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1.
Erscheinungsdatum:
06.01.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrücks erster Park-and-ride-Platz
Zwischenüberschrift:
Neue Stellfläche am Rubbenbruchsee entsteht / Baubeginn noch in diesem Jahr
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Bei
gutem
Sonntagswetter
herrscht
Verkehrschaos
am
Rubbenbruchsee.
Seit
Jahren
ringt
der
Osnabrücker
Stadtrat
um
eine
Lösung,
die
Anwohnern
Ruhe
bringt
und
Besuchern
die
Parkplatzsuche
erleichtert.
Der
Verkehrsknoten
ist
nun
endlich
durchgeschlagen.
Der
Stadtrat
hat
in
seiner
letzten
Sitzung
des
Jahres
2019
das
Verkehrskonzept
für
den
Rubbenbruchsee
beschlossen.
Kern
ist
der
Bau
eines
Entlastungsparkplatzes
an
der
Wersener
Straße,
der
zugleich
als
Park-
and-
ride-
Platz
dienen
soll.
Die
SPD
hat
durchgesetzt,
schon
in
diesem
Jahr
eine
halbe
Million
Euro
für
die
ersten
Schritte
zur
Verfügung
zu
stellen.
Im
Rat
gab
es
eine
knappe
Mehrheit,
weil
zwei
Mitglieder
der
CDU
von
der
Fraktionslinie
abwichen
und
mit
den
Sozialdemokraten
stimmten.
Dass
es
vorangeht,
ist
vor
allem
für
die
Anwohner
im
Viertel
rund
um
Birkenweg
und
An
der
Landwehr
eine
gute
Nachricht.
Sie
leiden
seit
Jahren
unter
dem
Parkplatzsuchverkehr
der
Wochenend-
Spaziergänger,
die
möglichst
nah
am
Seeufer
parken
wollen.
In
vielen
Planungsrunden
und
zwei
Bürgerversammlungen
sind
in
den
vergangenen
Jahren
Pläne
ent-
und
wieder
verworfen
worden.
An
Werktagen
und
Wochenenden
wurden
die
Autos
gezählt.
An
der
Ecke
Birkenweg/
Barenteich
ließ
die
Stadt
eine
Videokamera
aufstellen,
um
mögliche
Konflikte
zwischen
Autofahrern,
Radlern
und
Fußgängern
aufzudecken.
Daraus
wurde
unter
Beteiligung
der
Bürger
ein
Konzept
entwickelt,
das
mehreren
Ansprüchen
zugleich
gerecht
werden
soll:
weniger
Autoverkehr,
mehr
Sicherheit,
besserer
Service.
Haltestelle
und
Radweg
Über
160
Stellplätze
soll
der
neue
Parkplatz
an
der
Wersener
Straße
verfügen.
Der
gut
einen
Hektar
große
Acker
ist
in
Besitz
der
Stadt.
Ein
Fuß-
und
Radweg
wird
die
Besucher
von
dort
zum
500
Meter
entfernten
Rubbenbruchsee
führen.
Außerdem
ist
eine
Toilettenanlage
vorgesehen.
Unter
der
Woche
soll
der
Platz
in
erster
Linie
den
Pendlern
dienen.
Der
Rubbenbruchsee-
Parkplatz
wird
der
erste
Park-
and-
ride-
Platz
sein,
den
die
Stadt
im
Zuge
der
Nahverkehrsoffensive
„
Busnetz
2020″
neu
baut.
Der
Umsteigepunkt
wird
künftig
von
der
Metrobus-
Linie
M2
bedient,
die
zwischen
Landwehrviertel
und
Hauptbahnhof
verkehrt.
Pendler
und
Besucher,
die
aus
Richtung
Westerkappeln
kommen,
sollen
ihre
Autos
dort
bequem
und
kostenlos
abstellen
können
und
mit
dem
eng
getakteten
Elektrobus
auf
direktem
Weg
in
die
City
gelangen.
Um
der
sonntäglichen
Verkehrsplage
am
nördlichen
Seeufer
Herr
zu
werden,
soll
die
Zufahrt
zum
Café
und
zum
Minigolfplatz
durch
eine
Schranke
geregelt
werden.
Mehr
Sicherheit
Damit
wird
auch
erreicht,
dass
die
privaten
Stellflächen
der
Gastrobetriebe
deren
Gäste
vorbehalten
bleiben
und
entlang
der
Zufahrt
nicht
mehr
wild
geparkt
werden
kann.
Der
Kreuzungspunkt
Birkenweg/
Barenteich
wird
dem
Konzept
zufolge
neu
gestaltet,
um
die
wichtige
Ost-
West-
Radverkehrsachse
sichtbar
hervorzuheben
und
Zusammenstöße
zu
vermeiden.
Bildtext:
Ein
Sonntag
am
Rubbenbruchsee:
Das
Foto
entstand
2004
–
und
schon
damals
drängten
die
Anwohner
auf
eine
Lösung.
Foto:
Archiv/
Hermann
Pentermann
Autor:
Wilfried Hinrichs