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1.
Erscheinungsdatum:
04.02.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wann wächst Voxtrup?
Zwischenüberschrift:
Zwei Baugebiete sollen Osnabrücker Stadtteil mehr Einwohner bescheren
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Während
die
Zahl
der
Osnabrücker
steigt,
stagniert
die
Bevölkerungsentwicklung
in
Voxtrup
–
knapp
7200
Einwohner
leben
in
dem
Stadtteil.
Das
soll
sich
ändern:
Mit
zwei
geplanten
Baugebieten
ist
auch
die
Hoffnung
verbunden,
dass
der
Südosten
der
Stadt
die
Wohnungsnot
in
der
Stadt
lindert.
Die
Frage
ist:
Wann
und
wie?
Einer
der
beiden
Hoffnungsträger
ist
ein
zehn
Hektar
großes
Gelände
zwischen
der
Straße
„
In
der
Steiniger
Heide″
und
dem
Friedhof.
Es
grenzt
an
die
Autobahn
30.
Ersten
Entwürfen
nach
sind
unterschiedliche
Häusertypen
vorgesehen,
die
in
einigen
Bereichen
des
Gebietes
mit
bis
zu
drei
Vollgeschossen
in
die
Höhe
ragen.
Die
Verwaltung
rechnet
bisher
mit
Platz
für
200
bis
250
Wohnungen
–
oder
vielleicht
mehr?
Mehr
Kita-
Plätze?
Der
Stadtentwicklungsausschuss
jedenfalls
fordert
eine
„
Erhöhung
des
Anteils
an
Geschosswohnungsbau″,
wie
Johanna
Mai
vom
Fachbereich
Städtebau
im
Bürgerforum
Voxtrup
berichtete.
Für
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
stellt
sich
auch
die
Frage
nach
einer
dichteren
Bebauung.
Sollten
dann
mehr
Wohnungen
entstehen,
werde
dies,
so
Mai,
„
einen
Rattenschwanz″
an
Planungen
hinter
sich
herziehen.
So
müssten
dann
auch
mehr
Kita-
Plätze
folgen.
Und
sollten
Häuser
mehr
in
die
Höhe
gebaut
werden,
müssten
die
Abstände
zur
Autobahn
anders
berechnet
werden.
Viele
Fragen
sind
noch
offen.
Johanna
Mai
berichtete,
dass
seit
der
Bürgerbeteiligung
im
vergangenen
Herbst
viele
Stellungnahmen
eingegangen
sind,
die
derzeit
ausgewertet
werden
und
in
die
Planung
einfließen
sollen.
Dazu
gehören
auch
Fragen
wie
die
nach
dem
Stadtklima
und
dem
Lärmschutz,
nach
der
Entwässerung
und
nach
dem
Ausgleich
für
die
Natur.
Noch
im
ersten
Quartal
des
Jahres
sollen
alle
Untersuchungen
abgeschlossen
sein.
Dann
folgt
die
Arbeit
an
einem
Bebauungsplanentwurf,
der
voraussichtlich
„
nicht
vor
dem
dritten
Quartal″
fertig
sein
wird
und
anschließend
–
für
den
nächsten
Beteiligungsschritt
–
der
Öffentlichkeit
vorgelegt
wird.
Die
CDU
des
Stadtteils
hatte
das
Thema
in
das
Bürgerforum
eingebracht
und
will
weiter
am
Ball
bleiben.
Deren
Vorsitzender
Carsten
Bente
hält
eine
„
weiterhin
offensive
kommunikative
Begleitung
dieses
Großprojektes″
für
„
unabdingbar″,
um
die
Voxtruper
„
einzubinden
und
ein
positives
Entwicklungssignal
zu
geben″.
Am
Ball
bleiben
auch
einzelne
Anwohner
wie
Timo
Knauer.
Vor
einem
halben
Jahr
hatte
er
im
Bürgerforum
seine
Sorge
um
den
„
speziellen
Charakter
Voxtrups″
geäußert
und
damit
die
Frage
nach
dem
Zusammenspiel
des
neuen
Wohngebietes
mit
der
bestehenden
Nachbarschaft
aufgeworfen.
Dieses
Mal
hatte
er
die
bestehenden
Straßen
um
das
Gebiet
herum
im
Blick.
Ob
sie
ausgebaut
würden?
Offenbar
ja.
Nach
dem
jetzigen
Stand
der
Planungen
sind
es
die
Heinrich-
Riepe-
Straße,
ein
Teil
der
Rektor-
Schmidt-
Straße
und
ein
Teil
der
Straße
„
In
der
Steiniger
Heide″.
Auch
in
den
Fällen
sei
ein
Beteiligungsverfahren
vorgesehen.
Weil
aber
zunächst
das
Baugebiet
entstehen
soll,
sei
mit
dem
Ausbau
der
Straßen
nicht
vor
2023
zu
rechnen.
Ein
Anwohner,
der
gerne
in
dem
neuen
Wohngebiet
leben
würde,
wollte
wissen:
„
Wann
beginnt
die
Vermarktung?
″
Diese
Frage
konnte
die
Verwaltung
nicht
beantworten.
„
Das
ist
Sache
des
Projektentwicklers″,
erläuterte
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
–
und
damit
der
Firmen
Echterhoff
und
Dieckmann.
„
Grüner
Garten″
Das
andere
künftige
Baugebiet
in
Voxtrup
ist
ein
Projekt
der
Evangelischen
Stiftungen:
Es
trägt
den
Namen
„
Grüner
Garten″,
befindet
sich
an
der
Ecke
Meller
Landstraße/
Am
Gut
Sandfort
und
ist
1,
7
Hektar
groß.
Dort
sollen
etwa
80
Wohnungen
und
ein
neues
Altenheim
als
Ersatz
für
das
Haus
am
Ledenhof
entstehen.
Der
Anwohner
Wolfgang
Düsing
wollte
wissen,
wie
es
dort
weitergeht.
Johanna
Mai
vom
Fachbereich
Städtebau
kündigte
an,
dass
der
Entwurf
für
den
Bebauungsplan
voraussichtlich
im
Frühjahr
bekannt
gemacht
und
dann
öffentlich
ausgelegt
wird.
Düsing
liegt
dabei
besonders
die
Frage
nach
der
Trinkwassergewinnung
auf
dem
Herzen.
Oberbürgermeister
Griesert
versicherte
ihm,
dass
dieses
Thema
Teil
der
Untersuchungen
sei.
Ein
Anwohner
stellte
die
Frage
nach
dem
Energieverbrauch
der
Häuser
in
beiden
Baugebieten:
„
Da
muss
doch
was
Vorbildliches
entstehen!
″
Griesert
und
Mai
berichteten,
dass
die
Nachhaltigkeit
bei
den
Planungen
eine
Rolle
spiele
–
und
zwar
„
mehr,
als
es
der
Gesetzgeber
fordert″.
Bildtexte:
Platz
für
neue
Häuser:
Auf
dem
zehn
Hektar
großen
Gelände
an
der
Steiniger
Heide
in
Voxtrup
soll
gebaut
werden.
„
Grüner
Garten″:
So
heißt
ein
1,
7
Hektar
großes
Gelände
an
der
Meller
Landstraße
in
Voxtrup.
Dort
sollen
Wohnungen
und
ein
Altenheim
entstehen.
Fotos:
Archiv/
Gert
Westdörp,
Archiv:
Michael
Gründel
Autor:
Jann Weber