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1.
Erscheinungsdatum:
27.12.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wann kommt die Bahnunterführung für die Atterstraße?
Zwischenüberschrift:
Lärmgutachten und Grunderwerb in Arbeit / Ratsherr freut sich: So weit waren wir noch nie
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Das
Warten
vor
den
Bahnschranken
soll
ein
Ende
haben:
Die
Stadt
plant
eine
Unterführung
für
die
Atterstraße
–
und
die
Planungen
schreiten
voran.
Staus
hinter
den
Schranken,
das
lange
Warten,
wenn
mehrere
Züge
hintereinander
die
Straße
queren,
und
gelegentlich
auch
Entsetzen
darüber,
wenn
Rettungswagen
mit
Blaulicht
zum
Halten
gezwungen
sind:
Seit
mehr
als
vier
Jahrzehnten
sehnen
die
Eversburger
für
die
Atterstraße
eine
Unterführung
herbei
–
ob
als
Fußgänger,
als
Radfahrer,
Autofahrer
oder
Anwohner.
Zusammengezählt
sind
die
Schranken
täglich
viereinhalb
Stunden
geschlossen.
Inzwischen
hat
die
Stadt
grünes
Licht
gegeben.
Die
Unterführung
soll
kommen,
und
ein
Plan
ist
in
Arbeit.
Die
Kosten
wurden
bisher
auf
etwa
zehn
Millionen
Euro
geschätzt.
Zahlen
die
Stadt,
das
Land
und
die
Bahn
jeweils
ein
Drittel?
Vor
einem
halben
Jahr
hieß
es
im
Bürgerforum,
die
Bahn
habe
„
wohlwollende
Unterstützung
im
Sinne
einer
zügigen
Projektbearbeitung″
signalisiert,
„
obgleich
ein
eigenes
Interesse
beziehungsweise
eine
eigene
Beteiligung
verneint
wurde″.
Die
Stadt
führt
regelmäßig
Gespräche
mit
der
Bahn.
Ulla
Groskurt
vom
Bürgerverein
Eversburg
wollte
wissen,
wie
weit
der
Plan
gediehen
ist.
Der
Fachbereich
„
Geodaten
und
Verkehrsanlagen″
antwortete
im
Bürgerforum
für
die
Stadtteile
Eversburg
und
Hafen,
dass
noch
nicht
klar
sei,
für
welche
Variante
sich
die
Stadt
entscheiden
wird.
Die
Untersuchungen
laufen
demnach
für
drei
Varianten.
Dazu
gehören
auch
Gespräche
zwischen
einem
betroffenen
Spediteur
und
Stadtbaurat
Frank
Otte.
Und
die
hätten
zu
einer
„
weiteren
Annäherung
zum
Thema
Grunderwerb″
geführt,
berichtete
die
Verwaltung.
Derzeit
werde
ein
Schallgutachten
erstellt.
Die
Ergebnisse
–
sie
werden
Anfang
2020
erwartet
–
sollen
eine
Grundlage
für
die
weiteren
Pläne
bilden.
Erst
danach
könne
die
Verwaltung
den
Politikern
in
den
Ausschüssen
eine
Vorzugsvariante
präsentieren.
Erst
dann
könne
ein
Ingenieurbüro
einsteigen.
Wie
sieht
es
mit
der
Kooperation
der
Bahn
für
die
Bauphase
aus?
SPD-
Ratsherr
Heiko
Panzer
hatte
die
Verwaltung
gefragt,
ob
die
Stadt
bereits
mit
der
Bahn
über
die
erforderlichen
Sperrzeiten
für
den
Schienenverkehr
gesprochen
hat.
Nein,
lautet
die
Antwort.
Wegen
des
frühen
Planungsstadiums
sei
es
noch
nicht
möglich,
Sperrzeiten
bei
der
Deutschen
Bahn
zu
beantragen.
Obwohl
die
Fragen
offen
bleiben,
zeigte
sich
Heiko
Panzer
zufrieden
mit
dem
Stand
der
Dinge
–
und
sogar
erleichtert:
„
So
weit
waren
wir
noch
nie.″
Bis
vor
einem
Jahr
befürchteten
viele
Eversburger
schon,
es
würde
nie
etwas
werden
mit
der
Bahnunterführung.
Bildtext:
Die
Atterstraße
in
Eversburg
ist
ein
Nadelöhr.
Die
Planungen
für
den
Bau
einer
Unterführung
nehmen
Tempo
auf.
Foto:
Archiv/
Jörn
Martens
Autor:
Jann Weber