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1.
Erscheinungsdatum:
21.10.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Nasenbären haben ein neues Zuhause
Zwischenüberschrift:
Zwei Gehege im Zoo erweitert
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Heimlich,
still
und
leise,
fernab
vom
„
Kajanaland″-
Trubel
und
der
75-
Jahr-
Feier,
haben
im
Zoo
Osnabrück
die
kletterfreudigen
Nasenbären
und
die
Wasser
liebenden
Waldhunde
neue
Gehege
bekommen.
Zoomitarbeiter
erweiterten
und
optimierten
beide
Außenanlagen.
Wer
im
Zoo
Osnabrück
die
Nasenbären
entdecken
möchte,
muss
den
Kopf
weit
in
den
Nacken
legen.
Denn
in
ihrem
neuen
Gehege
am
Südamerikahaus
klettern
sie
am
liebsten
auf
die
bis
zu
sechs
Meter
hohen
Birken.
Dort
genießt
die
siebenköpfige
Bande
nicht
nur
gerne
die
Aussicht,
sondern
stärkt
sich
auch
an
den
köstlichen
Blättern,
weswegen
die
Bäume
inzwischen
recht
kahl
sind.
Neben
den
wohlschmeckenden
Klettermöglichkeiten
bietet
die
Anlage
noch
mehr
Platz
(circa
130
Quadratmeter)
.
Die
Umbauarbeiten
waren
jedoch
nicht
einfach,
wie
Zooinspektor
Hans-
Jürgen
Schröder
berichtet:
„
Wir
haben
die
Anlage
der
Nasenbären
komplett
entgittert.
Wo
vorher
ein
Gitterzelt
zu
sehen
war,
sind
nun
nur
noch
Glasscheiben
in
Holzrahmen
gefasst.
So
können
die
Besucher
die
Nasenbären
sehr
gut
beobachten.
Allerdings
war
es
für
uns
gar
nicht
so
einfach,
die
Anlage
so
zu
bauen,
dass
die
Tiere
gut
zu
sehen
sind,
als
gewiefte
Kletterer
und
Ausbrecher
aber
nicht
den
ganzen
Schölerberg
erobern.″
Kontinuierlich
und
zusätzlich
zu
den
anderen
Zooarbeiten
haben
Maurer,
Schlosser
und
Gärtner
die
Anlage
in
mehreren
Monaten
erneuert,
bis
sie
im
Juni
schließlich
fertig
war.
Gleichzeitig
hat
das
Team
die
benachbarte
Anlage
für
die
Waldhunde
umgebaut.
Früher
lebte
hier
ein
alter
Mähnenwolf,
der
inzwischen
gestorben
ist.
„
Wir
führen
die
Zucht
in
Osnabrück
aber
nicht
weiter,
da
diese
ehemals
seltene
Tierart
inzwischen
in
anderen
Zoos
gut
vertreten
ist″,
erklärt
Zoodirektorin
Dr.
Susanne
Klomburg.
Dafür
wackeln
nun
die
gemütlich
anmutenden
Waldhunde
durch
ihre
neue
Anlage
mit
Wasserlauf
und
Schilflandschaft.
Besonders
gerne
liegt
das
Pärchen
auf
der
Wärmeplatte
unter
einem
Baumstamm,
wo
die
Besucher
die
dackelähnlichen
Tiere
gut
betrachten
können.
Doch
so
niedlich
beide
Bewohner
in
ihren
neuen
Behausungen
auch
scheinen:
Es
sind
kleine
Raubtiere.
Die
Umbauarbeiten
haben
circa
16
000
Euro
gekostet.
Bildtext:
Die
Nasenbären
sind
äußerst
kletterfreudig.
Die
Waldhunde
leben
jetzt
auf
dem
Gelände,
wo
früher
der
Mähnenwolf
zu
Hause
war.
Fotos:
Michael
Hehmann
Waldhunde
und
Nasenbären
Waldhunde
(Speothos
venaticus)
zählen
zur
Familie
der
Hunde.
Allerdings
ähneln
sie
äußerlich
–
mit
ihrem
gedrungenen
Körper
und
den
kurzen
Beinen
–
mehr
einem
Marder
als
einem
Hund.
Waldhunde
leben
in
Savannen
und
Wäldern
in
der
Nordhälfte
Südamerikas
östlich
der
Anden
und
sind
dort
sehr
selten.
Sie
lieben
das
Wasser,
deswegen
kommen
Waldhunde
stets
in
der
Nähe
von
Flüssen
und
Seen
vor.
Nasenbären
(Nasua
nasua)
gibt
es
nur
in
Südamerika
–
dort
sind
sie
allerdings
fast
über
den
ganzen
Kontinent
verbreitet
und
werden
Coati
genannt,
ein
indianischer
Name.
Der
Südamerikanische
Nasenbär
gehört
zur
Familie
der
Kleinbären
und
somit
zu
den
Raubtieren.
Am
lang
gestreckten
Kopf
fällt
besonders
die
verlängerte
Schnauze
auf.
Mit
ihrem
langen
Schwanz
halten
die
Nasenbären
beim
Klettern
die
Balance.
Autor:
pm