort
eine
Idylle,
durch
die
zwei
Fußwege
führen.
Und
die
eröffnen
die
Möglichkeit,
ohne
Auto
einkaufen
zu
gehen.
Für
manche
Anwohner
könnten
diese
Wege
jedoch
noch
eine
Annehmlichkeit
mehr
bieten.
Monika
Nitsch
fragte
die
Stadtverwaltung:
„
Können
dort
ein
oder
zwei
Wegeleuchten
aufgestellt
werden?
Im
Dunkeln
sind
die
Wege
nicht
gut
zu
erkennen,
auch
für
Rollstuhlfahrer
ist
es
dann
nicht
einfach
–
zum
Beispiel
für
die
Bewohner
des
dortigen
Seniorenzentrums.″
Was
wird
aus
diesem
Wunsch?
Der
Osnabrücker
Servicebetrieb
(OSB)
will
ihn
jedenfalls
nicht
erfüllen.
OSB-
Mitarbeiterin
Eva
Güse
begründete
dies
im
Bürgerform
Sutthausen
so:
„
Wege
innerhalb
von
städtischen
Grünflächen
werden
aus
Gründen
des
Umweltschutzes
grundsätzlich
nicht
beleuchtet.″
Auch
gehe
es
dort
um
Artenschutz
und
Nachtruhe
für
Tiere.
Umweg
als
Alternative
Außerdem
sei
es
aufwendig,
in
der
Grünanlage
elektrische
Leitungen
zu
verlegen
–
und
eine
Beleuchtung
würde
darüber
hinaus
Kosten
für
die
Unterhaltung
nach
sich
ziehen.
Bewohner
der
Siedlung
hätten
aber
eine
Alternative:
Sie
könnten
die
beleuchteten
Fußwege
entlang
der
Hermann-
Ehlers-
Straße
und
der
Sutthauser
Straße
nutzen,
um
–
dann
mit
einem
Umweg
–
zum
Wulfter
Turm
zu
gelangen.
Doch
Monika
Nitsch
ließ
nicht
locker.
Sie
wandte
ein:
„
Von
mir
aus
könnten
die
Lampen
ja
um
9
oder
10
Uhr
abends
ausgehen.″
Güse
wies
darauf
hin,
dass
die
Stadt
vor
einigen
Jahren
die
Beleuchtung
von
vielen
Wegen
in
der
Stadt
Osnabrück
entfernt
hat.
Und
sie
fügte
an:
„
Ich
finde
es
richtig
zu
sagen:
Man
kann
nicht
überall
beleuchten.″
Zwar
will
die
Verwaltung
den
Fall
noch
einmal
prüfen,
doch
Bürgermeister
Uwe
Görtemöller
befürchtet
einen
„
Präzedenzfall″:
„
Dann
gibt
es
in
Osnabrück
auf
einmal
wieder
ganz
viele
Wege,
die
beleuchtet
werden
müssen.″
Bildtext:
Laternen
für
eine
Grünanlage?
Bürger
aus
Sutthausen
wünschen
sich
eine
Beleuchtung
auf
den
Fußwegen
zwischen
der
Bertha-
von-
Suttner-
Straße
und
den
Geschäften
am
Wulfter
Turm.
Doch
der
Osnabrücker
Servicebetrieb
(OSB)
möchte
genau
dies
nicht.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Jann Weber