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1.
Erscheinungsdatum:
30.12.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Die interessantesten Neueröffnungen
Zwischenüberschrift:
Rückblick auf die Geschäftswelt 2019
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
In
der
Osnabrücker
Geschäftswelt
gibt
es
ein
Kommen
und
Gehen:
Hier
stellen
wir
Ihnen
die
prominentesten
Neueröffnungen
von
Geschäften
und
Restaurants
in
Osnabrück
vor.
1.
Søstrene
Grene
Einen
regelrechten
Ansturm
erlebte
die
Kamp-
Promenade
im
Mai
dieses
Jahres:
Dutzende
hatten
sich
in
Reih
und
Glied
aufgestellt,
um
die
Eröffnung
von
„
Søstrene
Grene″
mitzuerleben
–
oder
um
einen
der
150
Klappstühle
zu
ergattern,
die
das
dänische
Unternehmen
den
ersten
150
Kunden
versprochen
hatte.
Søstrene
Grene
setzt
den
Schwerpunkt
des
Sortiments
unter
anderem
auf
günstige,
im
skandinavischen
Design
gehaltene
Gegenstände
für
die
Inneneinrichtung.
Die
Firma
wurde
1973
vom
Ehepaar
Knud
Cresten
Vaupell
Olsen
und
Inger
Grene
in
Aarhus
gegründet.
Auf
Deutsch
heißt
der
Name
„
die
Grene-
Schwestern″.
Diese
Schwestern,
Anna
und
Clara,
sind
fiktive
Figuren,
die
auf
Vorfahren
von
Inger
Grene
beruhen.
Die
eine
legt
der
Legende
zufolge
vor
allem
Wert
auf
die
Ästhetik,
der
anderen
ist
eher
der
Nutzen
eines
Produkts
wichtig.
Das
Unternehmen
wird
inzwischen
vom
Sohn
der
Gründer
geführt.
Ursprünglich
sollte
die
Osnabrücker
Filiale
an
der
Krahnstraße
heimisch
werden,
doch
das
ehemalige
Ladenlokal
von
„
Prager
&
Wild″
steht
nach
wie
vor
leer.
Nach
einigen
Verzögerungen
entschied
sich
das
Unternehmen
dann
für
den
Standort
Kamp-
Promenade.
2.
Ballhaus
Neue
Maßstäbe
im
Osnabrücker
Veranstaltungsbereich
setzte
Alando-
Macher
Frederik
Heede:
Neben
dem
Alando
Palais
entstand
über
mehrere
Monate
hinweg
nicht
nur
ein
Holiday-
Inn-
Hotel,
sondern
mit
dem
Ballhaus
auch
eine
besondere
Veranstaltungslocation.
Von
Konzerten
für
500
Personen
über
Lesungen
bis
hin
zu
kleineren
Feiern
ist
vieles
möglich
in
dem
Komplex
an
der
Ecke
Niedersachsenstraße/
Pottgraben.
Das
Ballhaus
ist
keine
schlichte
Mehrzweckhalle,
sondern
erfüllt
durchaus
auch
ästhetische
Ansprüche.
14
Meter
hoch
ist
der
Saal,
er
ist
ausgestattet
mit
einer
umlaufenden
Galerie.
3.
Hall
of
Fame
Ein
Liebesfilm
–
das
war
die
Liaison
zwischen
der
Cinestar-
Gruppe
und
dem
Vermieter
der
Kino-
Immobilie
am
Osnabrücker
Hauptbahnhof
zuletzt
nicht
gerade.
Erst
gab
es
Streit
um
dringend
nötige
Modernisierungsarbeiten
im
Multiplexkino,
später
schloss
das
Cinestar
am
Theodor-
Heuss-
Platz
für
mehrere
Wochen.
Ein
filmreifes
Happy
End
gab
es
jedoch
trotzdem.
Nachdem
bekannt
wurde,
dass
die
Cinestar-
Gruppe
ihr
Kino
endgültig
schließen
wird,
sprang
mit
Anja
und
Meinolf
Thies
ein
in
Osnabrück
durchaus
bekanntes
Paar
in
die
Bresche.
Im
Juni
wurde
bekannt,
dass
die
Betreiber
der
Filmpassage
an
der
Johannisstraße
Osnabrücks
größtes
Kino
übernehmen
–
und
das
mit
durchaus
hohen
Ansprüchen.
Einen
siebenstelligen
Eurobetrag
investierten
die
beiden
in
das
etwas
in
die
Jahre
gekommene
Kino,
brachten
es
auf
den
aktuellen
Stand
und
ließen
ihrer
Kreativität
freien
Lauf.
Kurz
vor
Weihnachten
eröffnete
das
„
Hall
of
Fame″
standesgemäß
mit
dem
Film
„
Star
Wars
IX:
Der
Aufstieg
Skywalkers″.
4.
Dean
&
David
Für
viele
Stammkunden
war
die
Nachricht
im
Februar
ein
Schock:
Der
Vermieter
der
Buchhandlung
Zur
Heide
am
Osnabrücker
Adolf-
Reichwein-
Platz
einigte
sich
mit
seinem
Mieter
nicht
auf
eine
Verlängerung
des
Vertrages.
