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1.
Erscheinungsdatum:
24.01.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
E-Bus-Flotte bekommt neue Ladestationen
Zwischenüberschrift:
Liniennetz-Reform: An diesen Stellen baut Osnabrück Stromtankstellen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Ab
Mitte
2020
sollen
auf
zwei
weiteren
Linien
in
Osnabrück
nur
noch
Elektrobusse
fahren.
Die
Stadt
errichtet
deshalb
an
mehreren
Endhaltestellen
neue
Ladestationen.
Das
ist
teilweise
mit
großen
Umbauten
verbunden.
Ab
dem
5.
Februar
2020
gilt
in
Osnabrück
ein
neues
Liniennetz.
Wesentlicher
Bestandteil
sind
fünf
sogenannte
Metrobus-
Verbindungen
(M1
bis
M5)
,
die
schrittweise
elektrifiziert
werden.
Die
Linie
M1
(Düstrup–Haste)
machte
2019
den
Anfang.
Hier
sind
seit
zehn
Monaten
grundsätzlich
E-
Gelenkbusse
im
Einsatz.
Ab
Mitte
2020
sollen
die
Linien
M2
(Landwehrviertel–Hauptbahnhof)
und
M3
(Schinkel-
Ost–Sutthausen–Hagen)
folgen.
Mehrere
Haltestellen
im
Stadtgebiet
müssen
deshalb
aufwendig
so
umgebaut
oder
auch
ganz
neu
errichtet
werden,
dass
die
Elektrobusse
dort
wenden
und
ihre
Antriebsbatterien
aufladen
können.
Laden
am
Hauptbahnhof
Am
Osnabrücker
Hauptbahnhof
ist
eine
Haltestelle
mit
zwei
Ladepunkten
für
E-
Busse
vorgesehen.
Sie
wird
im
vorderen
Bereich
der
Eisenbahnstraße
eingerichtet
–
auf
einem
Teil
jener
Fläche,
wo
zurzeit
Fernbusse
halten
und
Regionalbusse
parken.
Ein-
und
Ausstiege
von
Fahrgästen
sind
an
dieser
neuen
E-
Bus-
Endwende
nicht
vorgesehen.
Diese
werden
stattdessen
wie
üblich
am
Rondell
auf
dem
Theodor-
Heuss-
Platz
ermöglicht.
Die
andere
Endhaltestelle
der
Linie
M2
im
Landwehrviertel
soll
im
Zuge
der
Erschließung
des
neuen
Wohngebiets
errichtet
werden.
An
der
Belmer
Straße/
Ecke
Ölweg
befindet
sich
bereits
eine
Haltestelle
mitsamt
Endwende,
die
zurzeit
von
den
Linien
11,
12
und
13
genutzt
wird.
Sie
wird
zu
einem
Knotenpunkt
plus
Ladestation
ausgebaut:
In
Kürze
begegnen
sich
hier
die
Metrobus-
Linie
M3
Richtung
Sutthausen
bzw.
Hagen
und
die
Linie
11,
die
neu
von
Gretesch/
Gretescher
Turm
nach
Eversburg/
Büren
fährt.
„
Das
bedeutet,
dass
wir
insbesondere
am
Ölweg
mehr
Raum
für
den
Zu-
,
Um-
und
Ausstieg
benötigen
und
auch
Haltestellen-
Positionen
verlagern″,
erklärt
Thomas
Schniedermann,
Leiter
Fahrplan
bei
den
Stadtwerken
Osnabrück.
Insgesamt
drei
Haltestellen
sollen
im
Bereich
der
Endwende
entstehen,
die
Wege
für
einen
Umstieg
dabei
jedoch
„
sehr
kurz″
gehalten
werden.
Auch
eine
Querung
der
Belmer
Straße
bleibe
Fahrgästen
beim
Wechsel
der
Linie
erspart,
verspricht
der
Experte.
Um
entlang
der
Belmer
Straße
genügend
Platz
für
die
beiden
benötigten
Schnellladestationen
zu
schaffen,
werde
die
Linksabbieger-
Spur
in
den
Ölweg
aufgegeben
und
die
Straßenbreite
verringert.
Dafür
müssen
den
Angaben
zufolge
bis
zu
sechs
Bäume
weichen.
Sie
sollen
jedoch
möglichst
in
der
Nähe
durch
neue
ersetzt
werden.
Für
Fußgänger
und
Radfahrer
ist
in
der
Belmer
Straße
eine
zusätzliche
Querungshilfe
geplant.
Die
Arbeiten
in
der
Endwende
sollen
laut
Stadtwerken
bis
Mitte
2020
abgeschlossen
sein.
Dann
wird
die
Linie
M3
mit
einem
Teil
der
im
Herbst
bestellten
E-
Gelenkbusse
bedient.
Bis
auch
die
einzelnen
Haltestellen
fertig
aus-
und
umgebaut
sind,
fahren
die
Busse
provisorisch
eingerichtete
Stationen
an.
500
000
Euro
Baukosten
Die
Stadt
stellt
für
den
Bau
der
Endhaltestellen
Hauptbahnhof
und
Schinkel-
Ost
zunächst
eine
halbe
Million
Euro
bereit.
Zudem
gewährt
das
Land
Niedersachsen
Fördermittel
von
gut
50
000
Euro.
Jedoch
nur
für
jene
Stationen,
wo
Fahrgäste
ein-
und
aussteigen
sollen
–
nicht
aber
für
reine
Betriebshaltestellen,
an
denen
die
E-
Busse
bloß
Strom
tanken.
Offen
ist,
ob
und
in
welcher
Höhe
sich
die
Stadtwerke
an
diesen
Kosten
beteiligen.
Bildtexte:
Die
schrittweise
Elektrifizierung
der
neuen
Osnabrücker
Metrobus-
Linien
macht
den
Umbau
mehrerer
bestehender
Endhaltestellen
erforderlich.
Unser
Bild
zeigt
eine
Elektrobus-
Betriebshaltestelle
in
Düstrup.
Blick
von
der
Humboldtbrücke
auf
den
Regionalbus-
Parkplatz
und
Fernbus-
Halt
am
Hauptbahnhof
Osnabrück.
Hier
sollen
zwei
Ladestationen
für
Elektrobusse
gebaut
werden.
An
der
Belmer
Straße,
Ecke
Ölweg,
kommt
es
zu
größeren
Veränderungen
der
Bushaltestelle
Schinkel-
Ost.
Fotos:
Jörn
Martens,
Michael
Gründel
Autor:
Sebastian Stricker