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1.
Erscheinungsdatum:
13.02.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Erinnerung an zerstörte Kirche
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
In
der
Mittagszeit
des
16.
Februar
1945
öffneten
200
britische
Kampfflugzeuge
ihre
Bombenschächte
über
den
Osnabrücker
Stadtteilen
Widukindland
und
Schinkel
und
zerstörten
unter
anderem
die
Rosenkranzkirche.
75
Jahre
später
beginnt
an
diesem
Sonntag,
16.
Februar,
um
15
Uhr
ein
Erinnerungskonzert
in
dem
wiederaufgebauten
Gotteshaus.
Von
besonderer
Tragik
war
die
Bombardierung,
weil
dabei
sieben
italienische
und
fünf
niederländische
Zwangsarbeiter
den
Tod
fanden:
Als
die
Sirenen
losgingen,
strebten
die
Menschen
in
den
Luftschutzbunker,
der
hinter
der
Kirche
in
den
Schinkelberg
getrieben
worden
war.
Er
bot
800
Menschen
Platz.
Nicht
jedoch
Zwangsarbeitern.
Die
Bunkerwärter
verwehrten
ihnen
den
Zutritt.
In
ihrer
Not
suchten
sie
Deckung
in
der
Kirche.
Dort
wurden
sie
von
Trümmern
erschlagen.
Gedenkstätte
errichtet
Der
veranstaltende
Bürgerverein
Schinkel-
Ost
hat
den
Osnabrücker
Jugendchor
und
den
Chor
der
Gesamtschule
Schinkel
für
die
musikalische
Gestaltung
dieser
Stunde
der
Erinnerung
gewinnen
können.
Der
Eintritt
ist
frei.
Für
den
Vorsitzenden
des
Bürgervereins
Schinkel-
Ost,
Walter
Leineweber,
ist
es
wichtig,
dass
die
Erinnerung
an
die
dunkelsten
Zeiten
der
deutschen
Geschichte
nicht
verblasst,
und
er
möchte
dabei
das
Gedenken
an
die
am
3.
April
1945
von
flüchtenden
Nationalsozialisten
ermordete
Bäuerin
Anna
Daumeyer
einschließen.
Der
Tatort
an
der
Nordstraße
liegt
nur
wenige
Hundert
Meter
von
der
Rosenkranzkirche
entfernt.
Autor:
jod