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1.
Erscheinungsdatum:
23.01.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Eltern besorgt: Schulbus zu gefährlich?
Zwischenüberschrift:
Kritik an Busnetz-Reform / Stadtwerke: Ausstieg erfolgt im geschützten Bereich
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Anfang
Februar
bekommt
Osnabrück
ein
neues
Busnetz.
Dann
ändert
sich
eine
Reihe
von
Verbindungen,
auch
im
Schülerverkehr.
Beispiel
Schinkel-
Ost:
Dort
befürchten
manche
Eltern
eine
massive
Verschlechterung
–
und
wittern
Gefahr
für
ihre
Kinder.
Noch
können
Kinder
und
Jugendliche,
die
in
Schinkel-
Ost
jenseits
der
A
33
im
Bereich
Gretescher
Weg
wohnen,
mit
den
Linien
12
und
13
direkt
zu
den
Schulen
in
ihrem
Stadtteil
fahren.
Ab
dem
5.
Februar
2020
geht
das
nicht
mehr.
Dann
tritt
die
Osnabrücker
Busnetz-
Reform
in
Kraft
–
und
macht
für
Wege
zur
Gesamtschule
Schinkel
sowie
zur
benachbarten
Diesterweg-
Grundschule
Umstiege
nötig.
Schüler
müssen
künftig
entweder
an
der
Haltestelle
Schinkel-
Ost
oder
an
der
Haltestelle
Rosenburg
zwischen
den
neuen
Linien
M3
und
11
wechseln.
Eltern
aus
dem
Neubaugebiet
Daumeyersweg
und
angrenzenden
Siedlungen
halten
das
teils
für
„
unzumutbar″,
weil
bei
den
Umstiegen
hier
wie
dort
stark
befahrene
Straßen
(Belmer
Straße
beziehungsweise
Buersche
Straße)
zu
überqueren
seien.Sicherer
Weg
gefordert
„
Insbesondere
Grundschulkinder
benötigen
eine
feste,
sichere
Möglichkeit,
ihre
Schule
zu
erreichen″,
betont
Christian
Albrecht,
selbst
Vater
eines
Erstklässlers,
in
einer
E-
Mail
an
unsere
Redaktion.
Die
veränderte
Linienführung
stehe
dem
entgegen.
Sie
führe
sogar
dazu,
dass
Schüler
den
Bus
nicht
mehr
benutzen.
„
Den
Eltern
bleibt
dann
nichts
anderes
übrig,
als
ihre
Kinder
selbst
zur
Schule
zu
fahren″,
mahnt
Albrecht.
Auch
die
Informationspolitik
der
Osnabrücker
Stadtwerke
sei
in
diesem
Zusammenhang
„
nicht
gerade
löblich″.
Unsere
Redaktion
fragte
beim
Verkehrsbetrieb
nach.
Sprecher
Marco
Hörmeyer
versichert:
„
Bei
der
Entwicklung
des
neuen
Busliniennetzes
hatten
wir
die
Verbindung
aus
dem
östlichen
Bereich
der
bisherigen
Linien
12
und
13
zu
den
Schulen
im
Schinkel
jederzeit
im
Blick.″
Für
die
Schülerbeförderung
sei
es
den
Planern
immer
wichtig
gewesen,
„
im
Rahmen
der
neuen
Linienführung
einen
guten,
einfachen
und
sicheren
Umstieg
zu
ermöglichen″.
Dies
sei
über
die
Haltestelle
Schinkel-
Ost
gewährleistet,
die
dafür
bis
zum
Sommer
umgebaut
und
erweitert
werde.Provisorische
Lösung
Zum
Start
des
neuen
Osnabrücker
Busnetzes
am
5.
Februar
gebe
es
allerdings
eine
provisorische
Lösung,
die
nicht
barrierefrei
ist.
„
Wichtig
hierbei
ist,
dass
die
Belmer
Straße
nicht
überquert
werden
muss″,
erklärt
Hörmeyer.
Die
Busse
würden
stadtauswärts
durch
die
vorhandene
Buswende
fahren,
sodass
der
Ausstieg
auf
der
Nordseite
der
Belmer
Straße
und
somit
im
geschützten
Bereich
erfolge.
Stadteinwärts
werde
eine
Haltestelle
an
der
Belmer
Straße
eingerichtet
–
auch
diese
sei
ohne
Überquerung
der
Straße
erreichbar.
„
Ein
Umstieg
an
der
Rosenburg
ist
alternativ
auch
möglich,
aber
wegen
der
beschriebenen
Situation
an
der
Haltestelle
Schinkel-
Ost
nicht
erforderlich.″
Die
Stadtwerke
Osnabrück
kündigen
an,
die
Schulen
über
die
Änderungen
im
Schülerverkehr
kurzfristig
im
Detail
zu
informieren.
Darüber
hinaus
sei
das
neue
Liniennetz
der
Öffentlichkeit
bereits
ausführlich
vorgestellt
worden,
unter
anderem
in
allen
Bürgerforen.
Hörmeyer:
„
Die
Pläne
waren
und
sind
jederzeit
online
einsehbar.″
Bildtext:
Unser
Archivbild
zeigt
Schüler
im
Juli
2015
an
einer
Bushaltestelle
vor
der
Angelaschule
in
Osnabrück.
So
sieht
das
neue
Osnabrücker
Busnetz
im
Bereich
der
Schulen
in
Schinkel-
Ost
aus.
Die
Gesamtschule
Schinkel
und
die
Diesterwegschule
liegen
an
der
Windthorststraße,
nahe
der
Haltestelle
Rosenkranzkirche.
Diese
Station
wird
künftig
nur
noch
von
der
Metrobus-
Linie
M3
angefahren.
Viele
Schüler
müssen
deshalb
umsteigen.
Foto:
David
Ebener
Grafik:
Stadtwerke
Osnabrück
Autor:
Sebastian Stricker