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1.
Erscheinungsdatum:
27.01.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Brickweddes Osnasaal-Kritik ist Populismus
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Streit
um
Festsaal
eskaliert
–
Raketen,
Böller,
donnernde
Bässe:
Ist
in
Pye
alles
erlaubt?
Brickwedde:
Alle
Register
ziehen″
(Ausgabe
vom
10.
Januar)
.
„
Das
ist
schon
starker
Tobak,
Pye
in
einem
Atemzug
mit
der
Buerschen
Straße
als
sozialen
Brennpunkt
zu
nennen.
[…]
Meine
Familie
und
ich
haben
bis
vor
gut
einem
Jahr
mehr
als
30
Jahre
friedlich
direkt
gegenüber
der
alten
Brotfabrik
gewohnt,
ohne
dass
auffällige
,
Missstände′
oder
gar
bedrohliche
Situationen
aufgetreten
sind.
Es
ist
darauf
hinzuweisen,
dass
noch
bis
spät
in
die
Achtzigerjahre
frühmorgens
in
diesem
Gewerbegebiet(
!)
vor
der
Bäckerei
reger
Lkw-
Ladeverkehr
herrschte.
Danach
war
dort
zehn
Jahre
lang
die
Musikinitiative
(kein
Streichorchester)
ansässig.
Das
muss
man
halt
wissen,
wenn
man
dort
wohnt,
und
kann
zu
diesen
Zeiten
auch
mal
die
Fenster
zur
Straße
hin
geschlossen
halten.
Vor
welchen
Karren
hat
sich
Herr
Brickwedde
da
nur
spannen
lassen?
[…]″
Thomas
Brinkmann
Osnabrück
„
Mit
Bestürzung
muss
ich
lesen,
wie
ein
Kommunalpolitiker,
und
auch
noch
Chef
der
größten
Ratspartei,
populistisch
auffällig
wird
–
auf
Kosten
eines
Saals,
dessen
Betreiber
sowie
derer,
die
ihn
nutzen.
Dieser
Saal
wird
hauptsächlich
von
Migranten
für
Hochzeiten,
Verlobungen
oder
ähnlich
große
Veranstaltungen
genutzt.
Weil
in
Osnabrück
wenig
bis
keine
geeigneten
Objekte
für
so
ein
Projekt
auf
dem
Markt
sind,
wurde
dieses
Objekt
in
Pye
zufällig
angeboten
und
hergerichtet.
Es
ist
eine
Bereicherung
für
Osnabrücker
Bürger,
die
noch
Hochzeiten
feiern
wollen.
Der
nächste
Saal,
der
angemietet
werden
kann,
liegt
50
Kilometer
weit
von
Osnabrück
entfernt.
Jahrelang
konnten
Bürger
mit
Migrationshintergrund
oft
keine
geeigneten
Räume
für
ihre
Feiern
mit
bis
hin
zu
500
Personen
finden.
Woran
stören
sich
die
Pyer
Bürger?
Widerrechtlich
am
Straßenrand
parkende
Autos
–
dieses
Problem
gibt
es
jedes
Wochenende
an
allen
Fußballplätzen
in
der
Stadt
in
Wohngebieten.
[…]
Lärmbelästigung?
Aus
eigener
Erfahrung
kann
ich
diese
als
absolut
im
Rahmen
bezeichnen.
Der
ist
nicht
höher
als
der
Lärm,
den
die
Anwohner
von
Pye
vor
einigen
Jahren
aus
den
an
der
Hauptstraße
ansässigen
Kneipen
mit
Saalbetrieb
kannten.
[…]
Herr
Brickwedde
[…]
sollte
sich
als
erfahrener
Politiker
zunächst
ein
eigenes
Bild
von
der
Lage
machen.
[…]
Ich
appelliere
an
die
anderen
Parteien
im
Osnabrücker
Rat,
sich
konstruktiv
in
die
Angelegenheit
einzumischen
[...].″
Ökkes
Ciftci
Osnabrück
Bildtext:
Wenn
im
Osnasaal
gefeiert
wird,
wird
es
schon
mal
laut
–
ob
im
Rahmen
oder
schon
zu
laut,
darüber
gehen
die
Meinungen
stark
auseinander.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Thomas Brinkmann, Ökkes Ciftci