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1.
Erscheinungsdatum:
30.01.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Schieben statt Radeln am Reichwein-Platz
Zwischenüberschrift:
Osterberger Reihe weitgehend dicht / Mehr Freiheit in der Großen Straße
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Im
vergangenen
Sommer
ist
in
Osnabrück
kontrovers
über
Radfahrer
in
der
Fußgängerzone
am
Adolf-
Reichwein-
Platz
diskutiert
worden.
Nun
soll
sich
dort
etwas
ändern.
In
der
Großen
Straße
bekommen
Radler
mehr
Freiheit.
Dafür
werden
die
Zeiten
für
den
Liefer-
und
Ladeverkehr
in
einigen
Bereichen
verkürzt.
Fußgänger,
Gastronomiepersonal,
spielende
Kinder
und
Radfahrer
müssen
sich
den
wenigen
Platz
an
der
Osterberger
Reihe
und
Alten
Münze
am
Spielplatz
teilen.
Trotz
der
beengten
Verhältnisse
ist
das
Radfahren
dort
bislang
erlaubt,
worüber
sich
die
gastronomischen
Anlieger
und
Fußgänger
beschweren.
Nun
wird
es
Einschränkungen
geben.
Streitfall
Adolf-
Reichwein-
Platz:
Künftig
ist
das
Radfahren
in
der
Osterberger
Reihe
und
der
Alten
Münze
am
Spielplatz
nur
noch
in
den
Morgenstunden
von
6
bis
10.30
Uhr
erlaubt.
Bislang
ist
es
dort
rund
um
die
Uhr
zulässig.
Dieselben
geänderten
Zeiten
gelten
künftig
auch
für
den
Liefer-
und
Ladeverkehr.
Der
Platz
samt
Spielplatz
ist
bei
Kneipengängern
und
Familien
sehr
beliebt.
Rund
um
die
Gastronomiebetriebe
und
den
Spielplatz
habe
die
Stadt
dort
einen
„
signifikanten
Anstieg
des
Fußgängerverkehrs
mit
hohem
Kinderanteil″
verzeichnet,
heißt
es
aus
der
Verwaltung.
Der
Radverkehr
habe
ebenfalls
zugenommen
–
und
letztlich
eben
Konflikte
zwischen
Fußgängern
und
Radfahrern.
Um
Fußgänger
zu
schützen,
ändert
die
Stadt
die
Freigabe
für
Radfahrer.
Der
Schritt
verwundert,
denn
Stadtbaurat
Frank
Otte
hatte
im
Mai
vergangenen
Jahres
betont:
Die
beiden
schmalen
Wege
sollen
für
Radfahrer
frei
bleiben.
Sie
seien
eine
wichtige
Achse
zwischen
der
Katharinenstraße
und
der
Innenstadt.
In
diesen
Bereichen
ändern
sich
die
Zeiten
für
Radfahrer:
Die
Verwaltung
prüfte
aufgrund
der
Förderung
des
Radverkehrs,
inwieweit
die
vorhandenen
und
unterschiedlichen
Zeiten
in
anderen
Bereichen
der
Fußgängerzone
noch
aktuell
sind.
Ergebnis:
In
einigen
Bereichen
dürfen
Radfahrer
künftig
länger
fahren.
Bislang
sind
große
Teile
der
City
für
Radfahrer
von
20
Uhr
bis
zum
Morgen
um
9
Uhr
freigegeben.
Künftig
dürfen
sie
dort
bis
10.30
Uhr
radeln.
Das
betrifft:
Große
Straße,
Krahnstraße
(zwischen
Nikolaiort
und
Dielingerstraße)
,
Domhof,
Nikolaiort,
Herrenteichsstraße,
Kamp,
Jürgensort,
Kleine
Hamkenstraße,
Große
Hamkenstraße,
Alte
Münze
(Seite
Neumarkt)
.
Wo
alles
beim
Alten
für
Radfahrer
bleibt:
Im
Bereich
der
Altstadt,
des
Heger
Tores
und
des
Marktes
ändert
sich
nichts.
Dort
seien
der
Verwaltung
keine
größeren
Probleme
bekannt,
die
Änderungen
erforderlich
machten.
Konkret:
Am
Ledenhof
und
An
der
Katharinenkirche
dürfen
Radfahrer
künftig
weiterhin
ganztägig
fahren.
Das
gilt
auch
für
die
Redlingerstraße.
Die
durchschnittliche
Breite
von
7,
20
Metern
erfordere
dort
keine
Einschränkung
des
Radverkehrs,
heißt
es
aus
der
Verwaltung.
Auch
die
Johannisstraße
und
die
Kleine
Domsfreiheit
bleiben
ganztägig
für
den
Radverkehr
befahrbar.
In
diesen
Bereichen
ändern
sich
die
Zeiten
für
den
Liefer-
und
Ladeverkehr:
An
der
Osterberger
Reihe
ist
der
Liefer-
und
Ladeverkehr
bislang
von
6
bis
12
und
von
17
bis
19
Uhr
erlaubt.
Diese
Zeiten
schränkt
die
Verwaltung
deutlich
ein
–
auf
6
bis
10.30
Uhr.
An
der
Alten
Münze
am
Spielplatz
gelten
künftig
dieselben
Zeiten.
Bislang
ist
das
Be-
und
Entladen
dort
von
6
bis
10.30
und
von
17
bis
19
Uhr
möglich.
Wo
alles
beim
Alten
für
den
Liefer-
und
Ladeverkehr
bleibt:
Für
den
Liefer-
und
Ladeverkehr
ändert
sich
sonst
nicht
viel.
Zumeist
bleibt
es
beim
Zeitraum
von
6
bis
10.30
Uhr.
Das
betrifft:
Große
Straße,
Krahnstraße
(zwischen
Nikolaiort
und
Dielingerstraße)
,
Domhof,
Nikolaiort,
Herrenteichsstraße,
Kamp,
Jürgensort,
Kleine
Domsfreiheit,
Große
Hamkenstraße,
Alte
Münze
(Seite
Neumarkt)
,
Johannisstraße.
Am
Ledenhof
gibt
es
weiterhin
zu
keiner
Zeit
eine
Freigabe.
Am
6.
Februar
informiert
die
Verwaltung
den
Ausschuss
für
Feuerwehr
und
Ordnung
über
die
geänderten
Zeiten.
Noch
unklar
ist,
warum
der
Radverkehr
an
der
Osterberger
Reihe
–
entgegen
der
Aussage
Ottes
–
künftig
doch
für
Radfahrer
weitgehend
tabu
sein
wird
und
ab
wann
sämtliche
neue
Zeiten
gelten.
Eine
Anfrage
unserer
Redaktion
vom
Dienstag
zum
Thema
beim
städtischen
Presseamt
blieb
unbeantwortet
–
stattdessen
informierte
es
am
Mittwoch
über
die
geänderten
Zeiten
in
einer
Pressemitteilung.
Die
offenen
und
weitergehende
Fragen
blieben
unbeantwortet.
Bildtext:
Noch
ist
das
Radfahren
an
der
Osterberger
Reihe
ganztägig
erlaubt.
Foto:
Archiv/
David
Ebener
Autor:
Jörg Sanders