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1.
Erscheinungsdatum:
03.01.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Sanierung der Vehrter Landstraße auf 2022 verschoben
Zwischenüberschrift:
Zu viele Baustellen: Fürstenauer Weg und Bramscher Straße gehen vor
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Als
vor
drei
Jahren
die
Elektro-
Kartbahn
am
Nettebad
gebaut
wurde,
versprach
die
Politik
den
Anwohnern,
dass
die
Vehrter
Landstraße
zügig
saniert
wird,
um
den
Verkehrslärm
zu
reduzieren.
Jetzt
ist
klar:
Die
Anwohner
brauchen
noch
mehr
Geduld.
Die
Betonpiste
zwischen
Haster
Mühle
und
Haster
Weg
ist
schon
seit
Jahren
ein
Ärgernis.
Der
Straßenbelag
ist
löchrig
geworden,
und
die
Fugen
zwischen
den
Betonplatten
erzeugen
rhythmische
Fahrgeräusche,
die
den
Bewohnern
der
anliegenden
Wohngebiete
auf
die
Nerven
geht.
Als
die
Stadtwerke
Pläne
schmiedeten,
den
Freizeitstandort
Nettebad
um
eine
Elektro-
Kartbahn
zu
erweitern,
keimte
Protest
unter
den
Anwohnern
auf.
Sie
handelten
der
Politik
das
Versprechen
ab,
im
Gegenzug
die
Vehrter
Landstraße
möglichst
bald
zu
sanieren,
um
die
Lärmbelästigung
zu
reduzieren.
Vorrang
hatte
aber
zunächst
die
Grundsanierung
der
Knollstraße,
die
nach
dreijähriger
Bauzeit
im
Oktober
2019
wieder
freigegeben
wurde.
2020
wäre
nun
die
Vehrter
Landstraße
an
der
Reihe
gewesen
–
aber
nun
schiebt
sich
ein
anderes
Projekt
dazwischen.
Der
Fürstenauer
Weg
hat
eine
höhere
Priorität,
weil
die
Stadtwerke
im
Hafen
einen
Terminal
für
den
Kombinierten
Ladeverkehr
(KLV)
bauen
wollen.
Baubeginn
soll
noch
2020
sein.
In
der
Anlage
werden
Container
von
der
Bahn
auf
Lastwagen
verladen
und
umgekehrt.
Um
den
zusätzlichen
Schwerlastverkehr
sicher
abzuwickeln,
muss
der
Fürstenauer
Weg
zwischen
Brückenstraße
und
Bramscher
Straße
umgebaut
werden.
Großbaustellen
auf
Fürstenauer
Weg
und
Vehrter
Landstraße
gleichzeitig
–
darauf
wollten
sich
die
Baustellen-
Koordinatoren
der
Stadt
nicht
einlassen.
„
Wir
würden
Probleme
mit
dem
Verkehr
aus
dem
Norden
bekommen″,
sagt
Mike
Bohne,
Leiter
des
Fachdienstes
Straßenbau.
Hinzu
kommt,
dass
auch
die
marode
Bramscher
Straße
dringend
saniert
werden
muss.
Die
Prioritätenliste
der
Straßenbauer
sieht
deshalb
so
aus:
1.
Fürstenauer
Weg,
2.
Bramscher
Straße,
3.
Vehrter
Landstraße.
Noch
nicht
geklärt
ist,
wie
die
Bramscher
Straße
in
Zukunft
aussehen
soll.
Erwogen
wird,
sie
zu
einer
Fahrradstraße
zu
machen,
was
allerdings
Konflikte
mit
dem
Busverkehr
heraufbeschwört.
„
2020
wollen
wir
die
konzeptionelle
Planung
abschließen″,
sagt
Bohne.
Dann
muss
die
Politik
die
finale
Entscheidung
treffen.
Das
Geld
für
den
Ausbau
der
Vehrter
Landstraße
zwischen
Haster
Mühle
und
Haster
Weg
steht
bereit.
3,
45
Millionen
Euro
hat
die
Stadt
dafür
im
Investitionsprogramm
reserviert.
im
kommenden
Jahr
sollen
die
Planungen
vorangetrieben
werden,
wie
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
kürzlich
im
Bürgerforum
erklärte.
2022
und
2023
wird
dann
gebaut.
In
den
Haushaltsberatungen
kamen
alle
Fraktionen
überein,
die
angrenzenden
Wohngebiete
vom
Durchgangsverkehr
zu
entlasten.
Die
Verwaltung
wurde
beauftragt,
einen
Plan
zu
entwickeln,
wie
der
Straßenzug
Süntelstraße/
Hügelstraße/
Lerchenstraße
wirksam
vom
Verkehr
entlastet
und
„
die
Verkehrsmittel
des
Umweltverbundes″
–
also
Fahrräder
und
Busse
–
beschleunigt
und
gestärkt
werden
können.
Bildtext:
An
der
löchrigen
Betonpiste
der
Vehrter
Landstraße
ändert
sich
bis
2022
nichts.
Foto:
André
Havergo
Autor:
hin