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1.
Erscheinungsdatum:
08.11.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neubau empört Nachbarn
Zwischenüberschrift:
Abstand zur denkmalgeschützten Turnhalle strittig – Widerspruch gegen Genehmigung
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Ein
Neubauan
der
Hakenstraße
empört
die
Nachbarn.
Er
entsteht
in
der
Lücke
zwischen
dem
alten
Gebäude
der
Hauptschule
Innenstadt
und
dem
Nachbarhaus
9C.
Überlegungen
zum
Denkmalschutz
hatten
die
Stadt
zunächst
veranlasst,
dem
Bauprojektdie
Zustimmung
zu
verweigern.
Drei
Vollgeschosse
hat
die
Stadt
nun
genehmigt,
dazu
ein
–
zurückgesetztes
–
Staffelgeschoss.
Das
Erdgeschoss
werde
aufgeständert
und
als
Garage
genutzt,
sagt
Franz
Schürings,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau.
Um
sich
von
der
Nachbarbebauung
abzusetzen,
solle
der
Neubau
möglichst
transparent
erscheinen.
Er
werde
deshalb
mit
einer
Glasfassade
versehen.
Pläne
mehrfach
geändert
Die
Nachbarn,
die
an
dem
Neubau
Anstoß
nehmen,
halten
gerade
die
Glasfassade
für
einen
Fremdkörper
zwischen
den
historischen
Gebäuden,
zu
denen
auch
die
Katharinenkirche
und
die
Poggenburg
gehören.
Einwände
wurden
auch
erhoben,
weil
die
Sichtbeziehung
zur
denkmalgeschützten
Turnhalle
von
1901
nicht
mehr
besteht.
Die
Doppelturnhalle,
die
mit
jeweils
einer
Etage
für
Jungen
und
Mädchen
gebaut
wurde,
gilt
als
wichtiges
Zeugnis
„
für
die
Kultur-
,
Geistes-
und
Sozialgeschichte
der
Zeit
um
1900″,
wie
es
in
einem
„
besonderen
Hinweis″
an
den
Bauherrn
formuliert
ist.
Denkmalpflegerisches
Ziel
sei
es,
das
Erscheinungsbild
des
benachbarten
Baudenkmals
nicht
zu
beeinträchtigen.
Aus
diesem
Grund
habe
die
Stadt
auf
ausreichenden
Abständen
zwischen
dem
Neubau
und
der
Turnhalle
bestanden.
Eine
Bauzeichnung
lässt
erkennen,
dass
an
der
schmalsten
Stelle
sechs
Meter
zwischen
beiden
Gebäuden
liegen.
Ein
weiterer
Kritikpunkt
der
Nachbarn
ist
die
Höhe
des
neuen
Baukörpers.
Die
sei
aber
konform
zum
gültigen
Bebauungsplan
Nr.
109
von
1978,
sagt
Stadtplaner
Schürings.
Mehr
als
einmal
habe
sich
der
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
mit
dem
Projekt
an
der
Hakenstraße
befasst
und
ihm
nach
mehrfacher
Änderung
zugestimmt.
Schürings
bestätigte,
dass
ein
Nachbarwiderspruch
gegen
die
Baugenehmigung
vorliege.
Sie
werde
aber
noch
nicht
bearbeitet,
weil
die
Begründung
noch
abgewartet
werden
müsse.
Bildtext:
Gegen
diesen
Neubau
neben
dem
Schulgebäude
an
der
Hakenstraße
haben
Nachbarn
Widerspruch
eingelegt.
Foto:
G.
Westdörp
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert