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1.
Erscheinungsdatum:
02.01.2020
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Gewerbeflächen schaffen – aber nicht für jedes Gewerbe
Zwischenüberschrift:
Die Osnabrücker Wirtschaftsförderung stellt sich neu auf und will 2020 richtig durchstarten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Zwölf
Leute
arbeiten
bei
der
Wirtschaftsförderung
Osnabrück,
acht
davon
sind
neu
dabei.
Ein
neues
Team,
ein
neuer
Aufbruch
–
und
wohin?
Ralf
Minning,
der
neue
Mann
an
der
Spitze,
kennt
den
Weg
und
brennt
vor
Tatendrang.
Was
ist
bei
der
Wirtschaftsförderung
Osnabrück
(WFO)
passiert?
Mitte
August
2019
hat
Ralf
Minning
die
Geschäftsführung
übernommen.
Der
gebürtige
Ostercappelner
war
im
Frühjahr
von
seiner
früheren
Chefin
Marina
Heuermann
für
den
Bereich
Unternehmensservice
geholt
worden.
Heuermann
hatte
eine
stattliche
Personalaufstockung
von
sechs
auf
zwölf
Stellen
bei
der
Politik
durchgeboxt,
doch
dann
musste
sie
im
Sommer
von
Bord
gehen.
Die
Unternehmen,
die
über
den
Verein
VWO
mit
50
Prozent
an
der
WFO
beteiligt
sind,
hätten
die
Trennung
betrieben,
hieß
es.
Heuermann
leitet
inzwischen
die
Wirtschaftsförderung
in
Viersen.
Wie
fördert
die
Wirtschaftsförderung
die
Wirtschaft?
Minning,
seit
dem
14.
August
an
der
WFO-
Spitze,
beschreibt
seine
Arbeit
als
„
Lotsendienst″.
Die
WFO
berate
die
Unternehmen
bei
der
Beschaffung
von
Fördermitteln,
Digitalisierung,
Innovationsprozessen,
Erweiterungsplänen,
Umzügen
und
bei
der
Akquise
von
Fachkräften.
Seit
Frühjahr
2019
hat
das
neue
WFO-
Team
nach
Minnings
Angaben
rund
200
Firmen
in
Osnabrück
aufgesucht:
„
Wir
machen
uns
aktiv
bekannt
und
bieten
unsere
Leistungen
an.″
Das
neue
WFO-
Team
lernte
dabei:
Osnabrück
hat
eine
starke
Start-
up-
Community,
die
mit
dem
Innovationszentrum
ICO
und
dem
Seed
House
hervorragende
Startmöglichkeiten
vorfindet.
Demnächst
kommt
mit
dem
Ringlokschuppen
ein
Zentrum
für
künstliche
Intelligenz
dazu.
„
Ich
bin
ganz
begeistert
von
dieser
lebendigen
Gründerszene″,
sagt
Minning,
„
Osnabrück
wird
davon
nachhaltig
profitieren.″
Das
sind
die
nächsten
Aufgaben
der
WFO:
Im
ersten
Quartal
2020
will
Minning
eine
Gewerbeflächen-
Bedarfsanalyse
vorlegen.
Zusammen
mit
der
Osnabrücker
Beteiligungsgesellschaft
OBG,
einer
Tochterfirma
der
Stadt,
hat
die
WFO
alle
Gewerbeflächen
in
Osnabrück
katalogisiert
und
daraus
den
aktuellen
und
strategischen
Flächenbedarf
ermittelt.
Die
WFO
werde
mit
diesem
Instrument,
nach
Branchen
sortiert,
„
vollständig
aussagekräftig″
sein,
wie
viele
Flächen
in
welchem
Zuschnitt
und
welcher
Lage
gebraucht
werden,
stellt
Minning
in
Aussicht.
Osnabrück
müsse
dabei
genau
hinsehen,
für
welche
Branchen
die
Stadt
Areale
erschließe.
Hoher
Flächenverbrauch
für
wenig
Arbeitsplätze
–
das
komme
für
die
klein
geschnittene
Stadt
nicht
infrage.
Einen
spürbaren
Mangel
gebe
es
an
Industrieflächen,
so
Minning.
In
Industriegebieten
lässt
der
Gesetzgeber
höhere
Emissionen
zu
als
in
Gewerbegebieten.
Potenzial
für
neue
Gewerbeflächen
ergeben
sich
in
der
ehemaligen
Kaserne
am
Limberg
in
der
Dodesheide
und
am
Eselspatt
in
Hellern.
Wünschenswert,
so
Minning,
wäre
eine
deutlich
engere
Kooperation
mit
dem
Landkreis
und
den
Umlandgemeinden.
Ziel
müsse
es
sein,
interkommunale
Gewerbegebiete
zu
schaffen.
Im
kommenden
Jahr
will
die
WFO
unter
dem
Arbeitstitel
„
Typisch
Osnabrück″
eine
Imagekampagne
starten,
um
überregional
Fachkräfte
auf
Osnabrück
aufmerksam
zu
machen.
Darüber
hinaus
unterstützt
sie
Unternehmen,
indem
sie
ihr
Know-
how
im
Hinblick
auf
das
Einwerben
möglicher
Fördermittel
zur
Verfügung
stellt,
Start-
ups
beim
Marketing
hilft,
vor
allem
jungen
Unternehmern
wertvolle
Kontakte
in
der
Region
vermittelt
und
als
Behördenlotse
Schneisen
in
den
Bürokratie-
Dschungel
schlägt.
Bildtext:
Ralf
Minning
ist
seit
vier
Monaten
Chef
der
Osnabrücker
Wirtschaftsförderung.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Wilfried Hinrichs