User Online: 3 |
Timeout: 18:19Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
27.12.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Beschämende Mutlosigkeit beim Nahverkehr
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Was
uns
der
neue
Nahverkehrsplan
bringt″
(Ausgabe
vom
17.
Dezember)
.
„
Der
neue
Nahverkehrsplan
belegt
eine
beschämende
Mutlosigkeit
der
Politik
in
Stadt
und
Landkreis.
Die
vorgeschlagenen
Maßnahmen
sind
in
der
Summe
völlig
unzureichend,
um
die
aus
Gründen
des
Klimaschutzes
dringend
notwendige
Verlagerung
eines
großen
Anteils
des
lokalen
und
regionalen
Verkehrs
in
den
ÖPNV
(und
auf
das
Fahrrad)
zu
erreichen.
Entscheidend
hierfür
sind
nicht
Fragen
der
Preisgestaltung,
sondern
die
Attraktivität
des
Angebots,
insbesondere
ein
enger
Takt
von
Bus
und
Bahn.
Wenn
mittlerweile
30
Prozent
der
Neuwagen
in
die
Kategorie
SUV
fallen,
ist
das
nicht
gerade
ein
Beleg
dafür,
dass
grassierende
Armut
die
meisten
Leute
am
Umsteigen
hindert.
Wenn
man
aber
am
Wochenende
und
abends
außerhalb
der
Innenstadt
oft
eine
Stunde
warten
muss,
bis
der
nächste
Bus
kommt
und
weiter
außerhalb
zum
Teil
gar
kein
Angebot
mehr
besteht,
kann
man
natürlich
kaum
jemanden
zum
Verzicht
auf
das
Auto
bewegen.
Zur
Verbesserung
des
Bahnangebots
wird
seit
Jahren
über
neue
Haltepunkte
beziehungsweise
die
Reaktivierung
früherer
Bahnhöfe
gesprochen,
sichtbare
Ergebnisse
sind
aber
Fehlanzeige.
Mit
dieser
Schneckengeschwindigkeit
ist
eine
substanzielle
Reduktion
des
Kohlendioxid-
Ausstoßes
im
Verkehrssektor,
wie
sie
nach
den
Zielen
der
Europäischen
Union
und
der
Bundesregierung
erforderlich
ist,
nicht
zu
erreichen.
Gerade
weil
die
Planungen,
die
Anschaffung
neuer
Fahrzeuge
oder
die
Ausbildung
von
mehr
Personal
einen
längeren
Vorlauf
brauchen,
muss
jetzt
energisch
gehandelt
werden,
nicht
erst
in
ein
paar
Jahren,
wenn
der
nächste
Plan
ansteht.
Natürlich
bedarf
es
dafür
auch
finanzieller
Unterstützung,
aber
ohne
ehrgeizige
Ziele
bleiben
entsprechende
Forderungen
unglaubwürdig.″
Dr.
Thomas
Groß
Osnabrück
Autor:
Dr. Thomas Groß