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1.
Erscheinungsdatum:
08.11.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Klimatag statt Kinofilm
Zwischenüberschrift:
Oberstufenschüler diskutieren über globale Herausforderungen
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Ausnahmsweise
stand
kein
Action-
oder
Liebesfilm
auf
dem
Programm
des
Cinema-
Arthouse,
sondern
ein
ernstes
Thema.
Spannend
wurde
estrotzdem.
Die
Oldenburgische
Landesbank
hatte
unter
dem
Motto
„
Schüler
im
Gespräch″
zum
ersten
„
OLB-
Klimatag″
eingeladen–
und
kaum
ein
Kinosessel
blieb
leer.
Rund
200
Oberstufenschüler
waren
der
Einladung
gefolgt.
Das
Thema:
ein
globaler
Lösungsansatz,
mit
dem
die
Herausforderungen
gemeistert
werden
sollen,
die
sich
aus
der
Überbevölkerung
unserer
Erde
und
dem
Klimawandel
ergeben.
Das
Konzept
dafür
hat
die
Desertec
Foundation
entwickelt,
eine
gemeinnützige
Stiftung,
zu
deren
Gründern
die
Deutsche
Gesellschaft
Club
of
Rome
gehört.
Die
OLB
hatte
deshalb
Stephan
Krüger,
der
diese
beiden
Organisationen
vertritt,
und
Sabine
Jungebluth,
Diplom-
Umweltwissenschaftlerin
und
Beraterin
der
Club-
of-
Rome-
Schulen,
eingeladen,
um
den
Schülerinnen
und
Schülern
das
Desertec-
Konzept
zu
erklären
und
mit
ihnen
darüber
zu
diskutieren.
Ein
Schwerpunkt
des
Konzeptes:
Sonnenwärmekraftwerke,
Windkraftanlagen
und
Fotovoltaik
sollen
beispielsweise
in
Afrika
Ökostrom
produzieren,
der
dannin
entfernte
Verbrauchszentren
geleitet
werden
soll.
DieTechnik
dafür
sei
da,
so
Jungebluth
und
Krüger
in
ihrem
Vortrag,
nur
mit
der
Umsetzung
hapere
es
noch.
In
der
anschließenden
Diskussion
ging
es
darum,
warum
es
sich
nicht
schneller
umsetzen
lasse,
welche
positiven
Nebenwirkungen
diese
Formen
der
Stromerzeugung
haben
sollten,
und
ob
wir
Deutschen
nicht
zu
abhängigvon
Ökostrom
aus
Afrika
werden
würden.
Mit
im
Publikum
die
AG
„
Klimabotschafter
Jugend
denkt
um.welt″
der
Ursulaschule.
Ihr
Fazit:
„
Meine
Fragen
wurden
schon
beantwortet,
aber
irgendwie
auch
etwas
abgetan″,
sagte
Henning
Tovar,
und
Caroline
Tisson
ergänzte:
„
Ich
fand
es
gut,
dass
aufgegriffen
wurde,
wie
komplex
das
alles
ist.″
Ansonsten
hatte
auch
sie
den
Eindruck,
schwerwiegende
Probleme
würden
von
den
beiden
Desertec-
Vertretern
nicht
als
so
schwerwiegend
wahrgenommen.
Dazu
Krüger
im
Anschluss
der
Veranstaltung:
„
Geschönt
wird
nichts,
auch
wenn
sich
manches
noch
so
anhört.″
Es
sei
aber
auch
schwierig,
alle
Informationen
und
sämtliches
Hintergrundwissen
vereinfacht
darzustellen.
„
Wir
freuen
uns
über
jede
Frage,
und
wer
noch
welche
hat,
kann
sich
an
uns
wenden,
zum
Beispiel
über
Facebook″,
sagte
Krüger.
Außerdem
wird
das
Konzept
ausführlich
im
gerade
erschienenen
„
Desertec-
Atlas″
beschrieben,
der
im
Buchhandel
erhältlich
ist.
Bildtext:
Lesestoff
für
zu
Hause:
Im
gerade
erschienenen
„
Desertec-
Atlas″
können
die
Schüler
noch
einmal
alles
Wissenswerte
über
das
Konzept
nachlesen.
Foto:
PR
Autor:
Claudia Sarrazin