Osnabrücks
Traditionsbuchhandlung
zog
daher
im
Frühjahr
an
die
Dielingerstraße,
wo
Inhaber
Lennart
Neuffer
nun
eine
Erdgeschossfläche
zur
Verfügung
steht.
In
das
Ladenlokal
zog
im
Sommer
die
Münchener
Restaurantkette
„
Dean
&
David″
–
und
setzt
damit
den
Trend
zur
Gastronomie
rund
um
den
beliebten
Spielplatz
fort.
Seither
gibt
es
in
der
ehemaligen
Buchhandlung
Salate,
Wraps,
Currys
und
Bowls.
5.
Sinn
Leffers
Die
Johannisstraße
ist
nicht
erst
seit
dem
abgelaufenen
Jahr
in
gewisser
Weise
das
Sorgenkind
in
der
Osnabrücker
Innenstadt.
Eigentlich
sollte
die
Sinn-
Leffers-
Filiale
als
Ankermieter
in
das
neue
Einkaufszentrum
„
Oskar″
am
Neumarkt
einziehen
–
doch
die
Planung
durch
den
Investor
Unibail
Rodamco
Westfield
floppte
bekanntermaßen.
In
der
Theaterpassage
fand
das
Unternehmen
jedoch
eine
Übergangslösung:
Bis
auf
Weiteres
wird
am
Standort
quasi
ein
Grundsortiment
angeboten.
Die
Suche
nach
einem
langfristigen
Standort
geht
weiter.
Der
Eigentümer
der
Immobilie
plant
mittelfristig,
aus
der
Theaterpassage
eine
Gourmet-
Meile
zu
machen.
Bis
es
so
weit
ist
und
ein
anderer
Standort
gefunden
wurde,
bleibt
Sinn
Leffers
Übergangsmieter.
Die
einstige
Sinn-
Leffers-
Immobilie
an
der
Johannisstraße
wird
übrigens
abgerissen
und
durch
einen
Hotelneubau
ersetzt.
6.
Upsprung
Zu
einer
Premiere
für
Osnabrück
kam
es
im
Frühjahr:
In
direkter
Nähe
zur
Ikea-
Filiale
eröffnete
Ende
Mai
Osnabrücks
erster
Trampolin-
und
Spielpark
„
Upsprung″.
Auf
rund
4000
Quadratmeter
Fläche
können
Besucher
seither
hauptsächlich
springen.
Möglich
ist
das
in
der
Ninja-
Box,
auf
dem
Bounce-
Track,
der
Trampolinfläche
mit
verschiedenen
Elementen
sowie
einem
Kinderspielplatz.
7.
Almhütte
Manch
ein
NOZ-
Leser
hielt
die
Nachricht
zunächst
für
einen
Aprilscherz:
Doch
am
1.
April
eröffnete
tatsächlich
Osnabrücks
erste
Almhütte
am
Fuße
des
höchsten
Gipfels
der
Stadt.
Auf
der
Schotterfläche
Vosslinke
wagte
Event-
Unternehmer
Christoph
Sierp
mit
der
„
Almhüttn
Geißbock″
ein
Experiment,
das
von
den
Osnabrückern
durchaus
angenommen
wurde
–
wenn
auch
nur
rund
drei
Monate.
Im
Juni
zog
die
urige
Almhütte
weiter
nach
Bad
Iburg,
wo
sie
noch
heute
steht.
8.
Die
Laterne
Drei
Neueröffnungen
binnen
drei
Jahren:
Die
Vorzeichen
sind
vielleicht
nicht
unbedingt
die
besten.
Doch
davon
ließen
sich
Adnan
Mousa
und
Hasan
Abbarah
nicht
beeindrucken.
Im
April
eröffneten
sie
an
der
Ecke
Krahnstraße/
Hakenstraße
ihr
orientalisches
Restaurant
„
Die
Laterne″.
Ihre
Vorgänger
hatten
weniger
Glück:
Mit
großen
Zielen
startete
im
Oktober
2017
zunächst
das
„
Saray″,
ehe
das
Restaurant
mehr
oder
weniger
über
Nacht
geschlossen
wurde.
Das
eigentlich
von
der
Stadt
vorgesehene
Fastenbrechen
musste
kurzerhand
umgelegt
werden.
Der
Nachfolger,
das
„
Yar″,
war
ebenso
schnell
verschwunden,
wie
es
gekommen
war.
Skurril:
Für
diesen
Namen
wurden
offenbar
die
Buchstaben
des
Vorgängers
neu
zusammengesetzt.
Bildtext:
Unsere
Auswahl
unter
vielen
Neueröffnungen
2019
(oben,
von
links)
:
Ballhaus
am
Alando,
Kino
am
Bahnhof,
Sinn-
Leffers
in
der
Theaterpassage,
Søstrene
Grene
am
Kamp
sowie
(unten)
Upsprung
in
Hellern,
die
Almhütte
in
Bad
Iburg,
Die
Laterne
an
der
Krahnstraße
und
Dean
&
David
in
der
ehemaligen
Buchhandlung
zur
Heide.
Fotos:
Gründel,
Westdörp,
Martens
Collage:
Matthias
Michel
Autor:
Sebastian Philipp, Corinna Berghahn