User Online: 2 |
Timeout: 20:28Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
28.12.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Lärmterror durch Lastwagen?
Zwischenüberschrift:
Bewohner der Wippchenmoor-Siedlung fühlen sich „ausgeliefert″
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Lärm
im
Wohngebiet:
Wippchenmoor
–
so
heißt
eine
Straße,
nach
der
auch
die
ganze
Siedlung
entlang
der
Klöcknerstraße
benannt
ist.
Gegenüber
liegt
das
Klärwerk,
links
die
Brückenstraße
und
rechts
die
Pagenstecherstraße.
Dazwischen
sind
viele
Lastwagen
unterwegs.
Vor
allem
drei
Speditionen
–
Hellmann,
Koch
und
Schwenker
–
nennen
Anwohner
als
Verursacher
des
Lärms
auf
der
Strecke
zwischen
Haste
und
Eversburg.
Warum
fahren
sie
vom
Fürstenauer
Weg
aus
nicht
über
die
Elbestraße,
wo
keine
Anwohner
betroffen
wären,
und
dann
über
die
Römereschstraße?
Ruhe
nur
am
Wochenende
Diese
Frage
stellte
Rainer
Temme
im
Bürgerforum
für
die
Stadtteile
Eversburg
und
Hafen.
Stattdessen
müsse
die
Wippchenmoor-
Siedlung
leiden:
„
Wir
sind
diesem
Lärmterror
völlig
schutzlos
ausgeliefert.″
Diesen
„
Lärmterror″
beschreibt
Temme
so:
„
Es
ist
wochentags
nicht
möglich,
im
Garten
zu
sitzen,
um
sich
zu
unterhalten.
Nur
bei
Stau
und
am
Wochenende
kehrt
etwas
Ruhe
ein.
Beim
Stau
kommt
noch
die
Luftverpestung
dazu.″
Liegt
es
an
der
Maut
für
Lastwagen,
dass
die
Fahrer
den
Weg
über
die
Klöcknerstraße
wählen?
Das
jedenfalls
meint
ein
weiterer
Anwohner.
Er
wünscht
sich,
dass
die
Stadt
die
Klöcknerstraße
für
Schwerlastverkehr
schließt,
aber
eine
Anwohnerin
deutete
an:
„
Ist
eine
Sperrung
vielleicht
nicht
möglich,
weil
das
eine
Umleitungsstrecke
für
die
Autobahn
ist?
″
Diese
Frage
blieb
offen.
Was
Alexander
Bardenberg
vom
Fachbereich
Städtebau
berichtete,
frustrierte
die
Anwohner:
Bei
Messungen
seien
nicht
die
Werte
erreicht
worden,
die
erforderlich
sind,
die
Klöcknerstraße
zu
einem
Fall
für
den
Lärmaktionsplan
der
Stadt
zu
machen.
Aber
ist
wirklich
nichts
zu
machen?
Ein
Anwohner
brachte
die
Bauweise
der
Straße
ins
Spiel:
Tragen
vielleicht
Betonplatten
unter
dem
Asphalt
zu
dem
Krach
bei?
Seiner
Vermutung
nach
machen
sich
Fugen
und
Schwellen
eines
früheren
Straßenbelages
akustisch
bemerkbar.
Und:
Vor
zwei
Jahren
hatte
die
Verwaltung
im
Bürgerforum
berichtet,
dass
als
Lärmschutz
zwar
Flüsterasphalt
in
Betracht
komme
und
der
Plan
dafür
„
bereits
in
der
Schublade″
liege,
aber
es
sei
nicht
abzusehen,
wann
für
die
Umsetzung
das
erforderliche
Geld
zur
Verfügung
stehe.
Was
tun?
Ebenfalls
vor
zwei
Jahren
hatte
die
Verwaltung
angekündigt,
mit
den
Spediteuren
zu
sprechen.
SPD-
Ratsherr
Heiko
Panzer,
der
das
Bürgerforum
leitete,
regte
jetzt
an:
„
Da
müssen
wir
noch
mal
hinterhergehen.″
Ein
Anwohner
fragte:
„
Was
müssen
wir
tun,
damit
es
weitergeht?
″
Panzer
setzt
auf
„
politischen
Willen″:
„
Wir
werden
das
Thema
im
Stadtentwicklungsausschuss
behandeln.″
Vielleicht
hilft
auch
das
Engagement
der
Verwaltungsspitze?
Osnabrücks
Finanzchef
Thomas
Fillep
jedenfalls
versprach:
„
Ich
nehme
das
auch
mit.″
Bildtext:
Lärmterror?
So
jedenfalls
bezeichnet
ein
Anwohner
der
Wippchenmoor-
Siedlung
den
Krach,
der
von
Lastwagen
auf
der
Klöcknerstraße
ausgeht.
Was
tun?
Foto:
Archiv/
David
Ebener
Autor:
Jann Weber