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1.
Erscheinungsdatum:
07.02.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wo bitte liegt das Problem?
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Kein
Geld
mehr
für
Flüchtlingshelfer″
(Ausgabe
vom
20.
Januar)
.
„
Mit
großer
Bestürzung
musste
ich
lesen,
dass
unsere
Sozialdezernentin
Frau
Katharina
Pötter
die
Mittelvergabe
an
den
Verein
Solidarisches
Osnabrück
e.
V.
kategorisch
ausgeschlossen
hat.
Als
Begründung
hat
sie
angegeben,
dass
auch
Geflüchtete,
die
in
der
Erstaufnahmeeinrichtung
untergebracht
sind,
die
von
diesem
Verein
angebotenen
Sprachkurse
besuchen
würden,
diese
aber
ja
nicht
nur
nach
Osnabrück
kommen
würden,
sondern
auch
in
andere
Kommunen
verteilt
würden.
Das
ist
richtig
(zumindest
zum
Teil)
!
Aber
wo
bitte
liegt
da
das
Problem?
Von
vier
der
dort
für
alle
Teilnehmer
kostenfrei
angebotenen
Kurse
(Alphabetisierung
grundständig,
Alphabetisierung
erweitert,
Grundkurs
Deutsch
und
A1-
Kurs)
wird
nur
der
Grundkurs
Deutsch
auch
von
Bewohnern
der
Erstaufnahmeeinrichtung
zu
circa
50
Prozent
besucht.
Alle
anderen
Kurse
werden
nur
von
Bewohnern
der
Stadt
und
des
Landkreises
Osnabrück
besucht.
Die
Räumlichkeiten
dort
wurden
dem
Verein
von
der
Landesaufnahme
Niedersachsen
zur
Verfügung
gestellt,
da
die
Stadt
keine
Räume
mehr
für
diese
Sprachkurse
zur
Verfügung
stellen
konnte
oder
wollte.
Für
Frau
Pötter
wäre
es
ein
Leichtes
gewesen,
sich
auf
der
Homepage
des
Vereins
über
diesen
Sachverhalt
zu
informieren.
Davon
aber
abgesehen:
Ich
dachte,
die
Stadt
würde
mit
diesen
Mitteln
die
Ehrenamtlichen
unterstützen,
die
sich
für
alle
Menschen
einsetzen,
die
Hilfe
benötigen.
Oder
werden
zukünftig
auch
den
freiwilligen
Feuerwehren
der
Stadt
die
Mittel
gekürzt,
weil
sie
Autos
löschen,
die
kein
Osnabrücker
Kennzeichen
haben?
″
Rainer
Hafke
Osnabrück
„
Wie
zahlreiche
weitere
Mitbürger
engagiere
ich
mich
seit
nunmehr
fünf
Jahren,
mit
Einsetzen
der
Flüchtlingswelle
2015,
bei
der
Integration
von
geflüchteten
Menschen
in
unsere
Gesellschaft.
Schwerpunktmäßig
begleite
ich
dabei
Geflüchtete
zu
Ärzten
und
in
Kliniken.
Für
diese
Termine
gilt
es
Sprachmittler
zu
organisieren
und
den
erkrankten
Geflüchteten
ihre
Ängste
und
Unsicherheiten
zu
nehmen.
Wie
andere
auch
helfe
ich
bei
der
Wohnungssuche,
unterstütze
bei
anstehenden
Umzügen,
gebe
Nachhilfe
in
deutscher
Sprache
und,
und,
und.
Damit
befinde
ich
mich
in
guter
Gesellschaft
mit
zahlreichen
Helferinnen
und
Helfern,
für
die
Humanismus
kein
Fremdwort
ist,
sondern
sich
dieser
Begriff
einfach
im
praktischen
Tun
zeigt.
All
dies
kostet
die
ehrenamtlichen
Helferinnen
und
Helfer
und
mich
neben
viel
Zeit
auch
Geld
(Fahrtkosten,
Parkgebühren,
Eintritte
und
so
weiter)
.
Alle
Integrationshelfer
leisten
meines
Erachtens
einen
erheblichen
Betrag,
dass
die
Integration
von
Geflüchteten
weitgehend
so
geräuschlos
in
unserer
Gesellschaft
verläuft.
,
Wir
schaffen
das...′,
war
vor
fünf
Jahren
zu
Zeiten
einer
Willkommenskultur
die
Ausrichtung
unserer
Kanzlerin
an
die
Bevölkerung
(31.
August
2015)
.
Damit
tragen
alle
Integrationshelfer
im
Gegensatz
zu
vielen
Rechtspopulisten
erheblich
zur
gesellschaftlichen
Befriedung
bei.
Der
obige
Artikel
erweckt
den
Eindruck,
als
ob
die
von
den
Integrationslotsen
verauslagten
Gelder
bisher
1:
1
den
Integrationshelfern
erstattet
worden
sind.
Dem
ist
mitnichten
so.
Jeder
Integrationslotse
zahlt
finanziell
drauf,
bekommt
aber
von
den
Geflüchteten
Menschen
emotional
viel
Positives
zurück.
Die
Entscheidung
der
Sozialministerin
Frau
Reimann
ist
hier
für
mich
ein
denkbar
schlechtes
gesellschaftspolitisches
Signal.
Wenn
nicht
mal
mehr
ein
Teil
der
Kosten
der
Integrationslotsen
erstattet
wird,
werden
weitere
Helfer
ihren
ehrenamtlichen
Dienst
einstellen
und
wieder
vermehrt
Aufgaben
auf
die
entsprechenden
Behörden
zukommen.
[…]″
Josef
Strunk
Osnabrück
Autor:
Rainer Hafke, Josef Strunk
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