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1.
Erscheinungsdatum:
15.01.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bombenfund: 2200 Anwohner müssen raus
Zwischenüberschrift:
Was Sie zur Entschärfung im Heger Holz wissen müssen / Rund 500 Gebäude müssen geräumt werden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Mehr
als
2200
Anwohner
im
Bereich
des
Heger
Holzes
in
Osnabrück
müssen
am
Donnerstag,
23.
Januar
2020,
bis
9
Uhr
ihre
Häuser
verlassen
haben.
Die
Stadt
hat
in
dem
Waldgebiet
eine
Sprengbombe
entdeckt,
die
entschärft
werden
soll.
Rund
500
Gebäude
müssen
geräumt
werden.
Betroffen
ist
auch
das
Flüchtlingshaus
in
der
Sedanstraße,
nicht
aber
die
Paracelsus-
Klinik.
Große
Wassercontainer
sollen
rings
um
den
Fundort
der
Bombe
aufgebaut
werden,
um
das
Krankenhaus
vor
einer
möglichen
Detonationswelle
zu
schützen.
Das
Evakuierungszentrum
wird
im
Gemeinschaftszentrum
Lerchenstraße
(Lerchenstraße
135–137)
eingerichtet.
Dort
kann
jeder
auf
die
Entschärfung
warten,
der
nicht
anderweitig
außerhalb
des
Evakuierungsgebietes
unterkommt.
Die
Straßen
im
Evakuierungsbereich
(s.
Box)
werden
von
9
Uhr
an
gesperrt.
Der
Linienbusverkehr
ist
nicht
betroffen.
Die
den
Bereich
der
Evakuierung
begrenzenden
Straßen
und
Flächen
bleiben
frei
zugänglich
beziehungsweise
befahrbar.
Für
bettlägerige
oder
kranke
Personen
bestehen
Transportmöglichkeiten,
die
über
die
Regionalleitstelle
Osnabrück
angefordert
werden
können
(Telefon
0541
323-
4455)
.
Es
ist
unbedingt
anzugeben,
ob
die
Person
sitzend
oder
liegend
transportiert
werden
kann,
ob
ansteckende
beziehungsweise
infektiöse
Krankheiten
oder
sogar
eine
Transportunfähigkeit
bestehen.
Notwendige
Transporte
können
ab
sofort,
müssen
jedoch
unbedingt
vor
der
Maßnahme
angemeldet
werden.
„
Je
eher
die
Information
erfolgt,
desto
besser
kann
für
den
Transport
gesorgt
werden″,
schreibt
die
Stadt
in
einer
Pressemitteilung.Nachbarn
informieren
Die
Entschärfung
des
Blindgängers
kann
erst
nach
erfolgreicher
Umsetzung
aller
Sicherheitsmaßnahmen
erfolgen.
Die
Stadt
bittet
daher
dringend
darum,
den
Evakuierungsbereich
bis
9
Uhr
zu
verlassen
und
den
Anweisungen
der
Ordnungskräfte
Folge
zu
leisten.
Die
Entschärfung
wird
mehrere
Stunden
dauern.
Es
sollten
daher
die
unbedingt
notwendigen
Dinge
(Medikamente,
Säuglings-
oder
Spezialnahrung)
sowie
angemessene
Kleidung
mitgenommen
werden.
Die
Stadt
Osnabrück
bittet
darum,
ältere
und
insbesondere
auch
ausländische
Nachbarn
über
die
Evakuierung
zu
informieren.
Die
Betroffenen
sollten
sich
vor
dem
Verlassen
ihrer
Wohnung
vergewissern,
dass
sie
Elektro-
und
Gasgeräte
(Bügeleisen,
Herd
usw.)
ausgeschaltet
und
alle
Wasserhähne
geschlossen
haben.
Die
Stadt
Osnabrück
informiert
–
auch
über
Rundfunkdurchsagen
–,
sobald
die
Maßnahme
abgeschlossen
ist
und
die
Bewohner
in
ihre
Wohnungen
und
Häuser
zurückkehren
können.
Bildtext:
Bis
neun
Uhr
müssen
am
23.
Januar
mehr
als
2200
Anwohner
des
Heger
Holzes
ihre
Häuser
verlassen.
Foto:
Archiv/
Hehmann
Diese
Straßen
sind
betroffen
Folgende
Straßen
und
Häuser
müssen
geräumt
werden:
Adam-
Stegerwald-
Str.,
Am
Heger
Holz,
Am
Natruper
Holz
28–62c
gerade,
Barenteich
1A,
2–16,
Birkenweg
ungerade,
Brahmshof,
Edinghausen,
Eichenstr.,
Föhrenstr.,
Freiligrathhof,
Gerh.-
Hauptmann-
Hof,
Gluckstr.
9–57
ungerade,
Haydnhof,
Heinrich-
Kriege-
Str.,
Julius-
Leber-
Str.,
Karl-
Arnold-
Str.,
Liszthof,
Schumannhof,
Schütterhausweg,
Sedanstr.
100,
111–115,
Stormhof,
Wersener
Str.
85–123
ungerade,
Wilhelm-
Busch-
Str.,
Wilhelm-
Raabe-
Hof.
Autor:
Sandra Dorn