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1.
Erscheinungsdatum:
30.12.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
2000 Sternsinger aus zehn Bistümern zum bundesweiten Start in Osnabrück
Königliches Großaufgebot
Zwischenüberschrift:
Mehr als 2000 Mädchen und Jungen feiern Auftakt der Sternsinger-Aktion in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Rund
2000
Mädchen
und
Jungen
aus
zehn
katholischen
Bistümern
haben
am
Samstag
in
Osnabrück
den
bundesweiten
Auftakt
der
62.
Aktion
Dreikönigssingen
gefeiert.
Sie
nahmen
an
Gottesdiensten
und
Workshops
teil
und
zogen
als
Heilige
Drei
Könige
verkleidet
durch
die
Innenstadt.
Die
vom
Kindermissionswerk
„
Die
Sternsinger″
und
vom
Bund
der
Deutschen
Katholischen
Jugend
(BDKJ)
getragene
Aktion
steht
diesmal
unter
dem
Motto
„
Frieden!
Im
Libanon
und
weltweit″.
Frieden
sei
eines
der
wichtigsten
Themen,
„
weil
die
Welt
dermaßen
zerrissen
ist″,
betonte
der
gastgebende
Bischof
Franz-
Josef
Bode
in
seiner
Begrüßungsansprache.
Foto:
André
Havergo
Osnabrück
„
Ihr
seht
fantastisch
aus.″
Die
Freude
steht
Bischof
Franz-
Josef
Bode
ins
Gesicht
geschrieben.
Er
blickt
von
der
Bühne
auf
mehr
als
2000
als
Heilige
Drei
Könige
verkleidete
Kinder,
die
sich
an
diesem
Samstag
zur
Eröffnung
der
bundesweiten
Aktion
Dreikönigssingen
vor
dem
Osnabrücker
Dom
versammelt
haben.
Das
Bistum
Osnabrück
war
nach
2001
zum
zweiten
Mal
Gastgeber
der
bundesweiten
Auftaktveranstaltung.
Aus
80
Pfarrgemeinden
hatten
sich
die
Sternsinger
mit
ihren
500
Begleitern
auf
den
Weg
in
die
Friedensstadt
gemacht.
Sie
reisten
nicht
nur
aus
allen
Teilen
des
Bistums
Osnabrück,
sondern
sogar
aus
Aachen,
Regensburg
oder
Stuttgart
an.
Die
Aktion
findet
zum
62.
Mal
statt.
Sie
steht
diesmal
unter
dem
Motto
„
Segen
bringen.
Segen
sein.
Frieden!
Im
Libanon
und
weltweit″.
Frieden
sei
eines
der
wichtigsten
Themen
in
der
heute
so
zerrissenen
Welt,
sagt
der
Bischof.
Die
Sternsinger
setzten
mit
ihrem
Einsatz
für
Kinder
im
Libanon
„
ein
Zeichen,
das
man
nicht
übersehen
kann″.
Rund
um
das
Dreikönigsfest
am
6.
Januar
werden
in
ganz
Deutschland
etwa
300
000
Sternsinger
von
Haus
zu
Haus
ziehen
und
Spenden
für
Hilfsprojekte
in
dem
von
der
Flüchtlingskrise
unmittelbar
betroffenen
Land
sammeln.
Ihre
Aufgabe
für
die
kommenden
Tagen
haben
die
Kinder
und
Jugendlichen
längst
verinnerlicht.
Am
Sternsingen
finde
sie
gut,
„
dass
man
anderen
Kindern
helfen
kann,
die
es
nicht
so
gut
haben″,
formuliert
es
die
zwölfjährige
Nia.
Seit
vier
Jahren
ist
sie
dabei
und
liegt
damit
im
Trend.
Weit
mehr
als
die
Hälfte
der
auf
dem
Domplatz
versammelten
Kinder
hebt
die
Hand
bei
der
Frage,
wer
nicht
das
erste
Mal
beim
Dreikönigssingen
mitmacht.
Im
Anschluss
ziehen
die
kleinen
und
großen
Könige
gemeinsam
mit
dem
Bischof
durch
die
Altstadt
zum
Historischen
Rathaus,
wo
1648
der
Dreißigjährige
Krieg
mit
dem
Westfälischen
Frieden
beendet
wurde.
Manch
ein
City-
Bummler
auf
Geschenkeumtausch-
Tour
reibt
sich
beim
Anblick
der
verkleideten
Kinder
verwundert
die
Augen.
„
Das
sieht
man
ja
nicht
alle
Tage″,
kommentiert
ein
älterer
Herr,
der
das
beeindruckende
Bild
mit
seinem
Mobiltelefon
festhält.
Die
Sternsinger
aus
Spelle,
die
Anfang
des
Jahres
bereits
den
Papst
besucht
hatten,
schreiben
den
Segen
an
die
Rathaustür,
während
aus
mehr
als
2000
Kehlen
das
Lied
„
Wir
kommen
aus
dem
Morgenland″
geschmettert
wird
und
die
Sternsinger
„
Frieden
jetzt″
fordern.
Anschließend
dürfen
sich
die
Kinder
aus
Spelle
ins
Goldene
Buch
der
Stadt
eintragen.
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
gibt
den
Sternsingern
seine
guten
Wünsche
mit
auf
den
Weg.
„
Ich
bin
mir
sicher,
dass
euch
viele
Türen
mit
einem
Lächeln
geöffnet
werden″,
sagt
Griesert.
Nach
dem
Bühnenprogramm
ist
lange
noch
nicht
Schluss:
In
nahe
gelegenen
Schulen
und
Hallen
werden
Workshops
angeboten:
Basteln,
Singen
und
Theaterspielen
stehen
auf
dem
Programm.
Den
größten
Zulauf
mit
fast
800
Teilnehmern
hat
ein
Trommelkurs
zu
afrikanischen
Rhythmen,
bei
dem
auch
Bischof
Bode
mitmacht.
Den
Abschluss
des
Tages
bilden
dann
Gottesdienste
in
vier
Kirchen.
Beim
größten
davon
im
Dom
erinnert
Bischof
Bode
noch
einmal
an
die
Not
im
Libanon,
wo
nach
Schätzungen
eine
Million
Flüchtlinge
aus
Syrien
leben.
„
An
die
Menschen
dort
denken
wir
heute
besonders,
an
die
Kinder
dort
in
ihrer
Angst,
an
die
Kinder
auf
der
Flucht,
Kinder
in
Lagern,
oft
ohne
Schule
und
Bildung.″
Sie
benötigten
dringend
die
Hilfe
der
Sternsinger
in
diesen
Tagen.
Und
Bode
sagt
Danke:
„
Ihr
seid
wirklich
Könige
und
Königinnen,
die
Segen
sind
und
Segen
bringen.″
Die
vier
Sternsinger
Sia
(8)
,
Luca
(11)
,
Wiebke
(15)
und
Mia
(7)
aus
der
Pfarrei
St.
Nikolaus
auf
der
Insel
Langeoog
übergeben
anschließend
den
großen
Staffelstern
der
Sternsinger
an
Jonas
(7)
,
Malte
(8)
,
Jan
(13)
und
Ben
(10)
aus
dem
Bistum
Aachen.
Bildtext:
Von
Osnabrück
aus
bringen
die
Sternsinger
den
Segen
ins
ganze
Land.
Foto:
André
Havergo
Autor:
Dominik Lapp, KNA